Harmonisch ineinander übergehende Wohnbereiche schaffen Wohlgefühl.

Die Ausstattung und Einrichtung eines ganzen Hauses zu konzipieren und umzusetzen ist für unsere Inneneinrichter eine wunderbare Aufgabe. Denn zu sehen, wie sich das Raumkonzept entwickelt und schließlich alle Wohnbereiche im Zusammenspiel harmonieren, fasziniert uns bei Würthner jedes Mal aufs Neue.

Einen modernen und geradlinigen Stil stellen sich die Bewohner dieses Hauses für Inneneinrichtung und Küche vor – passend zu Wänden aus Sichtbeton, großen Fensterfronten und mattgrauen Böden. Trotzdem sollen ein behagliches Wohnerlebnis und ausreichend Platz für Freunde und Familie entstehen. Unsere Inneneinrichter erarbeiten ein Konzept in ruhigen und gedeckten Farben, kombinieren Hölzer, Wolle und samtige Texturen. Gewürzt mit einer Prise Goldgelb und frischen Farbtupfern entsteht ein individuelles Raumkonzept, das zum Leben der Bewohner passt.

Die next125 Küche mit Glasfronten in mattem Lavaschwarz ist ein optischer Ankerpunkt im Erdgeschoss des Hauses. Das matte Schwarz wirkt warm und ruhig, die grifflosen Fronten verstärken diesen Eindruck zusätzlich. Leuchten über Spüle und Arbeitsfläche setzen die Küche nach Wunsch in Szene, schaffen helle Arbeitsbeleuchtung oder dezentes Stimmungslicht. Die Ceramic-Arbeitsfläche besteht aus natürlichen Materialien wie Ton, Feldspat, Kaolin und Quarzsand. In einem speziellen Verfahren wird daraus eine hochverdichtete und homogene Platte hergestellt, die dem harten Küchenalltag widersteht und zugleich optisch und haptisch punktet. Hochwertige MIELE-Geräte und ein BORA XPURE Kochfeld sorgen für Komfort beim Zubereiten der Speisen. Statt Dunstabzugshaube bestimmt die schwarze Design-Leuchte den Raum über der Kücheninsel.

Der großzügige Esstisch von Riva1920 besteht aus massivem, geöltem Nussbaumholz. Kombiniert mit den bequemen Stühlen von freifrau Leya auf ihren zierlichen Metallkufen lädt der Essplatz am großen Fenster mit Blick in den Garten zum gemütlichen Essen mit Familie und Freunden ein. Die lebendige Maserung des Holzes und seine warme Farbe lassen das satte Schwarz von Küche und Stühlen noch intensiver schimmern. Der weiche Teppich von Fabula rahmt die Essgruppe optisch ein und schafft zusätzlich Behaglichkeit. Sonniges Gelb bringt das USM Haller Sideboard in den Raum und setzt damit einen frischen Blickpunkt vor der Betonwand. Unsere Inneneinrichter entschieden sich bewusst für eine zurückhaltende jahreszeitliche Dekoration, die das Schwarz aufgreift und in neue Formen gießt. Trendstarke Trockensträuße holen die winterliche Natur ins Haus und sorgen für sanfte Weichheit.

Den Wohnbereich bestimmt die einladende Polsterecke aus der Raum.Freunde Kollektion. Der weiche Stoffbezug wirkt ebenso samtig, wie der großformatige Teppich von Fabula. Der Teppich verlängert den Wohnraum in Richtung Esszimmer und wirkt so besonders einladend. Das sanfte Gelb von Teppich und Kissen bringt lichte Wärme in den Raum. Unterschiedliche Texturen und attraktive Details, wie Web-Saum und Fransenkante am Teppich oder strukturierte Kissenhüllen, bereichern und beleben das ansonsten kühle und glatte Interieur. Filigrane Couch- und Beistelltische bieten Raum für wechselnde Dekorationen oder Abstellfläche für das Glas Rotwein am Abend. Das schwebende TV-Element von Contur wirkt besonders leicht und dezent, schafft aber reichlich verdeckten Stauraum und Ablageflächen.

Im Eingangsbereich hält sich der Einbauschrank von Kettnacker dezent im Hintergrund, um Schuhe & Stiefel oder Mäntel & Jacken aufzunehmen. Das Stauraumwunder fügt sich passgenau in die Nische, die durch das große Mattglasfenster viel Tageslicht erhält. Am Abend liefern die schlanken Deckenleuchten den nötigen Überblick. Der üppig barock umrandete Spiegel spielt mit den bunten Tupfen des Kugelteppichs, die von der weichen Sitzfläche des Hockers aufgegriffen werden. Bewohner und Besucher fühlen sich hier gleichermaßen willkommen.

Unsere Würther Raumkonzepte versprechen, dass sich die Menschen rundum wohl und geborgen fühlen. In diesem Haus hat das so gut funktioniert, dass die Bewohner ihre ganz privaten Rückzugsorte gar nicht mehr hergeben wollten. Dafür haben wir natürlich volles Verständnis – der Fotoapparat ist deshalb einfach draußen geblieben.

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