Wenn Küche zum Kunstobjekt wird – Ist das Kunst oder kann das Küche?

Die offene Küche. Wie man der Optik eine Bühne gibt, ohne die Funktionalität außer acht zu lassen.

Früher war die Küche vor allem der Arbeitsplatz der Hausfrau. Hier bereitete sie – meist alleine – das Essen zu, das dann in einem repräsentativen Esszimmer verspeist wurde. Heute ist die Küche viel mehr als nur ein Raum zum Kochen. Sie hat sich gemausert zum Wohnraum, oft sogar zum Herzstück der Wohnung. Hier wird zusammengesessen, geredet, gespielt, gegessen – und auch immer noch gekocht

Mittendrin und ganz schön offen – die Küchen von heute

Oft verbindet sich die offene Küche mit dem Wohnzimmer zu einem neuen Lebensraum, in dem es genug Platz gibt, zum Beispiel für freistehende Kücheninseln oder Tresen mit Sitzgelegenheiten. Beides ist schick und fördert das Miteinander. Da die offene Küche fließend ins Wohnzimmer übergeht, sollte sich die Einrichtung beider Räume harmonisch ergänzen. Dementsprechend werden die aktuellen Wohntrends – von Landhaus bis hin zur modernen Klassik – im Küchendesign aufgegriffen. So können zum Beispiel Küchenfronten farblich und stilistisch auf die Wohnzimmermöbel abgestimmt werden.

Die moderne Technik leistet ebenfalls ihren Beitrag zum Gelingen: Geschirrspüler, Dunstabzugshauben und andere technische Geräte werden immer leiser. Küchenschränke und Auszüge mit Dämpfungssystemen sorgen für einen leisen Schließvorgang.

Geselligkeit und Kommunikation werden gefördert

Wer sich für die Verbindung der Traumküche mit dem Essplatz und dem Wohnraum entschieden hat, bekommt mit einer offenen Küche einen vergrößerten Wohnbereich. Verschiedene Tätigkeiten wie Kochen, Essen, Arbeiten, Lesen oder Fernsehen finden nicht mehr in getrennten Räumen statt, sondern in einer offenen, modernen, einladenden Wohnatmosphäre. Koch oder Köchin stehen nicht isoliert in der Küche, sondern nehmen aktiv am Familienleben teil. Neue Küchensysteme sind zudem so schön, dass man sie nicht hinter der verschlossenen Küchentür verstecken möchte. Oft beinhalten sie Regale und Schränke, die das Design des Wohnzimmers widerspiegeln.

Für Design-Puristen

Hat man viel Platz zur Verfügung, warum nicht mal das schlichte Design einer Küche für sich allein sprechen lassen?
Rücken Sie die pure Funktionalität ganz in den Hintergrund und geben die Bühne frei für die Optik: Klare Linien und ein wahres Design-Statement zeichnen diese Küche aus. Und machen sie zu einem echten Highlight in Ihrem Zuhause. Während bei den Hochschränken die Vertikale durch ausgeprägte Fugen betont wird, steht im Kontrast dazu bei der Kochinsel eine horizontale Linienführung im Mittelpunkt.

Die offene Küche

Der angeschlossene Holztresen, der nur leicht auf die Arbeitsplatte aufgelegt zu sein scheint, lockert die gesamte Optik der eleganten schwarzen Küche etwas auf und verleiht ihr ein wohnliches Element. Die dezente Beleuchtung des Regalelements sorgt außerdem für stimmungsvolles Licht, so kann man sich im eigenen Kunstobjekt so richtig wohlfühlen.

Das sollten Sie bei der Planung einer offenen Küche beachten:

Klare Linien sind das A und O. So wirkt die Küche strukturiert und ordentlich und Sie erhalten das gewünschte Bild. Eine grifflose Front unterstützt zusätzlich die pure Linienführung und trägt zum prägenden cleanen Stil bei. Wohnliche Elemente dürfen trotz allem nicht vergessen werden: Holztresen oder offene Regalelemente zaubern einen Hauch Wärme in die ansonsten kühle Küche – damit man gerne Zeit in dieser tollen Küche verbringen möchte.

Tipps für eine offene Design-Küche

Eine Wandverkleidung aus Holz bringt Wärme und Eleganz in die offene Wohnküche.
Bewusst Kontraste zwischen Küche und Wohnbereich setzen. Zum Beispiel eine andere Farbe bei der Wohnwand wählen, so können Sie farblich als auch gestalterisch interessante Akzente setzen.
Lassen Sie den Wohnbereich mit einem Teppich überzeugen.
Eine dezente Beleuchtung darf auch im Wohnbereich nicht fehlen. Integrierte Einbaustrahler in den Regalboden illuminieren die Wohnwand.
Achten Sie bei der Planung auf eine klare Linienführung.
Ein schneller Espresso an der Theke, während des Kochens kommunizieren? Planen sie auf jeden Fall einen Sitzplatz an der Insel mit ein.

Tipps zur Planung

Es gibt viel zu bedenken, wenn Küche und Wohnzimmer zu einer Einheit werden sollen. Wir beraten Sie gerne und planen mit Ihnen zusammen Ihre persönliche offene Küche – die Küche zum Leben.

Wir Deutschen blicken ja grundsätzlich eher pessimistisch aufs Leben. Ich meine, wer außer uns würde ein Phänomen wie “Frühjahrsmüdigkeit” erfinden? Den Frühling negativ betrachten – das können nur wir.

Die “German Angst” geht viral. Chronische Zukunftssorgen und der kleingeistige Umgang mit sämtlichen Veränderungen sind im Netz verschmolzen mit der Lust an der Apokalypse und Verschwörungsszenarien. Auf Social-Media-Plattformen naht täglich das Ende.

Die Briten haben in einer Wochenzeitung einen Artikel herausgebracht mit der Überschrift “Cool Germany” und erklären darin, dass sich das Land gerade neu erfindet: “more diverse, open, informal and hip”. Laut “Economist” steht Deutschland am Beginn einer neuen Ära. Balsam für meine Leseraugen.

Die spontane Reaktion der meisten deutschen Leser dürfte aber eher lauten: Was haben die in ihren Tee getan? Das klingt wie von einem anderen Stern. Tatsächlich hat es seit der Bundestagswahl kein nationales Medium gewagt, Deutschland an prominenter Stelle als weltoffen und vielfaltsfreundlich zu bezeichnen.Deutschland ist weltoffen und coolDeutschland ist weltoffen und cool

Was bedeutet eigentlich weltoffen sein?

Offen sein für Neues, Ungewohntes; neue Eindrücke bekommen; sehen, wie andere Menschen leben; einen weiten Horizont haben; die Konsequenzen des eigenen Tuns bedenken.

Ich könnte auch sagen:

Über den Tellerrand schauen. Die Bedeutung ergibt sich aus der Vorstellung, dass jemand, der aus einem Teller isst, nichts anderes sieht als eben den Inhalt des Tellers. Diese begrenzte Sichtweise wird metaphorisch mit geistiger Einschränkung gleichgesetzt. Das sprachliche Bild ähnelt somit der Rede-Wendung “Scheuklappen tragen”.

Schauen die Deutschen über den Tellerrand?

Deutschland ist weltoffen und cool Deutschland ist weltoffen und cool

Nach der, im letzten Jahr stattgefundenen Studie “Generation What?” (eine Studie der europäischen Rundfunkanstalten), kann man sagen, dass unsere Jugend, sagen wir mal, einen kleinen Stillstand durchlebt.
Habt ihr mal einen Joint mit euren Eltern geraucht? Vertraut ihr den Medien? Würdet ihr euer Vaterland verteidigen? Das sind einige der 149 Fragen, die den Teilnehmern der Studie “Generation What” gestellt wurden. – Fast eine Million junge Leute haben bei der größten europäischen Jugendstudie mitgemacht. Acht spannende Erkenntnisse über die junge Generation.

1. Kaum Vertrauen in die Politik
2. EU ist uncool, aber ein Exit? No way!
3. Schule bereitet nicht gut auf den Job vor
4. Leben ohne Sex? Nein, nein nein.
5. Kein Vertrauen in die Kirche, glücklich ohne Gott
6. Politisches Engagement – eher gering
7. Zuwanderung? Ja, bitte.
8. Nahezu kein Vertrauen in Medien

Ich fasse zusammen: Eine Meinung gibt es zu allem und jedem, aktiv was ändern – eher nicht, Sex muss sein, Vertrauen – nicht unbedingt aber Zuwanderer, gerne!

Schön…
Schauen wir doch einfach über den Tellerrand hinaus und sind im wahrsten Sinne des Wortes weltoffen, beziehungsweise gehen raus in die Welt und kommen mit spannenden Eindrücken, Andenken und der richtigen Gewürzmischung wieder zurück und versuchen was zu bewegen – zumindest in unserer Wohnung. Oder wie mein Arbeitskollege zu sagen pflegt: Die Welt ist bunt genug, um sich hellblau einzurichten!

Deutschland ist weltoffen und cool

Einmal um die halbe Welt – schauen wir mal, was wir so alles finden

Wenn es ums Aufspüren von schönen Dingen geht, braucht man ein gutes Händchen und offene Augen. Wo man auch hinreist – ob nach Indien, Spanien, Japan oder in den Nahen Osten – überall findet man besondere, handgefertigte, in Fernweh getränkte Accessoires.

Holen wir uns offen die Welt nach Hause – vom Jäger zum Sammler

Trotzen wir jeglicher Religion und nehmen mit was uns gefällt, beeindruckt, berührt oder einfach nur schmeckt.
Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen auf Reisen ist die Jagd nach besonderen Gewürzen, die ich dann meinen Freunden mitbringe, in der Hoffnung dafür zum selbst gekochten Essen eingeladen zu werden.
Aber auch andere Mitbringsel dürfen nicht fehlen. Im Iran kaufe ich zum Beispiel gern Färbemittel und Räucherkegel aus Weihrauch oder Myrrhe, Metall. Aus Marokko habe ich ein eine wunderschöne Lampe mitgebracht. Mein absolutes Lieblingsstück ist der Buddha aus Tibet, an Nummer zwei die Marienfigur aus Tel Aviv.

Deutschland ist weltoffen und cool Deutschland ist weltoffen und cool

Ich finde es wichtig, das eigene Zuhause mit Dingen zu füllen, die eine Seele haben. Ich glaube, dass eine Wohnung lebendig ist, sie lebt und atmet mit einem. Darum sollte man sich auch mit Dingen umgeben, die nicht nur nützlich, sondern auch schön sind und uns am Herzen liegen.

Sind wir nicht alle ein bisschen weltoffen? – Seien wir also entspannt und gehen die Welt retten….

Deutschland ist weltoffen und cool

Muldenlüfter – Meine Küchenrevolution

Ob August oder Februar, an manchen Namen kommt man schwerlich vorbei, ist man sportbegeistert. Wer sich für Biathlon oder die Tour de France interessiert, wird zwangsläufig mit 4 Buchstaben konfrontiert: BORA!
Der bayrische Revolutionshersteller versteht sich nicht nur auf die Reichweitenstärke des sportlichen Sponsorings. Das Team um Firmengründer Willi Bruckbauer kann mindestens ebenso gut zum Palaststurm aufrufen.

Der Firma BORA ist es zu verdanken, dass sich der Look und auch das Feel der Küche seit dem Jahre 2008 gehörig verändert hat. Aus einer klassischen Idee, die eigentlich bereits im antiken Griechenland befeuert wurde, entsteht eine neue Methode die eigene Küche mit Hitze zu versorgen und gleichzeitig die Aromen, Dämpfe und Gerüche mit einer passenden Vorrichtung aus der Küche hinaus zu saugen. Hand aufs Herz, der klassische Küchenkamin hat herzlich wenig Gemein, mit der hochtechnischen Erfindung „Muldenlüftung“, die Idee aber bleibt die Gleiche: „Wie vermeide ich dicke Luft in der Küche?“ Kann das, was in so manchem Prospekt als „Weltneuheit“ angeteasert wird, die großen Worte und die noch größeren Erwartungen halten oder geht die „Dunstabzugshaube nach unten“ als Etikettenschwindel in die Küchentrend-Geschichte ein? Ein Erfahrungsbericht!

Die Sache mit der Marke! BORA, Miele, Gaggenau, Siemens, uswusf…

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Muldenlüfter und „Dunstabzug nach unten“, das klingt an sich schon interessant. Doch können die wenigsten wirklich etwas mit diesem Begriff anfangen. Führt man jedoch Freunde durch die Wohnung oder lässt man den Eltern eine ganz eigene Küchenführung zuteil werden, es fällt immer der gleiche Satz. „Ah, eine BORA! Die kenn ich aus dem Fernsehen! Und funktioniert das wirklich?“
Wir lernen daraus. BORA ist der absolute Platzhirsch! Fast wie bei Tempo und Taschentuch oder Uhu und Kleber, verschwimmen hier die Grenzen zwischen Marke und Gerät bzw. Erfindung.

Natürlich schläft weder der Markt noch die Mitbewerber. Aber BORA ist derzeit noch mit einem usain-bolteskem Vorsprung zugange. Keine Sorge, es herrscht weder Monopol noch zu wenig Angebot. Von Profilösung bis tauglicher Budget-Anlage, wer sich für einen Muldenlüfter entschieden hat, wird fündig. Ganz egal, ob es der „Klassiker“ aus dem Hause BORA oder ein AEG-System ist, die Vor- und Nachteile des ganzen Systems sind ähnlich. Der Grund hierfür liegt im Prinzip des „Dunstabzugs nach unten“ und der physikalischen Idee hinter der Entwicklung von Willi Bruckbauer!

Für mich war klar; es muss nicht zwingend BORA sein, aber der Marktführer hat die größte Markterfahrung!

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Wie laut wird ein Muldenlüfter?

Der Volksmund hat bekanntlich für jede Lebenssituation die passenden Worte parat. In Sachen Muldenlüfter gilt dieser allseits wahre Satz selbstverständlich ebenso. „Dort wo gehobelt wird, da fallen Späne!“ Im Sinne eines „Dunstabzugs nach unten“ fällt die Lautstärke unter Volllast als Kriterium mir und anderen „Erstanwendern“ auf die Füße. Grundsätzlich sollte man zwei unterschiedliche Messwerte eines solches Lüftungssystem beachten: Schalleistungspegel und Schalldruckpegel!

Der Schallleistungspegel sagt aus, mit welcher Lautstärke sich ein Kochfeldabzug bei jeweiliger Arbeitsstufe bemerkbar macht. Im Sinne dieses Werts können wir von der realistischen Lautstärke ausgehen. Der eher theoretische Wert ist der sogenannte Schalldruckpegel. Dieser Wert gibt (unter Laborbedingungen und speziellem Versuchsaufbau) an, wie laut ein Muldenlüfter ohne Anbauteile, Leitungen und anderes Beiwerk ist. Über die Sinnhaftigkeit dieser „doppelten“ Messung streiten sich nicht nur die Gelehrten, sondern auch das halbe koch-affine Internet. Nichtsdestoweniger muss man sich in Sachen Lautstärke keine Gedanken machen.

Ohne zu viel zu versprechen. Man hört dieses System! Unter Volllast und bei zwei bis drei prasselnden Töpfen und Pfannen ist eine Unterhaltung in Zimmerlautstärke nicht ohne weiteres möglich. Ist der Dampfgarer plus Wärmeschublade noch am Laufen, so hat man eine relativ hohe Grundlautstärke in der Küche.
Um etwaige Zahnschmerzen direkt zu lindern: Wer auf diesem „Niveau“ kocht, arbeitet an zwei bis drei Speisen gleichzeitig, trägt eine Kochjacke und liebt seine Küche aus tiefstem Grunde seiner Seele. Die Arbeitsgeräusche der Küchengeräte beruhigen dann mehr, als dass sie stören.
Und Hand aufs Herz: eine klassische Haube legt ein ähnliches Maß an Lautstärke an den Tag.

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Was kann der Dunstabzug nach unten? Leistung, Effizienz und Laufzeit

Bevor wir auf den Praxistext kommen, erst die Theorie hinter den schönen Dingen. Die Leistungsangabe bezieht sich bei einem Kochfeldabzug auf den Wert, wievel Kubikmeter Luft pro Stunde durch den Abzug umwälzt oder besser gefiltert werden können. Hieraus folgt natürlich, je größer der entsprechende Küchenraum ist, desto höher sollte die Leistung des jeweiligen Geräts sein. Ein weiters Stichwort rund um Leistung und Nutzbarkeit ist die Querströmung bzw. die Querström-Nutzleistung. Dieser Wert gibt klar Auskunft darüber, wie stark die Saugleistung des verbauten Triebwerks ist. Mit anderen Worten ausgedrückt. Dieser Wert gibt Auskunft darüber, wieviel Dampf und Dunst kann durch das Sogsystem in den Küchenblock gesaugt und somit auch gefiltert werden. Je höher dieser Wert, umso sauberer kann die Küchenluft gefiltert werden.

Wie jedes elektrische Küchengerät wird auch die Dunstabzugshaube in einer Effizienz-Skala eingeteilt. Hierbei geht es um die alte Frage bei allem, was einen Stecker hat; „Was kostet mich die Nutzung im Jahr!“ Die aktuelle Skala geht von „A++“ bis „F“!

Unverfroren ehrlich und aus der Praxis gesprochen. Es funktioniert!

Die Sache mit der Sauberkeit – die Reinigung eines Muldenlüfters!

Wer putzt, hat mehr von seiner Küche! Vor allem im Herd- und Backofenbereich ist sinnvolle und regelmäßige Pflege das A und O in Sachen Haltbarkeit. Die meisten Müldenlüfer sind hier sowohl verlässlich als auch einfach in der Handhabung. Die „beweglichen“ Teile des Systems (Abdeckung und Filter) sind in der Regel spülmaschinenfest und somit sehr leicht zu behandeln und entsprechend robust. Die fest verbauten Teile des Muldenlüfters pflegt man mit lauwarmen Wasser und den üblichen Haushaltsreinigern. Wer öfters „schnitzelt“ oder frittiert, sollte den Muldenlüfter in regelmäßigen Abständen mit einem Fettlöser reinigen.

Zum Thema Fett und Konstruktion: Die meisten Systeme können als Abluft- oder Umluft-System erworben werden. Achten Sie bei einem Abluftsystem (vor allem, wenn das Ablaufrohr unter dem Estrich verlegt ist) auf eine regelmäßige Reinigung des Abluft-Rohrs. Fettrückstände bleiben in diesem Rohr haften und setzen sich über die Dauer der Nutzung an den Rohrwänden ab. Wer nicht im Jahresturnus reinigt, bekommt spätestens nach 5 Jahren immense Probleme!
Umluft-Systeme sind in der Reinigung einen Ticken leichter. Bei dieser Lösung sollten Sie auf die, in der Kücheninsel verlegten Umluftrohre achten und diese regelmäßig reinigen. An dieser Stelle setzt sich ab und an ein gewisser Fettrückstand an. Wer regelmäßig prüft, hat länger etwas von seiner Traumküche!

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Ist es sinnvoll einen Muldenlüfter zu kaufen? Fazit nach knapp drei Monaten

Das Fazit und Urteil nach rund 3 Monaten Nutzung ist einfach. Sollte ein schusseliger Handgriff, ein unerwarteter Tornado oder ein über die Ufer tretender Kleinbach Küche und Muldenlüfter unbrauchbar machen, ich würde das System meines Herstellers umgehend wieder einbauen.

Ohne Muldenlüfter kein Inselküchen-Look. Aus diesem Grunde ist man, ist man verliebt in den herrlichen offenen Look einer Inselküche, fast angewiesen auf das neuartige Muldenlüfter-System. Es stört keine hängende Dunstabzugshaube, der Blick schweift frei durch den Raum. Der Muldenlüfter kümmert sich in Kombination mit dem Induktionsherd um den Rest.

Das kleine und feine Schätzchen macht einen hervorragenden Job. Selbst Pfannkuchen (PFANNKUCHEN!) ist dank Powerstufe und Stoßlüften nach dem Abwasch kein „Geruch von Gestern“. In Sachen Leistung steht „mein“ System keiner klassischen Dunstabzugshaube auch nur einen Millimeter nach. Leistung, Lautstärke und Sogentwicklung lassen nur ein Urteil zu: „Absolute Kaufempfehlung!“

Meinen Muldenlüfter aus dem Raum Rosenheim gebe ich nicht mehr her. In diesem Sinne: Viel Spaß bei Ihrer Entscheidung!

Lümmeln im Wohnzimmer & quatschen in der Küche?

Das eigene Zuhause wird behütet, gestaltet und geliebt. Dieses Zuhause – wie sieht das eigentlich durchschnittlich aus?

Das Thema Wohnen ist den Deutschen wichtig, und sie investieren viel Liebe in Ihr Zuhause. Wieso auch nicht? Die eigenen vier Wände, in denen man tun und machen kann, was man will. In Unterhose und mit einem Pizzakarton auf dem Bauch abends Netflix schauen, Stunden im Bad verbringen, ohne Rechtfertigung oder einfach nur hart faulenzen: Erlaubt ist alles!

Vor dem Hintergrund der Globalisierung wird die Wohnung der zentrale Ort der Identität. Durch die persönliche Wohnungseinrichtung wissen die Menschen, wo sie wirklich hingehören. Das eigene Zuhause wird behütet, gestaltet und geliebt. Dieses Zuhause – wie sieht das eigentlich durchschnittlich aus?

Pole Position: das Wohnzimmer

Laut einer Forsa-Umfrage ist das Wohnzimmer bei 88 Prozent der Befragten nicht nur der größte Raum ihres Zuhauses, sondern auch der am meisten genutzte. 71% Prozent halten sich im Wohnzimmer, im wachen Zustand am häufigsten auf. Das sind Zahlen, die sich jede Studie wünscht: 99% der Befragten sind Komfort und Gemütlichkeit zu Hause am Wichtigsten. Dicht gefolgt von Technik, die 74% erreichte.

Die Couch hat darin einen hohen Stellenwert. Dabei greift der Konsument gerne zu Möbeln, die sich individuell seinen Bedürfnissen anpassen lassen.

Fun fact: Trotz der Digitalisierung würden 69% der Befragten eher auf eine funktionierende Internetverbindung verzichten, als auf ihre Couch. Und doch: Bei mehr als jedem Dritten kommt es zumindest manchmal vor, dass man zusammen mit mehreren Personen im Wohnzimmer ist, sich aber jeder für sich mit seinem mobilen Gerät beschäftigt.

Neben Sitzmöbeln gehört für die meisten Menschen eine locker aufgebaute Wohnwand in das Zimmer. Diese hat die Schrankwand fast vollständig abgelöst – zumindest bei den jüngeren Konsumenten. Moderne Wohnwände bestehen aus modulartigen, direkt auf der Wand oder einem Paneel aufgebrachten Stauraumlösungen. Das können Schubladensysteme, Vitrinen, geschlossene Schränke oder auch Regalböden sein.

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Die Nasszelle: das Bad

Das Bad ist, wie erwartet, in den meisten Fällen, der kleinste Raum in der Wohnung, rangiert aber auf Platz drei der wichtigsten Räume. Die Menschen halten sich immer länger im Bad auf, durchschnittlich 40 Minuten am Tag. Der Raum erlebt aktuell eine Aufwertung: Er wird etwas größer. Waren es über viele Jahre um die sechs Quadratmeter, bringt es der Durchschnitt aktuell auf 9,1 Quadratmeter. Allerdings verändert sich das Erscheinungsbild nur sehr langsam. Es dauert durchschnittlich 19,5 Jahre, bis sich die Deutschen eine Renovierung gönnen. Zur Farbe greifen sie etwas häufiger, wenn auch meist nur punktuell.

Das Herzstück: die Küche

Die typische Küche ist heute ein zum Wohnzimmer geöffneter Raum, der aber noch klar als Küche erkennbar ist. Mit ihrer klassischen Küchenfront, Arbeitsflächen auf der Theke oder -Insel sowie den eingebauten Elektrogeräten ist ihr Zweck klar erkennbar. Die Küche ist ein gemütlicher Ort, man bleibt auch gerne dort sitzen, um sich zu unterhalten – aber zum Entspannen geht man lieber ins Wohnzimmer.

Da die Küche nicht mehr wie früher ein abgeschlossener Raum ist, bei dem man einfach die Tür schließen kann, muss sie auch den Blicken der Gäste standhalten. Man legt Wert auf hochwertige Oberflächen, praktische Ordnungssysteme, bei denen Geschirr und Elektrogeräte hinter Glas oder Schranktüren verschwinden. Hochwertige Kaffeeautomaten und Küchengeräte werden aber auch gerne präsentiert und ins rechte Licht gerückt – quasi als Dekoration.

Die meisten Küchen sind dezent weiß und erwecken so einen wertigen, aber keinen luxuriösen Eindruck. In der Zukunft wird die Abgrenzung zwischen Küche und Wohnzimmer nach und nach aufgehoben. Die Küche rückt vermutlich optisch und räumlich weiter in den Wohnbereich. Zuerst wird die Küche gekauft und dann das restliche Wohnzimmer drum herum gestaltet.

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Grün, grün, grün sind alle meine Farben

Von wegen Urbanisierung: 71% der Befragten sind Pflanzen zu Hause super wichtig, 78% von ihnen besitzen grüne Deko und auf einen Balkon wollen 84% nicht verzichten

Natur, we love you!

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Jedes Jahr im Juli vor den Sommerferien feiern wir mit unseren Mitarbeitern, Kooperations-Handwerkern und deren Familie unser Sommerfest. 2018 stand unter dem Motto “American BBQ”. Danke an unsere Schreiner, die dieses Fest für uns organisieren. Es hat großartig geschmeckt.

 

Frischer Fisch – fein zubereitet

Sie galten früher als eines der Luxusgüter in der Küche: Meeresfrüchte. Zu ihnen zählt kulinarisch alles, was nicht Fisch ist und aus dem Meer kommt. Früher gab es sie fast nur frisch an der Küste zu essen oder zu besonderen Anlässen, heute sind die feinen Gaben aus dem Ozean weitaus leichter zu bekommen.
Die Meinungen darüber gehen auseinander, der kleinste gemeinsame Nenner nennt sich Paella und ist die ewige Erinnerung an einen Urlaub in Spanien.
Nichts gegen Paella, aber der kleinste gemeinsame Nenner ist nun wirklich nicht unsere Sache, bei uns geht es lässig zu und pur. Deswegen zeigen wir euch, wie ihr puren, authentischen Meeresfrüchte-Genuss hinbekommt!

Meeresfrüchte

Garnelen

Zu den bekanntesten Meeresfrüchten gehören Garnelen. Es handelt sich dabei um Langschwanzkrebse, die keine Scheren haben. Roh sehen Garnelen glasig-grau aus, erst durch das Kochen färben sie sich Rot. Die einzige Ausnahme ist die Tiefseegarnele, ihr Panzer ist auch im frischen Zustand leicht rötlich. Garnelen werden im offenen Meer gefangen, sie werden aber auch gezüchtet.

Sie können Garnelen in unterschiedlichen Größen kaufen. Krabben und Garnelen sind mit sechs bis zehn Zentimetern sehr klein. Diese werden auch als Shrimps, Prawns oder Krevetten bezeichnet. Greifen Sie auf diese Sorte zurück, wenn Sie Salate oder eine gebratene Vorspeise zubereiten möchten.
Gambas und King Prawns sind sogenannte Riesengarnelen und werden bis zu 20 Zentimeter lang. Ihr Fleisch ist sehr intensiv und wohlschmeckend, weshalb Sie diese Sorte verwenden sollten, wenn Sie einen Hauptgang zubereiten möchten. Wichtig ist die richtige Vorbehandlung der Tiere.
Sie können Garnelen gekocht, geschält oder roh kaufen. Die gekochte Variante erkennen Sie an der typischen roten Farbe. Diese werden beim zweiten Kochen in der Pfanne schnell hart und trocken. Frische Garnelen hingegen sollten Sie besonders vorbehandeln.

Meeresfrüchte Meeresfrüchte

Zubereitung

Meeresfrüchte wollen langsam gegart werden. Die Garnelen, die in der Pfanne bei Knoblauch zischen und brutzeln, sehen zwar rasant aus und duften verführerisch, sind aber auf dem Teller eher zäh und gummiartig. Ebenso verhält es sich mit der Zubereitung im Wasser.
Das sollte nicht sprudeln, sondern die Garnelen ziehen darin, bis ihre Konsistenz gegart und der Geschmack vollmundig ist. Feinschmecker geben etwas Brühe oder ein Bouquet Garni in das Wasser. Da wir gerade bei Garnelen sind, bleiben wir dabei: Die sind nämlich exotisch genug, um einem Gericht einen „Aha”-Effekt zu geben, sind aber schnell und einfach zubereitet: Tiefgefrorene Ware wird aufgetaut und dann genauso wie frische Ware abgespült und trocken getupft.

Dann die Tiere der Länge nach halbieren, (unbedingt den schwarzen Darm entfernen, sofern noch vorhanden) etwas Salz drauf und mit Mehl bestäuben. Bei mittlerer Hitze in der Pfanne garen, gerne unter Zugabe von frischen Knoblauch. Nach eineinhalb Minuten (Halbzeit!) die Tierchen wenden und dann auf den Teller damit, in den Salat oder in die Sauce. Sie sind köstlich zu frischem Baguette, insbesondere, wenn sie noch etwas frischen schwarzen Pfeffer aus der Mühle bekommen. Sie aalen sich gerne auf Spaghetti Aglio Olio und baden mit Vorliebe in frischer Tomatensauce.

MeeresfrüchteMeeresfrüchte

Tomatensoße

Wir schweifen kurz ab, denn Tomatensauce, also das ist auch so ein Thema! Vergesst das Häuten und Entkernen von frischen Tomaten, das mühsame Würfeln des kläglich verbliebenen Restes von Tomatenfleisch, wir lieben eingemachte Tomaten und auch die aus der Dose!
Soviel zu guten Zutaten – das ist nämlich die einzige Konserve, der wir Gnade gewähren! Es geht die Mär, dass Tomaten in der Dose und im Glas nachreifen und deswegen so unvergleichlich fruchtig und tomatig schmecken.
So, und nun genug der langen Rede. In einem großen Topf viele (!) klein gewürfelte Zwiebeln in gutem Öl glasig dünsten und dann Dose(n) auf und den Inhalt komplett in den Topf schütten. Deckel auf den Topf und entspannt auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Zwischendurch kann man schon mal den Pürierstab `reinhalten und aus dem Ganzen eine sämige Sauce zubereiten, die kurz vor ihrer Vollendung steht. Nach einer Stunde Salz, frischen weißen Pfeffer aus der Mühle und ein paar kleingekrümelte getrocknete Chilis dazu, je nachdem, wie scharf ihr es mögt. Eine halbe Stunde weiter und ihr habt eine köstliche Tomatensauce!

Meeresfrüchte

Calamaris

Hübsch ist er nicht, aber schmackhaft schon! Die Rede ist natürlich vom Tintenfisch. Ein wenig Übung braucht es schon, um ihn zuzubereiten. Das gilt sowohl für die Vorbereitung als auch den Garvorgang.
Als Calamaris essen ihn selbst diejenigen, die sonst keinen Tintenfisch mögen. Ein weiterer kleinster gemeinsamer Nenner. Deswegen bereiten wir ihn anders zu. 😉
Fangen wir damit an, ihn im Spülbecken hin und her zu schlagen und zwar nicht zu zart. Hört sich nicht schön an, ist aber ein echter Insider-Tipp: Dadurch reißt das Gewebe und wird mürbe. Das verkürzt die Garzeit und das Fleisch wird herrlich zart.
Mit dem Fleischklopfer wird das Resultat nicht ganz so schön, weil das Gewebe dann gequetscht wird.

Nun Wasser in einem großen Topf erhitzen, Weißweinessig, Estragon und Suppengrün dazu und den Tintenfisch zwei Stunden köcheln lassen. Danach können Körper und Tentakeln gehäutet und in Stücke geschnitten werden. Das Ergebnis passt wunderbar in jeden Meeresfrüchtesalat, eignet sich aber auch hervorragend, um es zu marinieren. Einfach eine halbe Stunde in Olivenöl mit Limettensaft einlegen und dann als Beilage zu gegrilltem Fisch (oder einfach kurz mit auf den Grill) ist er ein echter Sommer-Hit!

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Krebse

Last but not least wenden wir uns den Krebsen zu. Harte Schale, weicher Kern, den wollen wir!

Dafür wieder einen großen Topf mit Wasser erhitzen, eine Zwiebel, einige ganze Pfefferkörner, klassischerweise frischen Dill und etwas trockenen Weißwein hinzufügen. Das Wasser muss sprudelnd kochen bevor die Krebse, immer einzeln, kopfüber hineingetaucht werden. Ist ein Krebs gar, steigt er nach oben. Das dauert, je nach Größe, ca. 10 bis 15. Minuten.
Es gibt auch tiefgefrorene Alternativen, die werden ebenfalls im Sud gegart. Und jetzt empfehlen wir dazu, um den zarten Geschmack des Krebsfleisches genießen zu können, etwas Weißbrot, Zitrone und Meersalz. Lediglich ein leichter Dip aus Joghurt mit Salz, Dill und Zitrone kann dieses Gericht noch besser machen.

Meeresfrüchte Meeresfrüchte

Zitronendressing
Für ca. 750 ml:

250 ml Zitronensaft (von ca. 10 Zitronen)
4 TL Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
500 ml Olivenöl

Den Zitronensaft kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Olivenöl auffüllen. Das Dressing am besten in eine Flasche mit Schraubverschluss geben, damit die Flasche vor Gebrauch gut geschüttelt werden kann.

Tipp: Von diesem Dressing setzen wir eine ganze Flasche an, weil es als einfache Marinade sowohl für Salat und Gemüse als auch für Fleisch und Fisch verwendet werden kann.

Kleiner Raum, ganz gross!

Vor allem in den Großstädten geht der Trend auf dem Wohnungsmarkt zu kleinen Wohneinheiten. Man steht häufig vor der Frage, wie man kleine Wohnzimmer einrichten kann, sodass neben Sofa und Fernseher auch noch ein Esstisch und ein Home-Office Platz finden.
Ein kleines Wohnzimmer einzurichten, wirkt zunächst wie eine schwierige Aufgabe. Doch wenn man einige Regeln beachtet, lässt sich der Raum ganz einfach optisch vergrößern.

1. Helle Farben

Streichen Sie die Wände in sanften Schattierungen. Am passendsten sind Weiß, Elfenbein, Beige, Hellgelb, Hellgrün, Hellblau und andere ähnliche Nuancen. Helle Wände und helle Böden verleihen einem kleinen Raum Weite.

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2. Weniger ist mehr

Wenn das Wohnzimmer nicht die gewünschten Quadratmeter aufweist, müssen Sie ausmisten und auf das Nötigste reduzieren, damit der Weg durch das Wohnzimmer, nicht die eines Parcours annimmt. Sparsam möbliert wirken kleine Räume gleich viel luftiger. Auch bei der Deko sollten Sie sich zurückhalten. Einige ausgewählte und wohlplatzierte Stücke reichen.

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3. Stauraum schaffen

Stauraum ist das Wichtigste in jedem kleinen Raum. Daher achten Sie bei der Einrichtung Ihres Wohnzimmers unbedingt auf praktische Stauraummöbel. Je mehr in einem kleinen Wohnzimmer herumsteht, desto unordentlicher wirkt der Raum. Für ideal genutzten Stauraum in einem kleinen Wohnzimmer, bieten sich deshalb beispielsweise Sitzhocker an, die innen versteckten Stauraum bieten, Couchtisch mit Schubladen unter der Tischplatte oder flache Sideboards und Kommoden, die nicht die gesamte Wand verstellen.

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4. Es werde Licht

Das A und O beim Einrichten des kleinen Wohnzimmers: viel natürliches Licht! Tageslicht wirkt Wunder, wenn es darum geht, ein kleines Wohnzimmer größer wirken zu lassen. Bei wenig Platz lieber in Sachen Wohnzimmerdekoration auf schwere Vorhänge und dunkle Rollos verzichten und die Fenster so frei wie möglich lassen. Das öffnet den Raum und verleiht ihm mehr Tiefe. Wenn Sie aber auf Gardinen oder Vorhänge nicht verzichten möchten, dann achten Sie auf zwei Dinge: Das Material sollte lichtdurchlässig sein und möglichst nah an der Decke aufgehangen werden, um die Wand optisch zu strecken.

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5. In die Länge ziehen – Streifen

Was in der Mode, mit Kleidung funktioniert, können Sie auch in Ihrem Wohnzimmer anwenden. Verpassen Sie Ihren Wänden eine Streifentapete! Das zieht die Wand optisch in die Länge und lässt dadurch die Decken höher wirken.

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6. Grazile Möbel

Große Möbel sind zu viel für kleine Zimmer. Stattdessen setzen Sie besser auf grazile Modelle. Die erste Grundregel beim Einrichten eines kleinen Wohnzimmers lautet: Verzichten Sie auf massive, wuchtige Möbel. Eine Sofalandschaft hat in einem kleinen Wohnzimmer genauso wenig Platz wie massive Holzschränke oder klobige Tische. Wählen Sie eine schmale, mit Sesseln kombinierte Couch, Plexiglas Möbel in Form eines Stuhls oder als Couchtisch. Die durchsichtigen und robusten Objekte passen in jedes Interior, ohne es zu dominieren.

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7. Spieglein, Spieglein an der Wand

Große Spiegel lassen kleine Räume im Handumdrehen optisch großzügiger und heller wirken. Falls es möglich ist, sollte der Spiegel gegenüber einem Fenster installiert sein. So erreicht man den besten Effekt der visuellen Vergrößerung des Raumes.

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8. Ran an die Wand

In einem kleinen Wohnzimmer wird ein voluminöser Hifi-Schrank überflüssig, wenn man den Fernseh-Flatscreen an einer Wandhalterung montiert. Sollten Sie eine Ablage für weiteres Zubehör benötigt, können Sie zusätzlich Regalbretter unterhalb des TV-Gerätes anbringen.

10. Teile den Raum

Wenn Sie Ihren Mini-Wohnzimmer von anderen Funktionsbereichen abgrenzen wollen, empfehlen wir Ihnen lockere Raumteiler.

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10. + 1 Tattoo statt Bilderrahmen

Massive Bilder an der Wand erdrücken kleine Wohnzimmer. Gute Alternative: filigrane Wandtattoos.

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Fazit:

Auch kleine Wohnzimmer können mit ein paar Tricks ganz groß herauskommen Wenn Sie kleine Räume einrichten, ist es wichtig, einen genauen Plan zu erstellen, welche Möbel in den Raum passen, bevor Sie etwa ein Sofa kaufen. Besitzen Sie bereits einige Möbelstücke für das Wohnzimmer, ist es empfehlenswert, diese durch bewusst platzierte Kleinmöbel, Teppiche und Accessoires zu ergänzen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen, das nicht vollgestopft wirkt.

Haben Sie bereits entschieden, wie Sie Ihr kleines Wohnzimmer einrichten?

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Wir sagen Ihnen, wie Sie die No Gos vermeiden können

8 Tipps, wie Sie Ihr zu Hause gemütlicher und wirkungsvoller machen

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, warum es bei anderen immer wohnlicher ist, als bei Ihnen zu Hause und Sie nicht wissen, woran es liegt? Wir erläutern Ihnen die häufigsten Einrichtungsfehler und sagen Ihnen, wie man sie vermeidet.

1. Alle an die Wand!

Regelverstoß: Es sieht so aus, als ob gestern der Kindergeburtstag Ihrer Tochter zu Hause stattgefunden hat und Sie zu diesem Anlass all Ihre Möbel gleichmäßig an den Wänden verteilt haben, um Platz zu haben für: blinde Kuh, die Reise nach Jerusalem oder Sackhüpfen. Sie hatten gar keinen Kindergeburtstag? Dann benötigen Sie auch die unnötige freie Fläche im Raum nicht.

Besser machen: Seien Sie kreativ! Stellen Sie den Esstisch mitten in den Raum. Auch das Sofa muss nicht zwingend an der Wand stehen. Nehmen Sie ein Regal als Raumteiler, auch schon ein leicht vorgerückter Sessel, kann wahre Wunder in kleinen Zimmern bewirken. Probieren Sie sich aus und denken Sie daran: Kindergeburtstag ist nur einmal im Jahr.

2. Es werde „richtig“ Licht!

Regelverstoß: Zu wenig Lichtquellen – ein großer Fehler! Eine einsame Deckenleuchte im Raum, sonst nichts? Gemütlich sieht anders aus. Die Wirkung eines Raums kann mit der Wahl der Beleuchtung stehen und fallen.

Besser machen: Schenken Sie mehreren Lichtquellen ein Zuhause. Ein Mix aus Decken-, Steh-, Wand- und Tischleuchten sorgt für die richtige Stimmung. Im Wohnzimmer sollte sowohl direktes als auch indirektes Licht vorhanden sein. Die funktionelle Deckenleuchte sollten Sie also nur zum Saubermachen anschalten.
Tipp: LED-Lampen sind genauso umweltfreundlich wie Energiesparlampen, spenden aber ein viel wärmeres Licht!

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3. Alles aus einem Guss!

Regelverstoß: Wer will schon wohnen wie im Möbelkatalog? Niemand. Erstaunlich viele Menschen tun es trotzdem – und statten ihr Zuhause in einem Schwung zueinanderpassender Möbel aus. Laaaangweilig! Seien Sie individuell und bringen Ihren eigenen Geschmack mit in die Einrichtung ein … auch wenn der Weg etwas länger dauert!

Besser machen: Gestalten Sie individuell und gemütlich, indem Sie Alt und Neu miteinander mixen. Auch hübsche Vintageteile vom Flohmarkt wie ein Esstisch können zu den modernen Designerstühlen passen. Geben Sie sich Zeit: ein Zuhause mit Charakter wächst mit den Jahren. Natürlich muss das Wesentliche vorhanden sein, aber das Drumherum darf langsam wachsen.

kleines wohnzimmer

4. Übermut tut selten gut!

Regelverstoß: Von allem ein bisschen zu viel. Beim Einrichten geht es nicht nur um die großen Möbel, sondern auch um die kleinen Dinge, die Wohnaccessoires, die der Wohnung Persönlichkeit und Stil geben. Hier gilt: Zu viel von allem wirkt entweder erdrückend oder ein wenig hilflos. Auf dem Sofa findet man vor lauter Kissen keinen Platz mehr zum Sitzen und den Beistelltisch kann man aufgrund unzähliger Deko-Objekte schon gar nicht mehr nutzen? Dann haben Sie etwas falsch gemacht – Klassischer Fall von „zu viel des Guten!“

Besser machen: Halten Sie sich an die Grundregel: Weniger ist mehr! Sollten Sie sich nicht gut trennen können, dann verstauen Sie einfach vorübergehend ein paar Dekosachen im Keller und wechseln diese alle paar Monate aus.

Tipp: Aber immer mehr als Drei! Ein einfacher Grundsatz mit großer Wirkung – ungerade Stückzahlen wirken auf das menschliche Auge harmonischer als gerade. Ein Set aus zwei oder vier Vasen wirkt daher paradoxerweise unruhig.

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5. Auf dem Teppich bleiben!

Regelverstoß: Teppiche erleben eine Blütezeit, denn sie bringen Wohnlichkeit, Farbe und Stil in die Wohnung. Wenn die Stühle nur halb auf dem Teppich stehen oder ein loser kleiner Teppich wie eine verlorene Insel auf dem Boden schwebt, dann haben Sie falsch ausgemessen!

Besser machen: Messen Sie bei Ihrem Esstisch so, dass die Stühle, auch im etwas abgerückten Zustand, noch ordentlich auf dem Teppich stehen. Wählen Sie bei kleinen Teppichen gleich zwei oder drei Stück und legen diese zu einem großen, passenden Teppich zusammen.

7. Lonesome picture!

Regelverstoß: Ein einzelnes Bild mitten an der Wand wirkt oft verloren, gar einsam, traurig und verlassen. Nun gut, jetzt werden wir sehr melancholisch. Aber in der Tat, unmotiviert aufgehängte Bilder, wirken trostlos.

Besser machen: Lassen Sie auf einzelnen Wänden echte Bildergalerien entstehen, während andere Wände frei bleiben. Sie haben ein Einzelbild, dass nur als Solokünstler brillieren kann? Dann setzten Sie es dementsprechend in Szene. Mit extra Beleuchtung, einem fetten Bilderrahmen und unbedingt an der passenden Stelle.

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8. Empfangskomitee!

Regelverstoß: Chaotische Schuhregale, vollgehängte Garderobenhaken, ungemütliches Licht – obwohl der Flur der erste Raum ist, den man von einer Wohnung sieht, erfährt er beim Einrichten oft am wenigsten Zuneigung.

Besser machen: Der Flur ist die Visitenkarte des Zuhauses, daher verdient er mindestens ebenso viel Aufwand beim Einrichten wie alle anderen Räume. Und: Gerade weil man sich dort nicht lange aufhält, ist er perfekt geeignet, um Stilwillen zu beweisen – zum Beispiel mit einer Wandfarbe oder einer Tapete. Für Ordnung sorgen Schuhschränke, ein schöner Korb für Mützen und Handschuhe und eine strenge Kleiderhaken-Politik (zwei Jacken pro Person, der Rest muss in den Schrank).

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Zum Schluss:

Versuchen Sie, nicht zu stylish zu sein! Inszenieren Sie keine Ausstellung bei sich zu Hause. Hier leben Sie und wollen nicht Ihre Kissen und Vasen verkaufen! Eine gewisse Zufälligkeit ist natürlich. Aber getürmte Kissen auf dem Boden, gefaltete Decken auf dem Regal oder Trockenblumen in Glasvasen machen keine Wohnung freundlich oder persönlich, sondern dekoriert wie im Schaufenster eines Möbelhauses.

Lassen Sie sich Zeit. Ein Zuhause wächst mit den Jahren! Suchen Sie sich hier und dort etwas heraus, lassen Sie sich von manchem nur inspirieren. Mischen Sie Stile und streuen Sie, ganz wichtig, viel Eigenes dazwischen – auch wenn es im ersten Moment vielleicht nicht zum Rest passt oder Ecken kurzzeitig leer bleiben. Ein Zuhause lebt von viel Persönlichkeit.

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