Warum die Ordnung nach dem Ausmisten guttut

Gerade im Januar haben viele Menschen Lust, die Wohnung ordentlich auszumisten. Dieser Prozess hilft ihnen, produktiv ins neue Jahr zu starten. Doch woher kommt dieser Impuls und was steckt dahinter? Hilft das Aufräumen wirklich oder ist die positive Wirkung nur eingebildet? Psychologen und Neurowissenschaftler sind sich einig: Eine geordnete Umgebung tut uns in vielerlei Hinsicht gut – auch bei der Umsetzung guter Vorsätze.

Der „Fresh Start Effect“: Warum wir im Januar Ordnung schaffen

Jedes Jahr im Januar beginnen viele Menschen, neu gefasste Vorsätze für das Jahr in die Tat umzusetzen, beispielsweise gesünder zu essen, mehr Sport zu treiben oder mit dem Rauchen aufzuhören. Suchmaschinenergebnisse sind der beste Beweis dafür: Im Januar schnellen Suchanfragen nach Diäten oder Fitnessstudios in der Nähe in die Höhe. Was hat der Monat an sich, dass ein Großteil der Menschen genau jetzt Veränderungen anstrebt?

Wissenschaftler der University of Pennsylvania haben den sogenannten Fresh Start Effect entdeckt. Bestimmte, sich jährlich wiederholende Ereignisse markieren das Verstreichen der Zeit. Sie bringen Menschen dazu, sich an die Misserfolge der Vergangenheit zu erinnern und Veränderung im eigenen Lebenswandel anzustreben. Soll heißen, dass bestimmte Jubiläen, wie beispielsweise Silvester oder der eigene Geburtstag, uns dazu bringen können, unseren Kurs zu korrigieren. Man möchte sich von der Vergangenheit lösen, um auf ein neues Ziel hinarbeiten zu können.

Es zeigte sich, dass Menschen dazu neigen, ein strebsames Verhalten an den Tag zu legen, kurz nachdem sie einen Neuanfang (Fresh Start) gemacht hatten. Hatten sie vorher viel aufgeschoben, gingen sie nun Ziele offensiver an.
Jahrestage zu nutzen, ist also eine gute Idee.

Wie Ordnung jeden Neustart unterstützt

Wie Ordnung jeden Neustart unterstützt

Wissenschaftler des Neuroscience Institute der University of Princeton haben mittels Kernspintomografie herausgefunden, dass Chaos uns an der Konzentration auf Wichtiges hindert. Unordnung wirkt ebenso ablenkend wie ein Kleinkind, das unaufhörlich nach Süßigkeiten schreit. Auch steht Unordnung im Verdacht, die Fähigkeit zu mindern, Informationen richtig zu verarbeiten. Doch dazu später mehr.

Studien wie die des Center on Everyday Lives of Families der University of California, zeigen außerdem eine Verbindung zwischen Chaos und gesundheitlichen Problemen: Stress, Ängste, Depressionen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme und Isolation können die Konsequenz einer unordentlichen bis chaotischen Umgebung sein, da sie unbewusst für Dauerstress sorgt.

Wenn wir also Konzentration brauchen und unser Verhalten und unsere Gewohnheiten verändern wollen, ist es nur logisch, dass wir den Wunsch verspüren, aufzuräumen.

Warum Sie auch die kleine Unordnung vermeiden sollten

Aller Laster Anfang – warum Sie auch die kleine Unordnung vermeiden sollten

Natürlich gibt es Lebensphasen, in denen es schwierig ist, die Wohnung blitzeblank zu halten. Stress in der Arbeit, die Familie, viele Reisen oder andere Unternehmungen lassen uns die Hausarbeit ab und an vernachlässigen.
Der Trick besteht darin, der inneren Trägheit entgegenzuwirken und jegliche Unordnung dann schnell und pragmatisch wieder zu beseitigen. Die Broken Windows Theory mag hierfür als Ansporn dienen. 1982 formulierten James Q. Wilson und George Kelling die Annahme, dass Anzeichen von Chaos den Grundstein für kriminelle Handlungen legen können und veranschaulichten das am Beispiel eines zerbrochenen Fensters in einem leerstehenden Haus. Wird es nicht sofort repariert, folgen weitere zerbrochene Fenster, Müll sammelt sich auf der Straße an und schließlich werden die ersten kleinen kriminellen Delikte verübt, denen später größere folgen. In der Kriminalitätsbekämpfung gilt die Theorie zwar als veraltet, fürs private Wohnen kann sie uns trotzdem einige Denkanstöße liefern.

Kennen Sie die Aufzüge, an deren Wänden immer wieder kleine Edding-Graffiti hinzukommen? Von Tag zu Tag… ist erstmal einer vorhanden, werden es im Lauf der Zeit immer mehr. Daher werden in neuen Aufzügen immer mindestens eine Spiegelwand mit eingeplant. Belegt ist nämlich, dass die Menschen sich dann mit Ihrem Spiegelbild befassen und nicht auf „dumme Gedanken“ kommen und Schmierereien verursachen.

Auf die eigene Wohnung übertragen, setzen Unordnung und Schmutz die Hemmschwelle in Fragen der Sauberkeit herab und begünstigen so mehr Unordnung und mehr Schmutz. In Wohngemeinschaften und Familien kann dieser Prozess schleichend voranschreiten. Während der eine den Abwasch liegen lässt, fühlt sich der andere nicht motiviert, den Müll runterzubringen. Umgekehrt kann einen das gemeinschaftliche Wohnen allerdings auch, aufgrund gegenseitiger Rücksichtnahme, zu mehr Sauberkeit anhalten. In der eigenen Wohnung sieht es ja keiner, da wird neben dem Wäschestapel auch das dreckige Geschirr stehengelassen, und wenn sich das eh schon stapelt, kann auch das wöchentliche Putzen aufgeschoben werden.

Wehret also den Anfängen – wie dem Teebeutel im Ausguss oder dem achtlos hingeworfenen Pullover!

Ordnung verbessert die Laune

Wissenschaftlich erforscht: Warum Ausmisten guttut

Ordnung verbessert die Laune

In der bereits erwähnten Studie des Center on Everyday Lives of Families wurde die Auswirkung von Unordnung auf die Beziehungen in Familienhaushalten untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Durcheinander eine enorme Auswirkung auf das Selbstbewusstsein und die Stimmung der Familienmitglieder hatte. Vor allem Frauen schütteten vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, während im Haushalt Chaos herrschte, da sie unbewusst Ordnung mit einer intakten Familie assoziieren. Weniger Unordnung, weniger Stress!

Ausmisten hilft, emotionalen Ballast abzuwerfen

Mit Gegenständen werden häufig bestimmte Situationen oder Emotionen verbunden, die nicht unbedingt positiv verankert sind. Wenn beispielsweise ein Bild, und sei es nur ein Kunstdruck, ihres Ex-Partners in der Wohnung hängt, kann dessen Anblick immer wieder negative Emotionen hervorrufen. Das bringt Ihnen nicht wirklich viel. Ziel ist es schließlich, sich von den Dingen zu trennen, die unangenehme Gefühle in Ihnen auslösen und jene zu behalten, die Sie glücklich stimmen.

Ordnung hilft uns, besser zu schlafen

Auch ist es wissenschaftlich erwiesen, dass eine Verbindung zwischen chaotischen Zuständen und Schlafstörungen besteht. Je mehr Unordnung zuhause herrscht, desto häufiger treten Schlafstörungen auf. Vielleicht ist das ein Grund für den momentanen Trend zum Minimalismus in den eigenen vier Wänden. In einer mit Informationen und Eindrücken überladenen Welt brauchen wir zuhause ein Umfeld, in dem wir abschalten können.

Ordnung unterstützt die Konzentrationsfähigkeit

Dass Unordnung uns daran hindert, Informationen richtig zu verarbeiten, wurde bereits erwähnt. Neurowissenschaftler entdeckten eine Verbindung zwischen Chaos und unorganisierten Tagesabläufen. So kann Unordnung auf dem Schreibtisch beispielsweise ein Grund für Konzentrationsstörungen sein, da zu viele Reize auf das Gehirn wirken und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Folge sind eine verminderte Konzentrationsfähigkeit, ein höheres Stresslevel und mehr Schusseligkeit.

Auszumisten kann befreiend sein.

Es ist sicherlich schwierig, dass ein oder andere loszulassen. Doch gründlich auszumisten, kann richtig befreiend sein. Nutzen Sie noch den Auftrieb, den der erste Monat des Jahres mit sich bringt – und trennen Sie sich von unnützem Kram.

Haben Sie sich dieses Jahr schon ans Ausmisten gewagt?

Silvester – ein Tag voller Magie, Eigenheiten und Widersprüchlichkeiten. Über keinen anderen Tag machen wir uns so viele Gedanken darüber, wie er wohl enden sollte. Kein Tag wird mit mehr Effizienz und Vehemenz vorgeplant. Und kein Tag ist in Sachen Zukunftsweitblick wichtiger im Jahr.

Frei nach einer amerikanischen Rockband: „Everythin can change on a new years day!“. Alles ändert sich im neuen Jahr! (Oder eben auch nicht). Mehr Fitness, weniger Alkohol, endlich das Rauchen lassen oder den Kindern mehr vorlesen. Es gibt genügend Vorsätze, Wetten, Abmachungen und Versprechen, die an Silvester gegeben oder gemacht werden, nur um diese spätestens am Neujahrsabend zu brechen.

Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier, nichtsdestotrotz ist der Mensch auch ein wandelbares Wesen! Wir bleiben bei unserer Herzensangelegenheit und fassen zusammen, was Menschen im Jahr 2019 ändern können! Ändern in Sachen Möbel, Design. Ändern auch in Sachen Möbeleinkauf und Möbelentsorgung. Ändern in den wichtigsten Punkten für uns als „Möbler“: Wohnen, Leben und Entspannen.

Hier sind unsere 5 Vorsätze für ein neues Jahr – Edition Möbel!

Vorsätze für ein neues Jahr – Edition Möbel!

Endlich Ruhe – mehr Minimalismus wagen

Sich den Dingen selbst zu widmen, ist beinahe schon ein zeitloser Klassiker unter den Vorsätzen für eine neues und befreites Jahr. Der neudeutsche Begriff, der im Dunstkreis dieses frommen und guten Vorsatzes herum mäandert: „Awareness“.
Ganz so hoch wollen wir unseren Vorsatz für ein schöneres Jahr 2019 gar nicht aufhängen. Wir müssen nicht zwingend unser gesamtes Leben umstellen, noch müssen wir uns den Lifestyle-Coach auf youtube.com buchen.

Die Würze liegt bekanntlich nicht nur in der Kürze, sondern auch in der Einfachheit der Botschaft: „wenig haben, glücklich sein!“.
Spätestens seit dem sagenhaften König Midas wissen wir, der goldene Käfig ist zwar golden, bleibt aber seines Wesens nach ein Käfig.

Minimalismus als Motto des neuen Jahres bedeutet, sich an der Schönheit des Einfachen zu erfreuen. Es sind die einfachen Formen, die beinahe simplen Farben und der Wiedererkennungswert des pointiert Klaren, was dieses minimale Einrichten so leicht und begehrenswert machen.

In der Beschränkung auf des Wesentliche entsteht in uns eine innewohnende Freiheit, die uns erleichtert von der Überladung an Trends und unterschiedlichen Stillrichtungen. Der höchste Grad der Freiheit ist das Finden im Augenblick der höchsten Klarheit.

Lassen Sie das neue Jahr einfach schön und schön einfach beginnen!

Vorsätze für ein neues Jahr – Edition Möbel!

Auf die Umwelt achten! Nachhaltigkeit in aller Munde

Auch wenn Ihnen der folgende Satz den Tag vermiesen kann, er muss leider sein.
Alle Ressourcen sind endlich. Punkt. Spätestens seit dem Bambi 2018 und einer fulminanten Rede „Wider der Zerstörung unseres Klimas“ (Sebastian Copelands Beitrag ist wirklich ein rhetorischer Meilenstein) wissen wir, wir sind die letzte Generation, die den Nordpol auf Skiern erreichen wird. Im Zuge einer grüneren Politik und vielen alternativen Lebensoptionen wurde Nachhaltigkeit zu einem allgegenwärtigem Marketingversprechen.

Selbstverständlich sind Trends aus dem Jahre 2018, die mehr Gesundheit oder mehr Rücksicht auf die Umwelt versprechen auch im neuen Jahr eine erstrebenswerte Lebensführung. Doch in Sachen Design und Möbel sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine delikate Angelegenheit.

Ohne Holz lässt es sich beispielsweise schwerlich möbeln! Doch können wir immer auf möglichst regionale Hölzer und eine nachhaltige Forstwirtschaft achten. Auch in Sachen Lacke, Oberflächen und selbst beim Transportweg gibt es viel zu tun in Sachen Umwelt und „wir-haben-nur-diesen-Planeten!“

Der für uns wichtigste Aspekt im fairen und verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt ist die nachhaltige Planung und Anschaffung unserer Möbel. Das beste Recycling eines Möbels ist das Recycling, das möglichst spät passiert. Zeitlose Möbel, wertige Qualität und Handwerksfertigung für eine möglichst lange „Laufleistung“ sind für uns die Garanten eines nachhaltigen Umgangs mit unserer Umwelt.

Vorsätze für ein neues Jahr – Edition Möbel!

Entschleunigung ist jetzt! Auch bei Accessoires

Es muss nicht immer Vollgas sein! Auch in Sachen Wohnen und Leben und selbst in Fragen des Designs der eigenen vier Wände ist Entschleunigung das Zauberwort des kommenden Jahres.

Die moderne Website von Welt rät in punkto Entschleunigung im Alltag stets und ständig das Gleiche. Weniger Smartphone, weniger E-Mails, weniger Stress. Alles richtig und alles richtig uninnovativ. „Goodbye Prokrastination, Hello Lebensgenuss!“ – lassen Sie sich von der Lebenslust des Moments entführen. Geben Sie sich den kleinen, ganz unperfekten Geschenken des Alltags hin! Warum nicht einfach die letzten Schritte auf dem Weg ins Wochenende Tanzen? Warum nicht einfach den ersten Liebesbrief, den wir von unserem Göttergatten in jungen Jahren erhalten haben, in Postergröße an die Wohnzimmerwand hängen? Und warum immer streng nach Vorschrift dekorieren, stylen und wohnen.

Weniger verschieben und mehr im Augenblick sein, das ist unsere Tipp für ein geschmeidiges und wahrhaftiges Möbeljahr 2019!

Vorsätze für ein neues Jahr – Edition Möbel!

Über Hygge und Konsorten

Inzwischen sollte es sich bis in die letzten Winkel unseres schönen Landes herumgesprochen haben. Die Skandinavier sind zumindest statistisch gesehen, das glücklichste Völkchen der Erde. Über Wehe und Wohl solcher Datenerhebungen lässt sich selbstredend auch in einem Beitrag über die schönsten Vorsätze für ein glückliches Möbeljahr vortrefflich diskutieren. Doch lassen wir dieses Mal die Statistik einfach Statistik sein.

Eine Säule der skandinavischen Dauerglückseligkeit ist der dortige Lebensbewältigungstrend „Hygge“. Das inzwischen beinahe weltbekannte Wort fasst ein echt-entspanntes Leben in fünf Buchstaben zusammen.

Hygge und Konsorten ist nicht weniger als die Adelung des Mittelmaßes. Was auf den ersten Blick abstrus klingt, ist mit ein wenig Abstand betrachtet die ultimative Lebenserleichterung! Es muss nicht immer high performance sein! Es muss nicht immer das neue I-Phone sein! Geld und Luxus machen nicht glücklich. Manchmal ist es einfach eine Tasse heiße Schokolade und eine warme Decke.

Erleben Sie die Schönheit des Mittelmaßes. Erleben Sie die Schönheit von Hygge.

Vorsätze für ein neues Jahr – Edition Möbel!

Die Wiederentdeckung der Ordnung

Unter den Top 10 der häufigsten Vorschläge steht kurz nach „mit dem Rauchen aufhören“ und „mehr Rad fahren“ im Normalfall „ordentlicher sein “. Aus diesem Grund ist es beinahe eine althergebrachte Tradition, den Neujahrstag mit einem Jahresputz zu beginnen (Ironie aus).

Spaß beiseite. Mehr Ordnung in den heimischen vier Wänden verbindet die häufigsten Sehnsüchte der Deutschen in Sachen „glücklich Wohnen“. Wer sinnvoll ordnet und ordentlich lebt, der hat:

Es muss 2019 nicht die klassisch-bekannte Regalwand sein. Auch designige DIY-Wandschätze oder cleane Boxenlösungen fürs Herrenzimmer leisten einen ordentlichen Job in Sachen Ordnung für unser Zuhause!

Ein neues Jahr kann man auch damit beginnen, sich von alten Dingen zu trennen und die neuen Dinge sinnvoll zu ordnen. Wer seine Dinge liebt, der kümmert sich bekanntlich um diese und gibt den schönen Dingen des Lebens die Möglichkeit der perfekten Entfaltung!

Vorsätze für ein neues Jahr – Edition Möbel!

Die ganze Welt im Freudentaumel? Zumindest beinahe die ganze Welt! Silvester ist ein globales Phänomen. An keinem anderen Tag des Jahres wird von Neuseeland bis New York ein und dasselbe Fest gefeiert. Kein anderer Tag des Jahres ist mal schnell nebenbei „Schauplatz“ eines mit Stars gespickten Feel-Good-Movies (Happy New Year). Und kein anderes Fest, von der eigenen Hochzeit einmal abgesehen, sorgt für soviel Zwist, Streit und graue Haare.

Auch wenn wir Mitte September oft und ausgiebig von großen Plänen zu Silvester fabulieren, die Klassiker hierbei: Berghütte in Österreich, Snowboarden im Ural, der Big Apple in NYC, spätestens im Weihnachtstrubel begegnet unsere Silvesterplanung dem harten Boden der Tatsachen!

Seit Monaten ist alles ausgebucht, ganz egal ob Flüge, Hütten oder annehmbare Restaurants. Und in Zeiten von leider ungenießbaren und über die Maßen überteuerten Silvester-Banketten in halbseidenen Asia-Lokalen oder rauschenden New-Years-Eve-Bällen in Stadthallen oder zweckentfremdeten Jugendzentren, ist der Klassiker das eigene Heim, gute Freunde und der ein oder andere Silvesterbrauch, den wir uns von anderen Ländern oder eben Kontinenten ausborgen. Hier eine kleine, feine und manchmal auch nicht ganz ernst gemeinte Aufstellung der Silvesterbräuche rund um den Globus!

Der letzte Tag des Jahres

Silvester round the Globus!

Italien: Des Deutschen liebstes Urlaubslandes leuchtet in der Farbe der Liebe am letzten Tag des Jahres! Zumindest die Damen Italiens und zumindest im stillen Kämmerlein. Der Grund dafür: rote Unterwäsche! Der Brauch sorgt (angeblich) für Glück, Zufriedenheit, Leidenschaft und angeblich auch für Geldsegen im kommenden Jahr. Voraussetzung ist, dass die rote Unterwäsche ein Geschenk war! Dem ein oder anderen Herren der Schöpfung wurde soeben ein Weihnachtsgeschenk vorgeschlagen. Auch in Spanien und Südfrankreich ist rot die Unterwäschenfarbe Nummero Uno in der Silversternacht. In den „betroffenen“ Ländern ist die häufigste Farbe im wohlsortieren Dessous-Fachgeschäft nebenbei rot. Für heimische Gefilde können wir eine „Sorge“ von der Silverster-Liste streichen. Die unterste Klamottenschicht des Silvesteroutfits steht bereits!

Der letzte Tag des Jahres

Spanien: Wir bleiben im Süden Europas! In Spanien steht der Wein nicht nur als Tischgetränk am Silvesterabend Parat. Weintrauben haben eine wichtige und gewichtige Rolle für den Übergang in ein neues und hoffentlich glückliches Jahr! Pünktlich zu den ersten zwölf Glockenschlägen des neuen Jahres gilt es zwölf Weintrauben zu verspeisen. Eine zu jedem Glockenschlag. Dieser Brauch wird in ganz Spanien beinahe mit heiliger Inbrunst gefrönt. Ob in Städten, auf Parties oder im stillen Kämmerlein zu Hause, die Weintrauben müssen sein. Der Brauch geht auf eine besonders gute Ernte im Jahr 1909 zurück! Die Bauern in der Provinz Levante hatten eine besonders reichhaltige Ernte und diese wurde an Silvester geteilt, gefeiert und auch für das nächste Jahr heraufbeschworen – und der Rest ist bekanntlich Geschichte!

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Japan: Wie nicht anders zu erwarten zeichnet sich die Insel im Japanischen Meer durch Zucht, Ordnung und Disziplin auch zur Vorbereitung des neuen Jahres aus! Bevor man gemeinsam ins neue Jahr startet, gilt es die Wohnung komplett auf Vordermann zu bringen. Dieser traditionelle Jahresputz (Oosoji) stellt sicher, dass das neue Jahr im wahrsten Sinne des Wortes „reinlich“ gestartet werden kann. Ebenfalls feste Tradition ist es, am ersten Januar sehr früh in den Tag zu starten. Wer früh auf den Beinen ist, dem ist das Glück im neuen Jahr hold! Dieser Brauch nennt sich Hatsuhinode und führt die meisten Japaner entweder auf den Berg Fuji oder an die Küste. Hier heisst man mit der traditionellen Ruhe und der nötigen Anmut das neue Jahr Willkommen.

Der letzte Tag des Jahres

Weiter geht es mit den Silvesterbräuchen dieser Welt!

Griechenland: Statt Feuerwerk sorgt auf der Peloponnes das Glücksspiel für gute Laune und hoffentlich gute Geschäfte im neuen Jahr. Ob Karten oder Würfel – wer in der Nacht von Silvester auf Neujahr gewinnt, dem ist das Glück auch im nächsten Jahr zugetan! Der Verlierer geht dem Brauche nach, natürlich nicht leer in ein neues Jahr. Wer in dieser Nacht verliert, dem ist im nächsten Jahr Amor hold. Frei nach dem Motto: „Pech im Spiel, Glück in der Liebe!“

Der letzte Tag des Jahres

Tschechien: In Tschechien regiert der Sekt! Das Blubber-Wasser schwappt beinahe in Springfluten durch die Straßen der Dörfer und Städte. Traditionell werden kleine Brotstücke, die chlebicky, gegen den „Nachdurst“ gereicht. Traditionell schmettern Radio, Fernsehen und inzwischen auch jeder Online-Dienst die Nationalhymne pünktlich um Mitternacht. Das traditionelle Neujahrsfeuerwerk in Prag ist eines der schönsten der Welt und lockt zahlreiche Besucher an die Moldau!

Silvesterbräuche weltweit – Teil 3

Der letzte Tag des Jahres

UGANDA: Im Osten des afrikanischen Kontinents geht es am letzten Tag des Jahres heiß her. Im wahrsten Sinne des Wortes ist in Uganda ordentlich Babule an Silvester. In den letzten Minuten des alten Jahres wird es überall im Land laut. Man trommelt, hämmert, pfeift und macht mit allem Lärm, das irgendwie Lautstärke von sich geben kann. Trommeln, Pfannen, Trillerpfeifen und wenn nichts mehr hilft, manchmal auch ein Hammer in Kombination mit der Motorhaube des Nebenmannes. Hauptsache es lärmt und scheppert! Wie nicht anders erwartet herrscht vor allem bei größeren Menschenansammlungen das blanke Chaos. Für die Polizei und Ordnungskräfte ist Silvester der heißeste Tag des Jahres. Achtung, Achtung – Krawall und Remidemi als Silvesterbrauch lassen wir natürlich schön brav in Uganda ;).

Der letzte Tag des Jahres

USA: Ein besonders sportlicher Brauch findet sich in der Bay-Area bei San Francisco. Seit 1967 stürzen sich die Mitglieder zweier Schwimmclubs der Stadt von der ehemaligen Gefängnisinsel in den Pazifik. Bei rund 10 Grad kaltem Wasser wird hierbei keine Zeit verschwendet. Die rund zwei Kilometer lange Strecke wird von den schnellsten Teilnehmern in knapp einer halben Stunde zurückgelegt. Es muss nicht zwingend der Pazifik sein, aber warum nicht das Neue Jahr mit einer sportlichen Aktion starten?

Silvester – laut, leise, Hauptsache glücklich

Ob laut, leise, auf einer Party oder Zuhause – wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine rauschende Ballnacht, das Glück dieser Welt und einen bezaubernden Start in ein neues Jahr!

Conseta Ausstellung noch bis zum 16. Februar 2019

Mit einer Wanderausstellung inszeniert COR das modulare Polstersystem Conseta in unserer Ausstellung. Wer dessen Vielfalt mit allen Sinnen erleben will, besucht bis 16.Februar 2019 unser Einrichtungshaus. Wir laden herzlich ein: Gehen Sie auf Tuchfühlung mit einem der wenigen Sofaklassiker weltweit!

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Wer verschiedene Materialqualitäten spüren und vergleichen kann, gewinnt neben der Vorfreude auf sein neues Conseta Sofa auch die Sicherheit einer nachhaltig guten Wahl. Schließlich soll das hochwertige Sitzmöbel die verschiedensten Funktionen erfüllen und sich auch in die umgebende Architektur integrieren. Wie kein anderes Polsterprogramm erfüllt der 1964 von Friedrich Wilhelm Möller erdachte, modular aufgebaute Sofaentwurf die Bedürfnisse von Menschen, die modern und individuell wohnen wollen. Seine Vielfalt an Korpusbreiten, Armlehnenformen, Fußvarianten, Einzel-, Eck- oder Liegenelementen ist nahezu grenzenlos.

Diesen Gestaltungsfreiraum macht COR in dieser Wanderausstellung in unserem Einrichtungshaus erlebbar, frei nach dem Motto: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Oder besser gesagt: sitzt.“ Und so vermittelt die phantasievoll gestaltete Inszenierung entscheidende Perspektiven auf einen Klassiker zum Leben. Präsentiert werden die schönsten Konfigurationen und alle Bereiche seines wertvollen Innenlebens. Das von Hand gefertigte Möbelstück überrascht mit einer Vielfalt an Materialqualitäten bei Polsterschäumen, Kissenfüllungen und Bezügen. Die Besucher können sich in aller Ruhe mit ihrem neuen Wunschmöbel befassen – über das Probesitzen hinaus: „Sie genießen ein sinnliches Erlebnis, das Internet oder Katalog nur ansatzweise vermitteln können“, erklärt Frank Würthner.

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Bei uns finden Sie eine große Auswahl der exklusiven Polstermöbel von COR. Wir zeigen Ihnen die schönsten Stücke und beraten Sie gerne. Rufen Sie gleich an unter Telefon 07720 99670, vereinbaren Sie einen Beratungs-Termin oder kommen Sie einfach vorbei!


Vorfreude im Web

Schon im Vorfeld des Ausstellungsbesuches ist der Conseta Baukasten zu nutzen: Auf www.cor.de können Sie ihr Wunschsofa mit einem speziellen Konfigurator gestalten und das Ergebnis ausdrucken. Doch zeigt sich die Qualität eines Entwurfes am besten, wenn er mit Leben erfüllt wird. Dazu gibt es den Fachhandel, denn nur hier besteht die Gelegenheit, aus den rund 430 Stoffen und 80 Lederarten, die in der COR-Kollektion geführt werden, den passenden Möbelbezug zu wählen und diverse Polsterungen in weicheren oder festeren Qualitäten zu testen. Unsere Inneneinrichter können auch Sonderwünsche aufgreifen, z.B. wenn es um eine der vielfältigen Erweiterungslösungen oder um Spezialmaße geht.

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Der Designklassiker Conseta

Häufig ergibt die Verbindung von Einzelelementen mehr als die bloße Summe, die Formel dafür lautet: Eins + Eins = Drei. Ein genetischer Code, für den Conseta von Friedrich Wilhelm Möller der schlichtweg geniale Beweis ist. Schon 1964 entdeckte er „das additive Element, das sich durch hohe Variabilität den sich ständig ändernden Ansprüchen der Menschen anpasst.“ Das Variationsprinzip bleibt anhaltend neu, Möller nannte es „eine Uridee zum Sitzen auf Sofas, an der immer wieder weiter gedacht, entfernt, genähert wurde.“ Über die Jahre hinweg entwickelte sich der geniale Entwurf zum internationalen Bestseller. Heute ist der moderne Designklassiker auf allen Kontinenten zu Hause. Wie man ihn am besten nutzt, verrät bereits sein aus dem Lateinischen stammender Name: con + sedere = zusammensitzen.

> weitere Infos zu den Polstermöbeln von COR

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Zertifiziert mit dem Blauen Engel

RAL-UZ 117 ist das „kategorische Kennzeichen“ für Polstermöbel, die nach strengen Prüfverfahren das  Umweltzeichen BLAUER ENGEL erhalten. Es ermöglicht Verbrauchern eine vertrauensvolle Orientierung auf Produkte, welche die Umwelt sowie Ressourcen schonen und die Gesundheit schützen. Diese Grundsätze
berücksichtigt die Manufaktur COR in ihrem kompromisslosen Bekenntnis zu langlebigen Möbel, die in Zusammenarbeit mit umweltbewussten Zulieferern (möglichst aus der Region) entstehen. Wie Conseta sind alle im Rahmen der COR Standardkollektion gefertigten Polstermöbel mit dem BLAUEN ENGEL gekennzeichnet. Dafür muss jedes Möbel einen mehrstufigen Test für den gesamten Produktzyklus bis hin zur Entsorgung bestehen. Jede neue Materialkomponente, Stoff- oder Lederart, die in die laufende Kollektion neu aufgenommen und verarbeitet werden, sind erneut zu beantragen.

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Früher mussten in Sterne-Restaurants Silber und Kristall, Hummer und Stopfleber auf dem Tisch stehen. Heute können auch bescheidene Bistros und Gasthäuser eine Auszeichnung erlangen.

Was bedeuten die Sterne, die Michelin vergibt eigentlich?

Jeden Herbst überkommt viele Köche das große Zittern. Dann kommen die neuen Restaurantführer auf den Markt, und in den Tagen und Wochen zuvor wird in der Szene viel getratscht, gepetzt oder wild spekuliert. Wen erwischt es diesmal? Wer darf sich freuen, wer muss sich ärgern? Noch immer sind die Sterne, die der aus Frankreich stammende Hotel- und Restaurantführer “Michelin” auch in Deutschland seit 1966 verleiht, die größte Ehre für einen Koch. Man kann die Sterne nicht kaufen und nicht abonnieren. Sie kommen, und wenn man Glück hat und weiter das Beste gibt, bleiben sie, bei manchen – wie den Franzosen Paul Bocuse oder Paul Haeberlin – über 40 Jahre und länger. Und wenn man schwächelt und Pech hat, gehen sie wieder. Sie zu erlangen ist oft einfacher, als mancher gute Koch denkt, und schwieriger, als viele schlechte Köche ahnen. Aber wie kommt ein Koch eigentlich an einen Stern?

Jahrzehntelang waren Christofle-Silber, Gläser von Baccarat oder Riedel nötig, um drei Sterne zu bekommen. Und es mussten Gänseleber, Hummer und Steinbutt auf der Karte stehen. Eigentlich gelten die drei Sterne nur für die Küche. Aber unter Köchen und Wirten galt als ungeschriebenes Gesetz, dass, wer die Höchstnote bekommen wollte, neben französischen Edelzutaten auch für feines Interieur zu sorgen habe.

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Heute ist das anders. Heute bekommen Köche drei Sterne, die japanisch oder neoamerikanisch kochen, alle Tricks der Molekularküche beherrschen – und deren Restaurants vieles sind, aber nicht luxuriös. Als Pascal Barbot vom Pariser “L’Astrance” 2007 den dritten Stern erhielt, wunderten sich viele, denn sein Lokal war zwar elegant, aber kein piekfeiner Gourmettempel. Und auch in Deutschland zeigt der zweite Stern für Moissonniers Bistro und das ebenfalls vergleichsweise einfach eingerichtete “Essigbrätlein” in Nürnberg, dass die Pariser Michelin-Zentrale zwei neue Tendenzen hat: Zum einen will man weg von der offensichtlichen Förderung französisch geprägter Hochküche und hin zu internationaleren Küchen. Und zum anderen werden nun auch Restaurants in die Oberliga aufgenommen, die nicht dem Bild des hocheleganten Luxusrestaurants entsprechen.

Dass es heute auch einfachere Restaurants mit zwei der drei Sterne gibt, liegt nicht an einer veränderten Beurteilung durch den “Michelin”, sondern daran, dass es heute Restaurants mit einfacher Einrichtung gibt, in denen eine hervorragende oder sogar erstklassige Küche serviert wird. Und dass offensichtlich viel mehr Gäste als früher bereit sind, auch in weniger eleganten Restaurants für viel Geld sehr gut zu speisen.

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Michelin-Sterne

Der Guide Michelin kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. So begann die Geschichte dieses heutzutage so erfolgreichen Hotel- und Reiseführers bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Um einen der so genannten Michelin Sterne zu bekommen, bedarf es einiger Voraussetzungen.

Die Michelin-Sterne sind eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Restaurants oder Hotels. Bis zu drei Sterne werden in dieser Bewertung verliehen. Dabei geht es um verschiedene Bewertungskriterien. Michelin legt Wert auf die gleichbleibende Qualität und Frische der Zutaten, deren fachgerechte Zubereitung und die Harmonie der geschmacklichen Verbindung. Außerdem sind die Innovation und Einzigartigkeit der Gerichte entscheidend.

Jedes Jahr erscheinen neue Hotel- und Reiseführer von Michelin. Der „Rote Michelin“ ist der Guide für Restaurants und Hotels. In der deutschen Ausgabe werden den Sternen bestimmte Beschreibungen zugeordnet. Für die Ausgabe 2016 des Guides hat Michelin die Definitionen für die berühmten Sterne sprachlich aktualisiert. Diese lauten jetzt:

Ein Stern: Eine Küche voller Finesse – einen Stopp wert!
Produkte von ausgesuchter Qualität, unverkennbare Finesse auf dem Teller, auf den Punkt gebrachter Geschmack, ein konstant hohes Niveau bei der Zubereitung – einen Stopp wert!

Zwei Sterne: Eine Spitzenküche – einen Umweg wert!
Hervorragende Produkte, von einem talentierten Küchenchef und seinem Team mit viel Know-how und Inspiration in subtilen, außergewöhnlichen und mitunter originellen Kreationen trefflich in Szene gesetzt – einen Umweg wert!

Drei Sterne: Eine einzigartige Küche – eine Reise wert!
Die Handschrift eines großen Küchenchefs! Erstklassige Spitzenprodukte, pure und intensive Aromen, harmonische Kompositionen: Hier wird das Kochen zur Kunst. Perfekt zubereitete Gerichte, die nicht selten zu Klassikern werden – eine Reise wert!

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Die Sterne-Restaurants des Guide Michelin für 2018:

Nach der aktuellen Ausgabe von dem Restaurant- und Hotelführer gibt es in Deutschland:

– 250 Ein-Sterne-Restaurants (29 neue Restaurants)
– 39 Zwei-Sterne-Restaurants (4 neue Restaurants)
– 11 Drei-Sterne-Restaurants (1 neues Restaurant)

Als Rekordhalter unter den Restaurants gilt das L’Auberge du Pont de Collonges von Paul Bocuse in Collonges au Mont d’Or bei Lyon, Frankreich – seit 1965 bis heute erhielt es jährlich drei Michelin-Sterne.

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Drei-Sterne-Restaurants in Deutschland 2018

– Bareiss in Baiersbronn, Baden-Württemberg (seit 2008)
– Schwarzwaldstube in Baiersbronn, Baden-Württemberg (seit 1993)
– Atelier in München, Bayern (seit 2018)
– Überfahrt in Rottach-Egern, Bayern (seit 2014)
– The Table in Hamburg (seit 2016)
– La Vie in Osnabrück, (seit 2012)
– Aqua in Wolfsburg, Niedersachsen (seit 2009)
– Vendôme im Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch, Nodrein-Westfalen
– Waldhotel Sonnora in Wittlich/Dreis, Rheinland-Pfalz (seit 2000)
– Victor’s Fine Dining by Christian Bau in Perl, Saarland
– Gästehaus Erfort in Saarbrücken, Saarland (seit 2008)

Trugschlüsse über Sternerestaurants

1: Sterne werden verliehen
Da es sich bei dem Guide Michelin um keine Intuition oder einen Branchenverband handelt werden die Restaurants nicht, wie bei einem Verband üblich, bei einer Verleihung ausgezeichnet.
Der Michelin beschäftigt anonyme Restaurant-Tester, die so genannten Inspektoren, die nach ihren anonymen Besuchen, ihre Eindrücke abliefern. Von seiner Bewertung erfährt das getestete Restaurant jedoch nichts. Erst bei der Veröffentlichung der jeweils neuen Ausgabe eines Guide Michelin kann ein Küchenchef oder Gastronom erfahren wie sein Haus bewertet wurde, nämlich indem er selber in dem Buch nachsieht.

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2: Sterne können zurückgegeben werden
Da die Sterne lediglich eine im Guide Michelin abgedruckte Auszeichnung sind, können diese auch nicht zurückgegeben werden. Die Sterne befinden sich im Buch, nicht im Restaurant. Eine Rückgabemöglichkeit existiert daher nicht.
3: „Sterneköche“ und „Sterne mitnehmen“
So häufig auch von Sterneköchen gesprochen wird – den unzähligen TV-Kochshows sei Dank – werden nicht die Köche vom Guide Michelin mit Sternen ausgezeichnet, sondern ausschließlich Restaurants. Auch dies liegt in der Natur des Buchs: die Köche sind dort in der Regel nicht einmal erwähnt. Der Guide Michelin ist und bleibt ein Restaurantführer und kein Branchenverzeichnis für die Namen von Küchenpersonal.
4: Die populären Köche aus dem Fernsehen sind die besten Köche des Landes
Die Bühne der besten Köche ist nicht das Fernsehstudio, sondern ihr Restaurant. Bei allem Respekt vor singenden, schnippelnden, scherzenden und gegeneinander kämpfende Köchinnen und Köchen, die regelmäßig im deutschen Fernsehen auftreten, sind die besten Köche nur äußerst selten im Fernsehen zu bewundern – und dann auch fast nur in Dokumentationen und nicht als regelmäßiger Protagonist in einer Kochsendung.
5: In Sternerestaurants geht es steif und verkrampft zu
Wie schon oben beschrieben, kann jede Art von Restaurant mit Sternen ausgezeichnet werden. Pubs, asiatische Essstände, Steakhäuser, Luxustempel. Ein spezieller Typ „Sternerestaurant“ existiert nicht. Daher lassen sich auch keinerlei pauschale Aussagen über die Atmosphäre oder den Service eines Restaurants treffen, dessen Küche mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichnet ist. Eine Aussage über die Atmosphäre in einem Restaurant trifft der Guide Michelin mit der Komfortkategorie und nicht mit den Sternen.
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Zum Schluss ein Beispiel der einfachen Küche: Chan Hong Meng in Singapur, der ein Streetfood-Stand betreibt und von den Juroren des Guide Michelin einen Stern verliehen bekam.   Singapur | Streetfood mit Michelin-Stern

Eine kurze Geschichte der Gemütlichkeit

Der Herbst ist ein lustiger Zeitgenosse! Auf der einen Seite strahlen wir, sobald wir die Flugtickets gen New York in Händen halten. Der „Indian Summer“ ist ja auch eine Augenweide! Auf der anderen Seite hadern wir mit dem letzten Tröpfchen Serotonin und machen uns Gedanken wie, wann und wo wir unsere Sonnenlicht-Lampe im heimischen Reich aufhängen. Irgendwie ist der Herbst gehasst, verdammt, geliebt und beinahe vergöttert.
Der Kritik und dem naßfahlscheußlichfiesem Schmuddelwetter zum Trotze ist der Herbst auch die Startflagge für die gemütliche und kuschelige Zeit des Jahres!

Werden die Tage und Ärmel wieder länger und sind wir auf der Suche nach der Übergangsjacke, so startet in uns die Gemütlichkeitsroutine. Was jedem Erdenbürger nördlich von Hamburg ins Blut gelegt worden ist, gilt es für den Rest Europas wieder zu erlernen: „My home is my castle, my couch is my kingdom!“ oder mit dem Einrichtungs- und Lebenstrends des Jahres gesprochen: „Hygge ist hier, vor unseren Augen!“.

Was darf zur Season-Opening Party des Herbstes nicht fehlen? Richtig! Das Familienrezept für die beste heiße Schokolade nördlich Limas, eine neue und funkelnde Stelton Kanne für den Tee der Saison und ganz ganz ganz ganz wichtig: Stoffe, die wärmen, umschmeicheln, ein wenig kitzeln und uns ganz von alleine das Gefühl von Zuhause geben.

Ganz egal ob es Kissen, Decken, Plaids oder Teppiche sind – Stoffe machen glücklich und bringen uns warm durch Herbst und Winter!

Kissen-Decken-Plaids

Kuscheln, Fühlen, Glücklich sein

Wenn das Thermometer sich der Marke „Muss-das-denn-jetzt-sein“ annähert und die Dosis an Sonnenstunden in homöopathischen Dosen gemessen werden, dann stehen Wärme und das Gefühl des wohligen Zuhauses extrem hoch im Kurs.

Je ungemütlicher und unwirtlicher unsere Umwelt wird, umso wichtiger ist uns eine Ruhepol oder Hain der Entspannung an dem wir unseren Akku wieder aufladen können. Im Frühjahr gehen uns im wahrsten Sinne des Wortes die Augen über! Das satte Grün der aufstrebenden Pflanzenwelt begehrt gegen den Winter auf und nicht nur im botanischen Garten erleben wir eine Farbenpracht, die uns ins Schwärmen bringt. Fast so, als hätten sich alle Farben des Planeten verschworen, das Grau des Winters endgültig zu verdrängen. Die Optik steht im Frühjahr und Sommer im Mittelpunkt.

Im Herbst ändert sich nicht nur das Klima, die Optik weicht der Haptik. Urplötzlich soll das Outfit warm und weniger trendy sein. Urplötzlich sind unsere Kuschelsocken wieder en Vouge und urplötzlich ist die erste Frage „ist die (Decke) auch warm?“. So ändern sich die Zeiten.

Glücklich und zufrieden sein ist im Herbst oft eine Sache des Herzens oder der Fingerspitzen und weniger eine Frage des Auges!

Kissen-Decken-Plaids

Kissen – Wer, wie was?

Wer sich in einen Kokon aus Gemütlichkeit, Samt und wohliger Wärme einspinnen möchte, der braucht Sie – die Kissen! Die kleinen textilen Traumfänger machen Kuschelstimmung und Relax-Ambiente erst wirklich wohnlich. In Sachen Oberflächen hat sich in den letzten Jahren Einiges getan im Kissenland! Was früher langweilig und bieder war, wird heute aufgemotzt durch unterschiedliche Stoffarten, Webmuster und Oberflächen-Strukturen!

Kissen-Decken-Plaids

Der Kissentrend der Saison 2019: „Mix it, Baby!“ Rüschig, gesteppt, gehäckelt und gerippt in Kombination mit Samt und Seide! Dazu verschiedene Farben und unterschiedliche Muster! Es darf wieder gezeigt werden, dass Kuscheln mehr ist als ein Wort!

Hoch im Trend stehen immer noch die Eiscreme- oder Bonbonfarben. Die himmlische Leichtigkeit des Seins in Farbform macht unser Sofa zur Zone der Entschleunigung und verzaubert mit einem beinahe unerhörten Wiedererkennungswert!

Kissen-Decken-Plaids

Plaids? Decken mit Mehrwert

Vorneweg: 5 Euro in die Phrasensau! „Wer A sagt,…!“ Was passt also zu unserem nicht endenwollenden Meer aus Kuschelkissen? Genau, die ergänzenden Decken! Dick, wollig, warm – so muss sie sein, die Decke fürs Sofa. Ausgefallen, exquisit und trendy ist gerade die feine Alpakawolle! Sündhaft teuer und gleichzeitig sündhaft warm ist das Vlies der Neulandkameliden. Wer auf der Suche nach einer neuen Kuschelerfahrung ist, sollte die Alternative zur Kaschmirwolle testen.

Wen es in den skandinavischen Hygge-Trend zieht, dem sei das Plaid ans Herz gelegt. Die eigentlich hochschottische Schulterdecke bringt mit ihren traditionellen Mustern, den üblichen Kordeln und der feinen Wolle einen definiert-rustikalen Charme auf die Couch. Dazu die richtigen Lampen, Leuchten und eine Tasse heißen Kakao und fertig ist das Winterwonderwellnessland!

Kissen-Decken-Plaids

Oft vergessen – der Teppich

Nur keine kalten Füße bekommen! Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt ist das nicht die einfachste Übung. Laminat, Parkett oder Echtholzboden in Ehren, aber bei winterharten Herbsttemperaturen sind die glatten Fußböden wahre Eiszapfen-Fabriken. Vor der hundsgemütlichen Couch macht sich ein reinrassiger Teppich deshalb alles andere als schlecht! Wer jetzt den alt-antiken Flokati vor seinem inneren Auge vorbeifahren sieht, keine Sorge! Das haarige Scheusal ist auch in dieser Saison eher ein ironisches It-Piece. Außer dem 80er Jahre Design-Monster ist jedoch so gut wie alles erlaubt!

Kissen-Decken-Plaids

Das Objekt der Begierde ist in diesem Jahr nach wie vor der Orientteppich! Die Schmuckstücke aus dem Morgenland bringen mehr als einen Hauch Abenteuer in die heimischen vier Wände. Die traditionellen Muster aus unterschiedlichen Kulturkreisen verzaubern mit ihrer mystischen Optik und schaffen gleichwohl optische Schlaglichter als auch warme Füße.

Kissen-Decken-Plaids

Pouf, Farben und alles was wir vergessen haben

Den Pouf (franz. Sitzhocker) im Textillook haben wir uns bis zum Schluss aufgespart. Halb Möbel und halb Accessoires und irgendwie Möbel und doch wieder Kuschelding! Dem Vorgänger des lässigen Fat-Boys kann man irgendwie nicht böse sein.
Auf dem Pouf entspannt es sich wunderbar herrlich, der „Nachteil“ irgendwie sieht man immer leicht hemdsärmlich aus, wenn man auf dem Pouf den Gesprächsfaden an sich reisst.

Wer es gerne außergewöhnlich und bequem haben möchte – der Pouf wartet auf Sie!

In Sachen Farben dominieren in diesem Jahr immer noch die sanften Farben (Frage an den spitzfindigen Leser: „Können sanfte Farben dominieren?“). Safrangelbe Kissen küssen die orangerote Decke, so sieht ein echt kuscheliges Herbstgedicht in Textilform aus!

Auch vorne mit dabei das Grün des Salbeis und der erhabene Klassiker Petrol! Die gedämpften Töne sind warm genug, um uns Geborgenheit zu schenken und doch „passiert“ in diesen Farbtönen weder Hektik noch Schrille. Perfekt geeignet für Chillout und Entspannung.

Wahrheit überdauert Jahrhunderte. Die Worte des englischen Schriftstellers John Donne sind auch nach über 500 Jahren wahr: „Niemand ist eine Insel.“ Kein Mensch und kein Koch lebt oder genießt gerne für sich alleine. Unsere Küche ist Ort der Zusammenkunft und des Zusammenseins. Ob Freunde oder Familie; in der Küche ist unser Credo: „niemand ist hier für sich alleine“.

Kochen im Zentrum der Küche

Mit Freude erinnern wir uns an die Stunden der Vergangenheit, gemeinsame Tage oder Nächte am Lagerfeuer. Gemeinsam ums Feuer sitzen, zusammen in Erinnerungen schwelgen und zusammen lachen. Es ist seit Jahrhunderten Brauch zusammen um die Feuerstelle zu sitzen. Und auch in unserer modernen Zeit reißt diese gemütliche und innige Tradition nicht ab. Noch immer ist es war: „Niemand ist eine Insel.“

Das Wesentliche im Zentrum – die Idee Inselküche

Die Idee der Inselküche ist einfach; einfach und wunderbar. Wir stellen das Wesentliche in den Mittelpunkt: Elektroherd (die moderne Version der Feuerstelle oder des Lagerfeuers), unsere Arbeitsfläche und die Spülmöglichkeit. Alles was wir für die Vorbereitung eines Festmahls oder für den morgendlichen Pfefferminz-Tee brauchen liegt mittig vor uns. Der Küchenblock in der Raummitte verstaut in Schubläden und Unterbauschränken die alltäglichen Gegenstände unseres Arbeitens. Hier finden Kochmesser, Schaumlöffel und alle anderen Lieblingsutensilien ihren Platz. Der lange Laufweg zwischen Herd und Messerschublade ist Vergangenheit; das Wesentliche ist immer parat und immer zur Hand. Losgelöst von optimierten Laufwegen, effizienter Raumnutzung und ergonomischem Arbeitsplatz ist die Idee einer Inselküche wesentlich einfacher. Sie macht die Küche zu einem Raum des Zusammenkommens und Zusammenseins – im Mittelpunkt steht das Lagerfeuer.

Inselkueche Contur mit Kuechenzeile

Praktisches Denken: Die Vorteile einer Inselküche

Die Wahrheit über Inselküchen aus der sprichwörtlichen Anwendersicht? Inselküchen sind praktisch. Die wichtigsten Vorteile einer Küche im Inseldesign auf den Punkt gebracht:

New Country Inselkueche mit Rahmenfront

Kücheninsel im Lanhausstil

Schönheit im Mittelpunkt: Der Look einer Inselküche

Eine Inselküche spielt mit unterschiedlichen ästhetischen Konzepten. Wandflächen ergeben eine feste Einheit, das Auge wird „an den Wänden entlang“ geführt und der Raum beruhigt. Die definierten Laufwege schaffen eine lockere und leichte Atmosphäre und die Inselküche in der Raummitte fungiert als optischer Fixpunkt. Optisch wirken Inselküchen klar strukturiert und gleichzeigt frei im Design. Die Küche glänzt durch einen zurückhaltenden und weichen Look. Aus optischer Sicht befreien Inselküchen den Raum von unnötigen und starren Konventionen – hier herrscht Freiheit.

Moderne inselkueche in Lack weiß

Herzensangelegenheit – der Hauswirtschaftsraum

Die offene Küche wird immer mehr zum zentralen Mittelpunkt des Wohnens. Das Thema Stauraum und Organisation bekommt somit eine größere Bedeutung und einen neuen Stellenwert. Denn selten stehen in den modernen Wohnungen und Häusern Kellerräume oder Abstellkammern zur Verfügung. Außerdem möchte man auch gar nicht, um den Haushalt zu bewirtschaften in den Keller gehen!

Wohin also mit Waschmaschine, Vorräten, Recycling und Werkzeug? Sprich all den Dingen, die man täglich braucht aber nicht für jeden gleich sichtbar sein sollen?

Erschaffen Sie sich Ihren eigenen Hauswirtschaftsraum und vor allem benennen Sie ihn in „Multifunktionsraum“ um! Trennen Sie einen Teil der Küche ab und richten ihn funktional ein.

Wir helfen Ihnen dabei!

Ordnung im Hauswirtschaftsraum

Wohin damit?

7 praktische Ideen für Ihren Hauswirtschaftsraum – Multifunktionsraum

Eine Waschküche, eine Vorratskammer oder das Bügelzimmer sollten unbedingt so ausgestattet sein, dass er funktioniert! Dies ist ein Muss in jedem Haushalt. Denn hier können wir unsere Reinigungsmittel, Schmutzwäsche, Waschmaschine oder Trockner und vieles mehr gebündelt unterbringen. So herrscht nicht überall im Haus Chaos.

Doch vor allem in kleinen Einfamilienhäuern oder Wohnungen ist das nicht immer einfach umzusetzen. Wir haben für Sie einige Ideen zusammengestellt, die zeigen, wie sich ein solcher Ort bestmöglich einrichten lässt, egal, wie viele Quadratmeter Ihnen zur Verfügung stehen.

Organisation im Hauswirtschaftsraum

Wäscheberge im Hauswirtschaftsraum

1. Räume optimal nutzen

Ihnen steht ein Raum zur Verfügung, der zwar keine optimalen Maße hat, aber groß genug ist, um einen Hauswirtschaftsraum einzurichten? Und Wasseranschlüsse sind ebenfalls da? Perfekt: Dann geht es nur noch darum, wie Sie einen solchen Raum bestmöglich einrichten. Mit diesen Küchenmodulen in unserem ersten Beispiel wurden viel Stauraum und Arbeitsflächen geschaffen, das Spülbecken dient zur Vorbereitung pflegeintensiver Kleiderstücke. Der Fliesen-Boden ist hier übrigens eine optimale Wahl. Denn so schnell und einfach ist kein anderer Boden zu reinigen.

Schubladen und Auszüge im Hauswirtschaftsraum richtig einsetzen

2. Moderner Hauswirtschaftsraum

Dieser Hauswirtschaftsraum zeichnet sich durch eine super stylische Schrankfront aus, in der die Waschmaschine und der Trockner gleich mit integriert sind. Dies ist besonders praktisch, weil sich der Raum so leicht reinigen lässt. Denn durch das Waschen, Trocknen und Bügeln der Wäsche entsteht automatisch Schmutz. Weil in diesem Raum die Bodenfläche nicht sehr groß ist, hat man alles Notwendige in den Schrank verpackt. Hierzu ist allerdings eine kräftige Halterung nötig.

Aufgeräumter Hauswirtschaftsraum

3. Gute Organisation ist das A und O

Setzen Sie auf maximale Organisation. Geschlossene Schrankmodule bieten viel Platz für allerlei Haushaltzubehör, das nirgendwo sonst seinen Platz findet. Durch das große Fenster, erhält der Raum luxuriöser Weise unheimlich viel Licht. Sie können von hier aus direkt ins Grüne schauen. So macht die Arbeit noch viel mehr Spaß. Der Auszug direkt unter der Waschmaschine bietet eine praktische Ablage für Ihren Wäschekorb. Für Dinge die nicht in den Trockner kommen bietet diese Schrank-Kombination eine ausziehbare Aufhängfunktion an.

4. Regalsysteme für mehr Ordnung

Bis unter die Decke gedacht: meistens beachtet man nur die Bodenfläche eines Raumes, wenn es darum geht, ein Zimmer einzurichten. Dabei gibt es so viel mehr Möglichkeiten, wenn man den zur Verfügung stehenden Raum auch in die Höhe denken würden. Der kleine Raum zieht sich durch ein offenes Regalsystem an der Wand entlang bis unter die Decke und bietet so viel Platz für Haushaltzubehör.

Waschmaschine und Trockner in Schrank eingebautAlles hat seinen Platz - Organisation im Hauswirtschftsraum

5. Clevere Ideen für den Hauswirtschaftsraum

Der Hauswirtschaftsraum ist wirklich sehr klein? Dann müssen wir clevere und gleichzeitig praktische Lösungen einsetzen, um trotzdem alle Funktionen integrieren zu können. Das Bügelbrett ist ein schönes Beispiel dafür. Denn es nimmt nicht viel Platz weg und lässt sich im unbenutzten Zustand an die Wand klappen. Und auch der Wäscheständer findet an der Decke und nicht am Boden Platz.

6. Klein, aber alles an Ort und Stelle

Es müssen nicht immer die aufwändigen Möbelsysteme sein, um einen Hauswirtschaftsraum einzurichten. Aber es muss alles seinen Platz haben! Der Staubsauger, der Putz-Eimer, der Wischmop, die Reinigungsmittel, etc. Durch eine einheitliche Struktur, sprich Schrankwände und nicht offene Regale, ergibt sich eine ruhige Atmosphäre in dem kleinen Raum. Und so winzig wirkt der er dann gar nicht mehr!

Platz schaffen im Besenschrank Putzmittel richtig gelagert

7. Weiß – ideale Farbwahl für die Waschküche

Weiß ist für uns eine der idealen Farben für eine Waschküche. Warum das so ist?
– Weiß erzeugt immer ein Gefühl von Sauberkeit und Hygiene – das passt besonders für eine Waschküche.
– Weiß macht kleine Räume scheinbar größer.
– Weiß lässt sich mit allen beliebigen Farben und Materialien an Wänden oder Böden kombinieren und sieht immer gut aus.

Wenn Sie jetzt nicht mehr in den Keller möchten zum Bügeln, dann lassen Sie sich bei uns, von unserem kompetenten Fachpersonal, individuell beraten. Wir freuen uns auf Sie.

Wenn Küche zum Kunstobjekt wird – Ist das Kunst oder kann das Küche?

Die offene Küche. Wie man der Optik eine Bühne gibt, ohne die Funktionalität außer acht zu lassen.

Früher war die Küche vor allem der Arbeitsplatz der Hausfrau. Hier bereitete sie – meist alleine – das Essen zu, das dann in einem repräsentativen Esszimmer verspeist wurde. Heute ist die Küche viel mehr als nur ein Raum zum Kochen. Sie hat sich gemausert zum Wohnraum, oft sogar zum Herzstück der Wohnung. Hier wird zusammengesessen, geredet, gespielt, gegessen – und auch immer noch gekocht

Mittendrin und ganz schön offen – die Küchen von heute

Oft verbindet sich die offene Küche mit dem Wohnzimmer zu einem neuen Lebensraum, in dem es genug Platz gibt, zum Beispiel für freistehende Kücheninseln oder Tresen mit Sitzgelegenheiten. Beides ist schick und fördert das Miteinander. Da die offene Küche fließend ins Wohnzimmer übergeht, sollte sich die Einrichtung beider Räume harmonisch ergänzen. Dementsprechend werden die aktuellen Wohntrends – von Landhaus bis hin zur modernen Klassik – im Küchendesign aufgegriffen. So können zum Beispiel Küchenfronten farblich und stilistisch auf die Wohnzimmermöbel abgestimmt werden.

Die moderne Technik leistet ebenfalls ihren Beitrag zum Gelingen: Geschirrspüler, Dunstabzugshauben und andere technische Geräte werden immer leiser. Küchenschränke und Auszüge mit Dämpfungssystemen sorgen für einen leisen Schließvorgang.

Geselligkeit und Kommunikation werden gefördert

Wer sich für die Verbindung der Traumküche mit dem Essplatz und dem Wohnraum entschieden hat, bekommt mit einer offenen Küche einen vergrößerten Wohnbereich. Verschiedene Tätigkeiten wie Kochen, Essen, Arbeiten, Lesen oder Fernsehen finden nicht mehr in getrennten Räumen statt, sondern in einer offenen, modernen, einladenden Wohnatmosphäre. Koch oder Köchin stehen nicht isoliert in der Küche, sondern nehmen aktiv am Familienleben teil. Neue Küchensysteme sind zudem so schön, dass man sie nicht hinter der verschlossenen Küchentür verstecken möchte. Oft beinhalten sie Regale und Schränke, die das Design des Wohnzimmers widerspiegeln.

Für Design-Puristen

Hat man viel Platz zur Verfügung, warum nicht mal das schlichte Design einer Küche für sich allein sprechen lassen?
Rücken Sie die pure Funktionalität ganz in den Hintergrund und geben die Bühne frei für die Optik: Klare Linien und ein wahres Design-Statement zeichnen diese Küche aus. Und machen sie zu einem echten Highlight in Ihrem Zuhause. Während bei den Hochschränken die Vertikale durch ausgeprägte Fugen betont wird, steht im Kontrast dazu bei der Kochinsel eine horizontale Linienführung im Mittelpunkt.

Die offene Küche

Der angeschlossene Holztresen, der nur leicht auf die Arbeitsplatte aufgelegt zu sein scheint, lockert die gesamte Optik der eleganten schwarzen Küche etwas auf und verleiht ihr ein wohnliches Element. Die dezente Beleuchtung des Regalelements sorgt außerdem für stimmungsvolles Licht, so kann man sich im eigenen Kunstobjekt so richtig wohlfühlen.

Das sollten Sie bei der Planung einer offenen Küche beachten:

Klare Linien sind das A und O. So wirkt die Küche strukturiert und ordentlich und Sie erhalten das gewünschte Bild. Eine grifflose Front unterstützt zusätzlich die pure Linienführung und trägt zum prägenden cleanen Stil bei. Wohnliche Elemente dürfen trotz allem nicht vergessen werden: Holztresen oder offene Regalelemente zaubern einen Hauch Wärme in die ansonsten kühle Küche – damit man gerne Zeit in dieser tollen Küche verbringen möchte.

Tipps für eine offene Design-Küche

Eine Wandverkleidung aus Holz bringt Wärme und Eleganz in die offene Wohnküche.
Bewusst Kontraste zwischen Küche und Wohnbereich setzen. Zum Beispiel eine andere Farbe bei der Wohnwand wählen, so können Sie farblich als auch gestalterisch interessante Akzente setzen.
Lassen Sie den Wohnbereich mit einem Teppich überzeugen.
Eine dezente Beleuchtung darf auch im Wohnbereich nicht fehlen. Integrierte Einbaustrahler in den Regalboden illuminieren die Wohnwand.
Achten Sie bei der Planung auf eine klare Linienführung.
Ein schneller Espresso an der Theke, während des Kochens kommunizieren? Planen sie auf jeden Fall einen Sitzplatz an der Insel mit ein.

Tipps zur Planung

Es gibt viel zu bedenken, wenn Küche und Wohnzimmer zu einer Einheit werden sollen. Wir beraten Sie gerne und planen mit Ihnen zusammen Ihre persönliche offene Küche – die Küche zum Leben.

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