Muldenlüfter – Meine Küchenrevolution

Ob August oder Februar, an manchen Namen kommt man schwerlich vorbei, ist man sportbegeistert. Wer sich für Biathlon oder die Tour de France interessiert, wird zwangsläufig mit 4 Buchstaben konfrontiert: BORA!
Der bayrische Revolutionshersteller versteht sich nicht nur auf die Reichweitenstärke des sportlichen Sponsorings. Das Team um Firmengründer Willi Bruckbauer kann mindestens ebenso gut zum Palaststurm aufrufen.

Der Firma BORA ist es zu verdanken, dass sich der Look und auch das Feel der Küche seit dem Jahre 2008 gehörig verändert hat. Aus einer klassischen Idee, die eigentlich bereits im antiken Griechenland befeuert wurde, entsteht eine neue Methode die eigene Küche mit Hitze zu versorgen und gleichzeitig die Aromen, Dämpfe und Gerüche mit einer passenden Vorrichtung aus der Küche hinaus zu saugen. Hand aufs Herz, der klassische Küchenkamin hat herzlich wenig Gemein, mit der hochtechnischen Erfindung „Muldenlüftung“, die Idee aber bleibt die Gleiche: „Wie vermeide ich dicke Luft in der Küche?“ Kann das, was in so manchem Prospekt als „Weltneuheit“ angeteasert wird, die großen Worte und die noch größeren Erwartungen halten oder geht die „Dunstabzugshaube nach unten“ als Etikettenschwindel in die Küchentrend-Geschichte ein? Ein Erfahrungsbericht!

Die Sache mit der Marke! BORA, Miele, Gaggenau, Siemens, uswusf…

muldenluefter-bora-gaggenau-siemens-miele

Muldenlüfter und „Dunstabzug nach unten“, das klingt an sich schon interessant. Doch können die wenigsten wirklich etwas mit diesem Begriff anfangen. Führt man jedoch Freunde durch die Wohnung oder lässt man den Eltern eine ganz eigene Küchenführung zuteil werden, es fällt immer der gleiche Satz. „Ah, eine BORA! Die kenn ich aus dem Fernsehen! Und funktioniert das wirklich?“
Wir lernen daraus. BORA ist der absolute Platzhirsch! Fast wie bei Tempo und Taschentuch oder Uhu und Kleber, verschwimmen hier die Grenzen zwischen Marke und Gerät bzw. Erfindung.

Natürlich schläft weder der Markt noch die Mitbewerber. Aber BORA ist derzeit noch mit einem usain-bolteskem Vorsprung zugange. Keine Sorge, es herrscht weder Monopol noch zu wenig Angebot. Von Profilösung bis tauglicher Budget-Anlage, wer sich für einen Muldenlüfter entschieden hat, wird fündig. Ganz egal, ob es der „Klassiker“ aus dem Hause BORA oder ein AEG-System ist, die Vor- und Nachteile des ganzen Systems sind ähnlich. Der Grund hierfür liegt im Prinzip des „Dunstabzugs nach unten“ und der physikalischen Idee hinter der Entwicklung von Willi Bruckbauer!

Für mich war klar; es muss nicht zwingend BORA sein, aber der Marktführer hat die größte Markterfahrung!

muldenluefter-bora-gaggenau-siemens-miele

Wie laut wird ein Muldenlüfter?

Der Volksmund hat bekanntlich für jede Lebenssituation die passenden Worte parat. In Sachen Muldenlüfter gilt dieser allseits wahre Satz selbstverständlich ebenso. „Dort wo gehobelt wird, da fallen Späne!“ Im Sinne eines „Dunstabzugs nach unten“ fällt die Lautstärke unter Volllast als Kriterium mir und anderen „Erstanwendern“ auf die Füße. Grundsätzlich sollte man zwei unterschiedliche Messwerte eines solches Lüftungssystem beachten: Schalleistungspegel und Schalldruckpegel!

Der Schallleistungspegel sagt aus, mit welcher Lautstärke sich ein Kochfeldabzug bei jeweiliger Arbeitsstufe bemerkbar macht. Im Sinne dieses Werts können wir von der realistischen Lautstärke ausgehen. Der eher theoretische Wert ist der sogenannte Schalldruckpegel. Dieser Wert gibt (unter Laborbedingungen und speziellem Versuchsaufbau) an, wie laut ein Muldenlüfter ohne Anbauteile, Leitungen und anderes Beiwerk ist. Über die Sinnhaftigkeit dieser „doppelten“ Messung streiten sich nicht nur die Gelehrten, sondern auch das halbe koch-affine Internet. Nichtsdestoweniger muss man sich in Sachen Lautstärke keine Gedanken machen.

Ohne zu viel zu versprechen. Man hört dieses System! Unter Volllast und bei zwei bis drei prasselnden Töpfen und Pfannen ist eine Unterhaltung in Zimmerlautstärke nicht ohne weiteres möglich. Ist der Dampfgarer plus Wärmeschublade noch am Laufen, so hat man eine relativ hohe Grundlautstärke in der Küche.
Um etwaige Zahnschmerzen direkt zu lindern: Wer auf diesem „Niveau“ kocht, arbeitet an zwei bis drei Speisen gleichzeitig, trägt eine Kochjacke und liebt seine Küche aus tiefstem Grunde seiner Seele. Die Arbeitsgeräusche der Küchengeräte beruhigen dann mehr, als dass sie stören.
Und Hand aufs Herz: eine klassische Haube legt ein ähnliches Maß an Lautstärke an den Tag.

muldenluefter-bora-gaggenau-siemens-miele

Was kann der Dunstabzug nach unten? Leistung, Effizienz und Laufzeit

Bevor wir auf den Praxistext kommen, erst die Theorie hinter den schönen Dingen. Die Leistungsangabe bezieht sich bei einem Kochfeldabzug auf den Wert, wievel Kubikmeter Luft pro Stunde durch den Abzug umwälzt oder besser gefiltert werden können. Hieraus folgt natürlich, je größer der entsprechende Küchenraum ist, desto höher sollte die Leistung des jeweiligen Geräts sein. Ein weiters Stichwort rund um Leistung und Nutzbarkeit ist die Querströmung bzw. die Querström-Nutzleistung. Dieser Wert gibt klar Auskunft darüber, wie stark die Saugleistung des verbauten Triebwerks ist. Mit anderen Worten ausgedrückt. Dieser Wert gibt Auskunft darüber, wieviel Dampf und Dunst kann durch das Sogsystem in den Küchenblock gesaugt und somit auch gefiltert werden. Je höher dieser Wert, umso sauberer kann die Küchenluft gefiltert werden.

Wie jedes elektrische Küchengerät wird auch die Dunstabzugshaube in einer Effizienz-Skala eingeteilt. Hierbei geht es um die alte Frage bei allem, was einen Stecker hat; „Was kostet mich die Nutzung im Jahr!“ Die aktuelle Skala geht von „A++“ bis „F“!

Unverfroren ehrlich und aus der Praxis gesprochen. Es funktioniert!

Die Sache mit der Sauberkeit – die Reinigung eines Muldenlüfters!

Wer putzt, hat mehr von seiner Küche! Vor allem im Herd- und Backofenbereich ist sinnvolle und regelmäßige Pflege das A und O in Sachen Haltbarkeit. Die meisten Müldenlüfer sind hier sowohl verlässlich als auch einfach in der Handhabung. Die „beweglichen“ Teile des Systems (Abdeckung und Filter) sind in der Regel spülmaschinenfest und somit sehr leicht zu behandeln und entsprechend robust. Die fest verbauten Teile des Muldenlüfters pflegt man mit lauwarmen Wasser und den üblichen Haushaltsreinigern. Wer öfters „schnitzelt“ oder frittiert, sollte den Muldenlüfter in regelmäßigen Abständen mit einem Fettlöser reinigen.

Zum Thema Fett und Konstruktion: Die meisten Systeme können als Abluft- oder Umluft-System erworben werden. Achten Sie bei einem Abluftsystem (vor allem, wenn das Ablaufrohr unter dem Estrich verlegt ist) auf eine regelmäßige Reinigung des Abluft-Rohrs. Fettrückstände bleiben in diesem Rohr haften und setzen sich über die Dauer der Nutzung an den Rohrwänden ab. Wer nicht im Jahresturnus reinigt, bekommt spätestens nach 5 Jahren immense Probleme!
Umluft-Systeme sind in der Reinigung einen Ticken leichter. Bei dieser Lösung sollten Sie auf die, in der Kücheninsel verlegten Umluftrohre achten und diese regelmäßig reinigen. An dieser Stelle setzt sich ab und an ein gewisser Fettrückstand an. Wer regelmäßig prüft, hat länger etwas von seiner Traumküche!

muldenluefter-bora-gaggenau-siemens-miele

Ist es sinnvoll einen Muldenlüfter zu kaufen? Fazit nach knapp drei Monaten

Das Fazit und Urteil nach rund 3 Monaten Nutzung ist einfach. Sollte ein schusseliger Handgriff, ein unerwarteter Tornado oder ein über die Ufer tretender Kleinbach Küche und Muldenlüfter unbrauchbar machen, ich würde das System meines Herstellers umgehend wieder einbauen.

Ohne Muldenlüfter kein Inselküchen-Look. Aus diesem Grunde ist man, ist man verliebt in den herrlichen offenen Look einer Inselküche, fast angewiesen auf das neuartige Muldenlüfter-System. Es stört keine hängende Dunstabzugshaube, der Blick schweift frei durch den Raum. Der Muldenlüfter kümmert sich in Kombination mit dem Induktionsherd um den Rest.

Das kleine und feine Schätzchen macht einen hervorragenden Job. Selbst Pfannkuchen (PFANNKUCHEN!) ist dank Powerstufe und Stoßlüften nach dem Abwasch kein „Geruch von Gestern“. In Sachen Leistung steht „mein“ System keiner klassischen Dunstabzugshaube auch nur einen Millimeter nach. Leistung, Lautstärke und Sogentwicklung lassen nur ein Urteil zu: „Absolute Kaufempfehlung!“

Meinen Muldenlüfter aus dem Raum Rosenheim gebe ich nicht mehr her. In diesem Sinne: Viel Spaß bei Ihrer Entscheidung!

Lümmeln im Wohnzimmer & quatschen in der Küche?

Das eigene Zuhause wird behütet, gestaltet und geliebt. Dieses Zuhause – wie sieht das eigentlich durchschnittlich aus?

Das Thema Wohnen ist den Deutschen wichtig, und sie investieren viel Liebe in Ihr Zuhause. Wieso auch nicht? Die eigenen vier Wände, in denen man tun und machen kann, was man will. In Unterhose und mit einem Pizzakarton auf dem Bauch abends Netflix schauen, Stunden im Bad verbringen, ohne Rechtfertigung oder einfach nur hart faulenzen: Erlaubt ist alles!

Vor dem Hintergrund der Globalisierung wird die Wohnung der zentrale Ort der Identität. Durch die persönliche Wohnungseinrichtung wissen die Menschen, wo sie wirklich hingehören. Das eigene Zuhause wird behütet, gestaltet und geliebt. Dieses Zuhause – wie sieht das eigentlich durchschnittlich aus?

Pole Position: das Wohnzimmer

Laut einer Forsa-Umfrage ist das Wohnzimmer bei 88 Prozent der Befragten nicht nur der größte Raum ihres Zuhauses, sondern auch der am meisten genutzte. 71% Prozent halten sich im Wohnzimmer, im wachen Zustand am häufigsten auf. Das sind Zahlen, die sich jede Studie wünscht: 99% der Befragten sind Komfort und Gemütlichkeit zu Hause am Wichtigsten. Dicht gefolgt von Technik, die 74% erreichte.

Die Couch hat darin einen hohen Stellenwert. Dabei greift der Konsument gerne zu Möbeln, die sich individuell seinen Bedürfnissen anpassen lassen.

Fun fact: Trotz der Digitalisierung würden 69% der Befragten eher auf eine funktionierende Internetverbindung verzichten, als auf ihre Couch. Und doch: Bei mehr als jedem Dritten kommt es zumindest manchmal vor, dass man zusammen mit mehreren Personen im Wohnzimmer ist, sich aber jeder für sich mit seinem mobilen Gerät beschäftigt.

Neben Sitzmöbeln gehört für die meisten Menschen eine locker aufgebaute Wohnwand in das Zimmer. Diese hat die Schrankwand fast vollständig abgelöst – zumindest bei den jüngeren Konsumenten. Moderne Wohnwände bestehen aus modulartigen, direkt auf der Wand oder einem Paneel aufgebrachten Stauraumlösungen. Das können Schubladensysteme, Vitrinen, geschlossene Schränke oder auch Regalböden sein.

wie-wohnt-deutschland

Die Nasszelle: das Bad

Das Bad ist, wie erwartet, in den meisten Fällen, der kleinste Raum in der Wohnung, rangiert aber auf Platz drei der wichtigsten Räume. Die Menschen halten sich immer länger im Bad auf, durchschnittlich 40 Minuten am Tag. Der Raum erlebt aktuell eine Aufwertung: Er wird etwas größer. Waren es über viele Jahre um die sechs Quadratmeter, bringt es der Durchschnitt aktuell auf 9,1 Quadratmeter. Allerdings verändert sich das Erscheinungsbild nur sehr langsam. Es dauert durchschnittlich 19,5 Jahre, bis sich die Deutschen eine Renovierung gönnen. Zur Farbe greifen sie etwas häufiger, wenn auch meist nur punktuell.

Das Herzstück: die Küche

Die typische Küche ist heute ein zum Wohnzimmer geöffneter Raum, der aber noch klar als Küche erkennbar ist. Mit ihrer klassischen Küchenfront, Arbeitsflächen auf der Theke oder -Insel sowie den eingebauten Elektrogeräten ist ihr Zweck klar erkennbar. Die Küche ist ein gemütlicher Ort, man bleibt auch gerne dort sitzen, um sich zu unterhalten – aber zum Entspannen geht man lieber ins Wohnzimmer.

Da die Küche nicht mehr wie früher ein abgeschlossener Raum ist, bei dem man einfach die Tür schließen kann, muss sie auch den Blicken der Gäste standhalten. Man legt Wert auf hochwertige Oberflächen, praktische Ordnungssysteme, bei denen Geschirr und Elektrogeräte hinter Glas oder Schranktüren verschwinden. Hochwertige Kaffeeautomaten und Küchengeräte werden aber auch gerne präsentiert und ins rechte Licht gerückt – quasi als Dekoration.

Die meisten Küchen sind dezent weiß und erwecken so einen wertigen, aber keinen luxuriösen Eindruck. In der Zukunft wird die Abgrenzung zwischen Küche und Wohnzimmer nach und nach aufgehoben. Die Küche rückt vermutlich optisch und räumlich weiter in den Wohnbereich. Zuerst wird die Küche gekauft und dann das restliche Wohnzimmer drum herum gestaltet.

wie-wohnt-deutschland

Grün, grün, grün sind alle meine Farben

Von wegen Urbanisierung: 71% der Befragten sind Pflanzen zu Hause super wichtig, 78% von ihnen besitzen grüne Deko und auf einen Balkon wollen 84% nicht verzichten

Natur, we love you!

wie-wohnt-deutschland

Jedes Jahr im Juli vor den Sommerferien feiern wir mit unseren Mitarbeitern, Kooperations-Handwerkern und deren Familie unser Sommerfest. 2018 stand unter dem Motto “American BBQ”. Danke an unsere Schreiner, die dieses Fest für uns organisieren. Es hat großartig geschmeckt.

[row]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[/row]

Frischer Fisch – fein zubereitet

Sie galten früher als eines der Luxusgüter in der Küche: Meeresfrüchte. Zu ihnen zählt kulinarisch alles, was nicht Fisch ist und aus dem Meer kommt. Früher gab es sie fast nur frisch an der Küste zu essen oder zu besonderen Anlässen, heute sind die feinen Gaben aus dem Ozean weitaus leichter zu bekommen.
Die Meinungen darüber gehen auseinander, der kleinste gemeinsame Nenner nennt sich Paella und ist die ewige Erinnerung an einen Urlaub in Spanien.
Nichts gegen Paella, aber der kleinste gemeinsame Nenner ist nun wirklich nicht unsere Sache, bei uns geht es lässig zu und pur. Deswegen zeigen wir euch, wie ihr puren, authentischen Meeresfrüchte-Genuss hinbekommt!

Meeresfrüchte

Garnelen

Zu den bekanntesten Meeresfrüchten gehören Garnelen. Es handelt sich dabei um Langschwanzkrebse, die keine Scheren haben. Roh sehen Garnelen glasig-grau aus, erst durch das Kochen färben sie sich Rot. Die einzige Ausnahme ist die Tiefseegarnele, ihr Panzer ist auch im frischen Zustand leicht rötlich. Garnelen werden im offenen Meer gefangen, sie werden aber auch gezüchtet.

Sie können Garnelen in unterschiedlichen Größen kaufen. Krabben und Garnelen sind mit sechs bis zehn Zentimetern sehr klein. Diese werden auch als Shrimps, Prawns oder Krevetten bezeichnet. Greifen Sie auf diese Sorte zurück, wenn Sie Salate oder eine gebratene Vorspeise zubereiten möchten.
Gambas und King Prawns sind sogenannte Riesengarnelen und werden bis zu 20 Zentimeter lang. Ihr Fleisch ist sehr intensiv und wohlschmeckend, weshalb Sie diese Sorte verwenden sollten, wenn Sie einen Hauptgang zubereiten möchten. Wichtig ist die richtige Vorbehandlung der Tiere.
Sie können Garnelen gekocht, geschält oder roh kaufen. Die gekochte Variante erkennen Sie an der typischen roten Farbe. Diese werden beim zweiten Kochen in der Pfanne schnell hart und trocken. Frische Garnelen hingegen sollten Sie besonders vorbehandeln.

Meeresfrüchte Meeresfrüchte

Zubereitung

Meeresfrüchte wollen langsam gegart werden. Die Garnelen, die in der Pfanne bei Knoblauch zischen und brutzeln, sehen zwar rasant aus und duften verführerisch, sind aber auf dem Teller eher zäh und gummiartig. Ebenso verhält es sich mit der Zubereitung im Wasser.
Das sollte nicht sprudeln, sondern die Garnelen ziehen darin, bis ihre Konsistenz gegart und der Geschmack vollmundig ist. Feinschmecker geben etwas Brühe oder ein Bouquet Garni in das Wasser. Da wir gerade bei Garnelen sind, bleiben wir dabei: Die sind nämlich exotisch genug, um einem Gericht einen „Aha”-Effekt zu geben, sind aber schnell und einfach zubereitet: Tiefgefrorene Ware wird aufgetaut und dann genauso wie frische Ware abgespült und trocken getupft.

Dann die Tiere der Länge nach halbieren, (unbedingt den schwarzen Darm entfernen, sofern noch vorhanden) etwas Salz drauf und mit Mehl bestäuben. Bei mittlerer Hitze in der Pfanne garen, gerne unter Zugabe von frischen Knoblauch. Nach eineinhalb Minuten (Halbzeit!) die Tierchen wenden und dann auf den Teller damit, in den Salat oder in die Sauce. Sie sind köstlich zu frischem Baguette, insbesondere, wenn sie noch etwas frischen schwarzen Pfeffer aus der Mühle bekommen. Sie aalen sich gerne auf Spaghetti Aglio Olio und baden mit Vorliebe in frischer Tomatensauce.

MeeresfrüchteMeeresfrüchte

Tomatensoße

Wir schweifen kurz ab, denn Tomatensauce, also das ist auch so ein Thema! Vergesst das Häuten und Entkernen von frischen Tomaten, das mühsame Würfeln des kläglich verbliebenen Restes von Tomatenfleisch, wir lieben eingemachte Tomaten und auch die aus der Dose!
Soviel zu guten Zutaten – das ist nämlich die einzige Konserve, der wir Gnade gewähren! Es geht die Mär, dass Tomaten in der Dose und im Glas nachreifen und deswegen so unvergleichlich fruchtig und tomatig schmecken.
So, und nun genug der langen Rede. In einem großen Topf viele (!) klein gewürfelte Zwiebeln in gutem Öl glasig dünsten und dann Dose(n) auf und den Inhalt komplett in den Topf schütten. Deckel auf den Topf und entspannt auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Zwischendurch kann man schon mal den Pürierstab `reinhalten und aus dem Ganzen eine sämige Sauce zubereiten, die kurz vor ihrer Vollendung steht. Nach einer Stunde Salz, frischen weißen Pfeffer aus der Mühle und ein paar kleingekrümelte getrocknete Chilis dazu, je nachdem, wie scharf ihr es mögt. Eine halbe Stunde weiter und ihr habt eine köstliche Tomatensauce!

Meeresfrüchte

Calamaris

Hübsch ist er nicht, aber schmackhaft schon! Die Rede ist natürlich vom Tintenfisch. Ein wenig Übung braucht es schon, um ihn zuzubereiten. Das gilt sowohl für die Vorbereitung als auch den Garvorgang.
Als Calamaris essen ihn selbst diejenigen, die sonst keinen Tintenfisch mögen. Ein weiterer kleinster gemeinsamer Nenner. Deswegen bereiten wir ihn anders zu. 😉
Fangen wir damit an, ihn im Spülbecken hin und her zu schlagen und zwar nicht zu zart. Hört sich nicht schön an, ist aber ein echter Insider-Tipp: Dadurch reißt das Gewebe und wird mürbe. Das verkürzt die Garzeit und das Fleisch wird herrlich zart.
Mit dem Fleischklopfer wird das Resultat nicht ganz so schön, weil das Gewebe dann gequetscht wird.

Nun Wasser in einem großen Topf erhitzen, Weißweinessig, Estragon und Suppengrün dazu und den Tintenfisch zwei Stunden köcheln lassen. Danach können Körper und Tentakeln gehäutet und in Stücke geschnitten werden. Das Ergebnis passt wunderbar in jeden Meeresfrüchtesalat, eignet sich aber auch hervorragend, um es zu marinieren. Einfach eine halbe Stunde in Olivenöl mit Limettensaft einlegen und dann als Beilage zu gegrilltem Fisch (oder einfach kurz mit auf den Grill) ist er ein echter Sommer-Hit!

Meeresfrüchte Meeresfrüchte

Krebse

Last but not least wenden wir uns den Krebsen zu. Harte Schale, weicher Kern, den wollen wir!

Dafür wieder einen großen Topf mit Wasser erhitzen, eine Zwiebel, einige ganze Pfefferkörner, klassischerweise frischen Dill und etwas trockenen Weißwein hinzufügen. Das Wasser muss sprudelnd kochen bevor die Krebse, immer einzeln, kopfüber hineingetaucht werden. Ist ein Krebs gar, steigt er nach oben. Das dauert, je nach Größe, ca. 10 bis 15. Minuten.
Es gibt auch tiefgefrorene Alternativen, die werden ebenfalls im Sud gegart. Und jetzt empfehlen wir dazu, um den zarten Geschmack des Krebsfleisches genießen zu können, etwas Weißbrot, Zitrone und Meersalz. Lediglich ein leichter Dip aus Joghurt mit Salz, Dill und Zitrone kann dieses Gericht noch besser machen.

Meeresfrüchte Meeresfrüchte

Zitronendressing
Für ca. 750 ml:

250 ml Zitronensaft (von ca. 10 Zitronen)
4 TL Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
500 ml Olivenöl

Den Zitronensaft kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Olivenöl auffüllen. Das Dressing am besten in eine Flasche mit Schraubverschluss geben, damit die Flasche vor Gebrauch gut geschüttelt werden kann.

Tipp: Von diesem Dressing setzen wir eine ganze Flasche an, weil es als einfache Marinade sowohl für Salat und Gemüse als auch für Fleisch und Fisch verwendet werden kann.

Kleiner Raum, ganz gross!

Vor allem in den Großstädten geht der Trend auf dem Wohnungsmarkt zu kleinen Wohneinheiten. Man steht häufig vor der Frage, wie man kleine Wohnzimmer einrichten kann, sodass neben Sofa und Fernseher auch noch ein Esstisch und ein Home-Office Platz finden.
Ein kleines Wohnzimmer einzurichten, wirkt zunächst wie eine schwierige Aufgabe. Doch wenn man einige Regeln beachtet, lässt sich der Raum ganz einfach optisch vergrößern.

1. Helle Farben

Streichen Sie die Wände in sanften Schattierungen. Am passendsten sind Weiß, Elfenbein, Beige, Hellgelb, Hellgrün, Hellblau und andere ähnliche Nuancen. Helle Wände und helle Böden verleihen einem kleinen Raum Weite.

kleines wohnzimmer

2. Weniger ist mehr

Wenn das Wohnzimmer nicht die gewünschten Quadratmeter aufweist, müssen Sie ausmisten und auf das Nötigste reduzieren, damit der Weg durch das Wohnzimmer, nicht die eines Parcours annimmt. Sparsam möbliert wirken kleine Räume gleich viel luftiger. Auch bei der Deko sollten Sie sich zurückhalten. Einige ausgewählte und wohlplatzierte Stücke reichen.

kleines wohnzimmer

3. Stauraum schaffen

Stauraum ist das Wichtigste in jedem kleinen Raum. Daher achten Sie bei der Einrichtung Ihres Wohnzimmers unbedingt auf praktische Stauraummöbel. Je mehr in einem kleinen Wohnzimmer herumsteht, desto unordentlicher wirkt der Raum. Für ideal genutzten Stauraum in einem kleinen Wohnzimmer, bieten sich deshalb beispielsweise Sitzhocker an, die innen versteckten Stauraum bieten, Couchtisch mit Schubladen unter der Tischplatte oder flache Sideboards und Kommoden, die nicht die gesamte Wand verstellen.

kleines wohnzimmer

4. Es werde Licht

Das A und O beim Einrichten des kleinen Wohnzimmers: viel natürliches Licht! Tageslicht wirkt Wunder, wenn es darum geht, ein kleines Wohnzimmer größer wirken zu lassen. Bei wenig Platz lieber in Sachen Wohnzimmerdekoration auf schwere Vorhänge und dunkle Rollos verzichten und die Fenster so frei wie möglich lassen. Das öffnet den Raum und verleiht ihm mehr Tiefe. Wenn Sie aber auf Gardinen oder Vorhänge nicht verzichten möchten, dann achten Sie auf zwei Dinge: Das Material sollte lichtdurchlässig sein und möglichst nah an der Decke aufgehangen werden, um die Wand optisch zu strecken.

kleines wohnzimmer

5. In die Länge ziehen – Streifen

Was in der Mode, mit Kleidung funktioniert, können Sie auch in Ihrem Wohnzimmer anwenden. Verpassen Sie Ihren Wänden eine Streifentapete! Das zieht die Wand optisch in die Länge und lässt dadurch die Decken höher wirken.

kleines wohnzimmer

6. Grazile Möbel

Große Möbel sind zu viel für kleine Zimmer. Stattdessen setzen Sie besser auf grazile Modelle. Die erste Grundregel beim Einrichten eines kleinen Wohnzimmers lautet: Verzichten Sie auf massive, wuchtige Möbel. Eine Sofalandschaft hat in einem kleinen Wohnzimmer genauso wenig Platz wie massive Holzschränke oder klobige Tische. Wählen Sie eine schmale, mit Sesseln kombinierte Couch, Plexiglas Möbel in Form eines Stuhls oder als Couchtisch. Die durchsichtigen und robusten Objekte passen in jedes Interior, ohne es zu dominieren.

kleines wohnzimmer

7. Spieglein, Spieglein an der Wand

Große Spiegel lassen kleine Räume im Handumdrehen optisch großzügiger und heller wirken. Falls es möglich ist, sollte der Spiegel gegenüber einem Fenster installiert sein. So erreicht man den besten Effekt der visuellen Vergrößerung des Raumes.

wandgestaltung-die-kunst-des-richtigen-aufhaengens

8. Ran an die Wand

In einem kleinen Wohnzimmer wird ein voluminöser Hifi-Schrank überflüssig, wenn man den Fernseh-Flatscreen an einer Wandhalterung montiert. Sollten Sie eine Ablage für weiteres Zubehör benötigt, können Sie zusätzlich Regalbretter unterhalb des TV-Gerätes anbringen.

10. Teile den Raum

Wenn Sie Ihren Mini-Wohnzimmer von anderen Funktionsbereichen abgrenzen wollen, empfehlen wir Ihnen lockere Raumteiler.

kleines wohnzimmer

10. + 1 Tattoo statt Bilderrahmen

Massive Bilder an der Wand erdrücken kleine Wohnzimmer. Gute Alternative: filigrane Wandtattoos.

kleines wohnzimmer

Fazit:

Auch kleine Wohnzimmer können mit ein paar Tricks ganz groß herauskommen Wenn Sie kleine Räume einrichten, ist es wichtig, einen genauen Plan zu erstellen, welche Möbel in den Raum passen, bevor Sie etwa ein Sofa kaufen. Besitzen Sie bereits einige Möbelstücke für das Wohnzimmer, ist es empfehlenswert, diese durch bewusst platzierte Kleinmöbel, Teppiche und Accessoires zu ergänzen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen, das nicht vollgestopft wirkt.

Haben Sie bereits entschieden, wie Sie Ihr kleines Wohnzimmer einrichten?

[row]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[/row]

Wir sagen Ihnen, wie Sie die No Gos vermeiden können

8 Tipps, wie Sie Ihr zu Hause gemütlicher und wirkungsvoller machen

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, warum es bei anderen immer wohnlicher ist, als bei Ihnen zu Hause und Sie nicht wissen, woran es liegt? Wir erläutern Ihnen die häufigsten Einrichtungsfehler und sagen Ihnen, wie man sie vermeidet.

1. Alle an die Wand!

Regelverstoß: Es sieht so aus, als ob gestern der Kindergeburtstag Ihrer Tochter zu Hause stattgefunden hat und Sie zu diesem Anlass all Ihre Möbel gleichmäßig an den Wänden verteilt haben, um Platz zu haben für: blinde Kuh, die Reise nach Jerusalem oder Sackhüpfen. Sie hatten gar keinen Kindergeburtstag? Dann benötigen Sie auch die unnötige freie Fläche im Raum nicht.

Besser machen: Seien Sie kreativ! Stellen Sie den Esstisch mitten in den Raum. Auch das Sofa muss nicht zwingend an der Wand stehen. Nehmen Sie ein Regal als Raumteiler, auch schon ein leicht vorgerückter Sessel, kann wahre Wunder in kleinen Zimmern bewirken. Probieren Sie sich aus und denken Sie daran: Kindergeburtstag ist nur einmal im Jahr.

2. Es werde „richtig“ Licht!

Regelverstoß: Zu wenig Lichtquellen – ein großer Fehler! Eine einsame Deckenleuchte im Raum, sonst nichts? Gemütlich sieht anders aus. Die Wirkung eines Raums kann mit der Wahl der Beleuchtung stehen und fallen.

Besser machen: Schenken Sie mehreren Lichtquellen ein Zuhause. Ein Mix aus Decken-, Steh-, Wand- und Tischleuchten sorgt für die richtige Stimmung. Im Wohnzimmer sollte sowohl direktes als auch indirektes Licht vorhanden sein. Die funktionelle Deckenleuchte sollten Sie also nur zum Saubermachen anschalten.
Tipp: LED-Lampen sind genauso umweltfreundlich wie Energiesparlampen, spenden aber ein viel wärmeres Licht!

[row]

[column size=’1/2′]Einrichtungsfehler [/column]

[column size=’1/2′]Einrichtungsfehler[/column]

[/row]

3. Alles aus einem Guss!

Regelverstoß: Wer will schon wohnen wie im Möbelkatalog? Niemand. Erstaunlich viele Menschen tun es trotzdem – und statten ihr Zuhause in einem Schwung zueinanderpassender Möbel aus. Laaaangweilig! Seien Sie individuell und bringen Ihren eigenen Geschmack mit in die Einrichtung ein … auch wenn der Weg etwas länger dauert!

Besser machen: Gestalten Sie individuell und gemütlich, indem Sie Alt und Neu miteinander mixen. Auch hübsche Vintageteile vom Flohmarkt wie ein Esstisch können zu den modernen Designerstühlen passen. Geben Sie sich Zeit: ein Zuhause mit Charakter wächst mit den Jahren. Natürlich muss das Wesentliche vorhanden sein, aber das Drumherum darf langsam wachsen.

kleines wohnzimmer

4. Übermut tut selten gut!

Regelverstoß: Von allem ein bisschen zu viel. Beim Einrichten geht es nicht nur um die großen Möbel, sondern auch um die kleinen Dinge, die Wohnaccessoires, die der Wohnung Persönlichkeit und Stil geben. Hier gilt: Zu viel von allem wirkt entweder erdrückend oder ein wenig hilflos. Auf dem Sofa findet man vor lauter Kissen keinen Platz mehr zum Sitzen und den Beistelltisch kann man aufgrund unzähliger Deko-Objekte schon gar nicht mehr nutzen? Dann haben Sie etwas falsch gemacht – Klassischer Fall von „zu viel des Guten!“

Besser machen: Halten Sie sich an die Grundregel: Weniger ist mehr! Sollten Sie sich nicht gut trennen können, dann verstauen Sie einfach vorübergehend ein paar Dekosachen im Keller und wechseln diese alle paar Monate aus.

Tipp: Aber immer mehr als Drei! Ein einfacher Grundsatz mit großer Wirkung – ungerade Stückzahlen wirken auf das menschliche Auge harmonischer als gerade. Ein Set aus zwei oder vier Vasen wirkt daher paradoxerweise unruhig.

[row]

[column size=’1/2′]kleines wohnzimmer[/column]

[column size=’1/2′]kleines wohnzimmer[/column]

[/row]

5. Auf dem Teppich bleiben!

Regelverstoß: Teppiche erleben eine Blütezeit, denn sie bringen Wohnlichkeit, Farbe und Stil in die Wohnung. Wenn die Stühle nur halb auf dem Teppich stehen oder ein loser kleiner Teppich wie eine verlorene Insel auf dem Boden schwebt, dann haben Sie falsch ausgemessen!

Besser machen: Messen Sie bei Ihrem Esstisch so, dass die Stühle, auch im etwas abgerückten Zustand, noch ordentlich auf dem Teppich stehen. Wählen Sie bei kleinen Teppichen gleich zwei oder drei Stück und legen diese zu einem großen, passenden Teppich zusammen.

7. Lonesome picture!

Regelverstoß: Ein einzelnes Bild mitten an der Wand wirkt oft verloren, gar einsam, traurig und verlassen. Nun gut, jetzt werden wir sehr melancholisch. Aber in der Tat, unmotiviert aufgehängte Bilder, wirken trostlos.

Besser machen: Lassen Sie auf einzelnen Wänden echte Bildergalerien entstehen, während andere Wände frei bleiben. Sie haben ein Einzelbild, dass nur als Solokünstler brillieren kann? Dann setzten Sie es dementsprechend in Szene. Mit extra Beleuchtung, einem fetten Bilderrahmen und unbedingt an der passenden Stelle.

Einrichtungsfehler

8. Empfangskomitee!

Regelverstoß: Chaotische Schuhregale, vollgehängte Garderobenhaken, ungemütliches Licht – obwohl der Flur der erste Raum ist, den man von einer Wohnung sieht, erfährt er beim Einrichten oft am wenigsten Zuneigung.

Besser machen: Der Flur ist die Visitenkarte des Zuhauses, daher verdient er mindestens ebenso viel Aufwand beim Einrichten wie alle anderen Räume. Und: Gerade weil man sich dort nicht lange aufhält, ist er perfekt geeignet, um Stilwillen zu beweisen – zum Beispiel mit einer Wandfarbe oder einer Tapete. Für Ordnung sorgen Schuhschränke, ein schöner Korb für Mützen und Handschuhe und eine strenge Kleiderhaken-Politik (zwei Jacken pro Person, der Rest muss in den Schrank).

[row]

[column size=’1/2′]Einrichtungsfehler[/column]

[column size=’1/2′]kleines wohnzimmer[/column]

[/row]

Zum Schluss:

Versuchen Sie, nicht zu stylish zu sein! Inszenieren Sie keine Ausstellung bei sich zu Hause. Hier leben Sie und wollen nicht Ihre Kissen und Vasen verkaufen! Eine gewisse Zufälligkeit ist natürlich. Aber getürmte Kissen auf dem Boden, gefaltete Decken auf dem Regal oder Trockenblumen in Glasvasen machen keine Wohnung freundlich oder persönlich, sondern dekoriert wie im Schaufenster eines Möbelhauses.

Lassen Sie sich Zeit. Ein Zuhause wächst mit den Jahren! Suchen Sie sich hier und dort etwas heraus, lassen Sie sich von manchem nur inspirieren. Mischen Sie Stile und streuen Sie, ganz wichtig, viel Eigenes dazwischen – auch wenn es im ersten Moment vielleicht nicht zum Rest passt oder Ecken kurzzeitig leer bleiben. Ein Zuhause lebt von viel Persönlichkeit.

[row]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[/row]

WÜRTHNER RÄUMT AUF. GROSSER KOLLEKTIONESWECHSEL.

Jetzt kommt vieles Raus. Ausstellungsstücke. Restposten. Einzelstücke.

Auf unserer Sonderfläche DESIGN2GO verkaufen wir topaktuelle Ausstellungsstücke, Einzelstücke und Restposten internationaler Topmarken bis zu 70 % günstiger.

Nutzen Sie auch die Chance, Ausstellungsküchen radikal reduziert zu ergattern.

Machen Sie Ihr Schnäppchen.

Wir freuen uns auf Sie, viele Grüße aus Villingen – Schwenningen

Ihr Frank Würthner


„Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ – schon in der Wahl des Titels gelang Milan Kundera ein Meilenstein. Das Werk über das Leben und Lieben in der Zeit des Kalten Kriegs ist über jeden Zweifel erhaben. Un ist inzwischen ein Klassiker der zeitgenössischen europäischen Literatur. Bei einem lag Kundera jedoch falsch: Leichtigkeit ist mehr als erträglich. Leichtigkeit ist unbeschreiblich.

Der Schwung des leichten Designs

Design ist für sich: die Gestaltung eines Produkts hinsichtlich seines optischen Erscheinungsbildes und seiner Benutzbarkeit – die Verbindung aus Optik und Funktion. Seit jeher finden wir bei Design-Klassikern das Motiv des Schwebens und Fliegens. Leichtigkeit empfinden wir als Betrachter schön. Ganz egal, ob wir vor einer kilometerlangen Hängebrücke, die Festland und Insel verbindet, stehen und nicht glauben können wie filigran dieser Koloss aus Beton und Stahl erscheint oder ob wir ein Möbelstück bewundern, das scheinbar losgelöst von der Schwerkraft, den Raum mit Glanz erfüllt. Die gute Formgebung im Bereich Möbel und Interieur bedient sich gerne des Motivs des Leichten. Schwebende Möbel wirken futuristisch, bringen Individualität mit sich und ziehen Aufmerksamkeit auf sich – sie sind wahre Blickfänger. Die Kunst, Dinge leicht wirken zu lassen und innovativ zu designen, beeindruckt und begeistert. So entstehen Schätze, die unseren Alltag mit Freude, Ästhetik und dem Wesen der Schönheit erfüllen.

leichtes-design-raumfreunde-annika

Tänzeln und scheinbar schweben – leichtes Design

Wie entsteht das Gefühl zu schweben? Wie wirkt Design und Interieur schwerelos? Es sind einfache Formen, klare Strukturen und filigrane Elemente, die den sprichwörtlichen Augenblick zwischen Himmel und Erde ermöglichen. Glänzendes Metall und schimmerndes Rose zaubern diese unerhörte Leichtigkeit, selbst ein Alltagsgegenstand wie ein Stuhl wird zum leuchtenden und herausragenden Wesen mit Charakter und Anmut. Durchdringende Farbe, die zugleich spannend und fesselnd sind, ohne zu aufdringlich zu wirken.
Klare Linien und poetische Formen erschaffen die perfekte Symbiose. Form und Funktion gehen luftig ineinander über – Ästhetik und Haptik werden eins. Augenschmeichler und Handschmeichler zugleich.

Der Stuhl schwebt – leicht und Design

Wie lässt sich der Augenblick zwischen Träumen und Wachen besser ausdrücken und zugänglicher machen als im Tanz. Rhythmisch, anmutig, stark, filigran – Annika tanzt…

Annika – leicht, locker, tanzend

Und Annika steht über den Dächern Berlins. Warm, weich, hell, strahlend – und wir sind uns einig. Wir sind verliebt! Und wir genießen diesen unendlichen Augenblick der unerträglichen Leichtigkeit des Seins.

leichtes-design-raumfreunde-annika

 

[button url=’https://wuerthner.de/raumfreunde/’]Mehr zu Annika aus der Raum.Freunde Kollektion[/button]

 

[row]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[column size=’1/4′][/column]

[/row]

IoT (Internet of things / das Netz der Dinge), OS Fuchsia, Raspberry Pi und on demand stream via NAS! Sie verstehen nur Bahnhof. Keine Sorge, Sie gehören zur Gruppe der Gesellschaft, die sich noch nicht der Heimautomation verschrieben hat. Nichtsdestoweniger ist die Devise im Jahr 2018 „das Internet wird nicht verschwinden“. Die digitalen Helferlein haben Potential. Was vor wenigen Jahren mit Siri und Konsorten im Sinne des digitalen Assistenten begann, ist inzwischen zum wahren Triumphzug der Heimautomatisierung geworden. Auch wenn uns gewisse Wortungetüme und das Digital-Jargon auf den ersten Blick abschrecken mögen – das digitale Zuhause hat Potential in Sachen Arbeit und Vergnügen. Wir gehen den 5 drängendsten Fragen rund um Smart Home auf den Grund.
Smart Home – Wohnen in der Zukunft

Was ist möglich mit Smart Home?

Die Technik ist mächtig. Bevor wir uns in kleinste Details verirren, werfen wir einen kurzen Blick in den Alltag.

Der durchschnittliche Morgen des Deutschen? 

•    Aufstehen
•    Licht anmachen
•    Das Schlafzimmer lüften
•    Sich über das zu kalte Badezimmer ärgern
•    Duschen
•    Sich immer noch über das zu kalte Badezimmer ärgern
•    Kaffeekochen
•    Frühstücken
•    Das Haus verlassen
•    Die S-Bahn versäumen

Beleuchtung, Lüftung, Heizung sind – Stand heute – über App oder eine zentrale Steuerung keine große Sache mehr. Fertige Smart-Home Pakete regeln Heizung, LED-Glühbirne und auch Fenster, Rollos und Außenbeschattung lassen sich bequem, einfach und zuverlässig verwalten. Hierbei sind verschiedene Steuerungsarten denkbar. Per Kalender, via Befehl oder durch Anwesenheit (per Smartphone in der Tasche) lässt sich die Hausbeleuchtung, das Wärmemanagement und auch der Regenschutz steuern. Elektrogeräte wie Kühlschrank oder Backofen lassen sich „extern“ steuern. Den Backofen für die „weltbeste Pizza“ vom Garten aus vorheizen oder den Wasserstand in Sachen Lebensmittel über die App ablesen ist kein Problem. Die Erinnerungsfunktion – „jetzt das Haus verlassen, um pünktlich in der Arbeit anzukommen“ ist ebenso möglich wie das Vorheizen der heißgeliebten Kaffeemaschine auf Knopfdruck per App. Den Kaffee kochen wir heutzutage noch selbst. Aber das ist auch keine Arbeit, das ist Kunst!

In Sachen Unterhaltung ist einiges geboten! Tagesaktuelle QLED, OLED und wasweißichLED-Geräte sind smart in Mark und Bein. Dritt-Dienste wie Netflix, youtube oder der NFL-Stream sind integriert. Mit einem NAS-System lassen sich mediale Inhalte (Bilder, Filme, Präsentationen) auf jedem Endgerät mit Bildschirm wiedergeben. Mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich die Powerpoint fürs nächste Meeting auch auf dem Bildschirm des Kühlschranks betrachten. Das Anwendungsfeld der Technik ist wirklich unendlich und die Entwicklung dieses Marktes schreitet stetig voran. Was gestern neu war, ist Morgen bereits Standard. Wichtig ist hierbei, dass die Geräte zukunftsorientiert beschaffen sind. Geräte der ersten Stunde mögen kostengünstig sein, man sollte darauf achten, dass diese auch mit modernen Geräten kompatibel sind!

Smart Home – Wohnen in der Zukunft

Ist die aktuelle Generation von Smart Home zuverlässig?

Prinzipiell sind moderne WLAN-Protokolle und Kommunikationssysteme sehr geduldig und wertig. Der WLAN-Standard hat eine 20-jährige Weiterentwicklung auf dem Buckel. Der Datendurchsatz wird schneller, sicherer und robuster. Reichweite, Leistung und Geschwindigkeit des aktuellsten Standards (IEEE802.11ac) lassen in keinerlei Hinsicht zu wünschen übrig. Diese Geräte arbeiten derzeit im 5-Ghz-Band und gelten als zuverlässig und robust. Ein sicheres und modernes WLAN-Netzwerk ist die Basis in Punkto Heimnetzwerk, Heimautomation und Smart Home. Dieser Kanal verbindet die unterschiedlichen Endgeräte miteinander. Kein WLAN bedeutet für Backoffen, Alexa und Kühlschrank keine WLAN-Funktion. Sprachassistenten strecken ohne Datenversorgung die Waffen und glänzen durch den Feierabend-Modus. Im Falle eines Stromausfalls bricht die fürstlich gepflegte Heimautomation gänzlich zusammen. Wobei, ob nun ein smarter Kühlschrank oder das Gegenüber ohne WLAN-Technik nicht mehr kühlt, ist zweitrangig. Smarte und „dumme“ Elektrogeräte sind ohne Elektrizität nutzlos. Im Bereich Heim-Sicherung (Stichwort Türschlösser) bieten unterschiedliche Hersteller inzwischen interessante Fail-Back-Lösungen an. Bei modernen Systemen sollte man im Ernstfall somit nicht vor verschlossener Tür stehen. Eine Ferndiagnose und allgemeine Einschätzung ist jedoch nicht möglich, hier gilt: „Drum prüfe wer sich (ewig) binde.“

Smart Home – Wohnen in der Zukunft

Wie sicher ist Smart Home?

Die schonungslose Wahrheit eines jeden Systems ist schmerzlich. Es gibt kein sicheres System. Im Grundsatz greift das Prinzip: „Alles was ich von extern steuern kann, kann auch ein Dritter.“ IP-Kameras, smarte Türschlösser und selbst der WLAN-fähige Kühlschrank sind potentiell gefährdet. Soviel zur digitalen Welt. In der „alten Welt des echten Lebens“ greift jedoch die selbe Grundwahrheit. Jedes Fenster, jede Tür und auch die Garage sind „Eingangspforten zu unserem Zuhause“. Was ist die Lösung auf analoge Art? Wir machen diese Zugänge zu unserem privaten Bereich sicher oder sicherer. Das digitale Pendant zu einbruchhämmenden Fenstern und Sicherheitstüren sind Firewalls, sichere Passwörter und dedizierte Sicherheitsprotokolle.
Auch im Jahre 2018 ist der häufigste Zugangspunkt ein unsicheres Passwort. Wer glaubt, <<0123456789>> oder <> seien sicher, der irrt. Der erste Weg für ein sichers und smartes Zuhause sind adäquate Passwörter. Ein weiterer Zugangsknoten für potentielle Eindringlinge ist das offene Heimnetzwerk. Wer im wahrsten Sinne des Wortes den Kanal öffnet, der braucht sich nicht wunder, wenn Gott, die Welt und auch der unsympathische Hacker von nebenan sich im System breit macht. Stichwort persönliche Daten, seien dies Dokumente, Bilder oder Filme, NAS-Systeme oder der eigene Cloud-Speicher sollten mit speziellen Krypto-Programmen verschlüsselt oder versperrt werden. Private Bilder und Videos sind für unliebsame Dritte wertlos, wenn diese nicht zu öffnen sind. Und wenn die eigene Sammlung an Daten nicht betreten werden kann, dann kann diese auch nicht ausgeräumt werden. Öffentliche Speicherdienste (egal, ob icoud, dropbox oder google drive) bergen immer Sicherheitsrisiken. Selbst wenn der Speicherort scheinbar sicher ist, der Weg auf der Datenautobahn ist durch feindliches Territorium. Schützenswerte und vertrauliche Informationen am besten auf heimischen Datenträgern lagern und mit einer Zwei-Komponenten-Verifikation sichern. Alle Sicherheitsmechanismen des Planeten in Ehren, ein 100%-sicheres System ist unmöglich. Entscheiden Sie selbst, welche Inhalte Sie potentiell niemals in der Öffentlichkeit wollen und auf welchen digitalen Luxus Sie aufgrund von Sicherheitsbedenken lieber verzichten. Das System GMS (Gesunder-Menschen-Verstand) ist hierbei ein guter Kompass. Fragen Sie sich in punkto Daten selbst: „Würde ich diese Information (an der Sie gerade arbeiten, teilen, versenden, verstauen) auch an der Kasse im Supermarkt in die Welt posaunen.
Smart Home – Wohnen in der Zukunft

Die Zukunft der Zukunft – Was sind die nächsten Schritte in Sachen Smart Home?

Die Zukunft steht vor der Tür! Soviel lässt sich in Sachen „so wohnen wir morgen“ sagen. In Sachen Home Shopping steht mit „augmented reality“ (erweiterte Realität) das nächste Schlagwort im Raum. Via Smartphone lässt sich das Zuhause bequem und ohne Kosten neugestalten. Und die Frage „wie sieht das neue Sofa im Raum aus?“, lässt sich mit einem Blick aufs Display schnell beantworten. In der Küche warten die meisten Features auf Ihre Auslieferung an den Massenmarkt. Eine Elektro-Herd, der – dank Kamera und Datenbank – selbstständig die passende Garmethode und Temperatur ermittelt. Ein Kühlschrank, der – via Push-Mitteilung – ,den Lebensmittelstatus direkt an Handy schickt. Und eine Küche, die durch eine Software-Schnittstelle praktisch in der Höhe verstellbar ist. Mit diesen Neuerungen wird der kulinarische Raum zur hocheffizienten Schaltzentrale des eigenen Geschmacks.

Auch in Sachen Sicherheit lässt es sich in der nahen Zukunft einfacher und smarter wohnen. Automatisierte Alarme, Häuser ohne Schlüsselbund und ein Bewegungsalarm am Pool im Urlaub. Je größer der Markt in Sachen Smarthome und Heimautomation, umso günstiger wird die Auslieferung an den Endkunden. Im Laufe der nächsten Jahre werden neue Zukunftstechnologien unsere Art zu Wohnen und zu Leben auf ein neues Maß an Komfort und Sicherheit heben. Der Trend zum smarten Wohnen nimmt ungebremst Fahrt auf und diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren rapide fortsetzen.

ÜBER WÜRTHNER WOHNEN

ÖFFNUNGSZEITEN

Mo
Di - Fr
Sa
geschlossen
09:30-18:30 Uhr
09:30-16:00 Uhr