Zeitungsartikel von Ralf Trautwein vom 19.04.2021 aus DIE NECKARQUELLE

Einrichtungshäuser wie Würthner-Wohnen erleben in der Coronakrise einen wahren Boom, weil die Leute ein schönes Zuhause wollen. 

Urlaub kostet Geld. „Weil die Leute schon seit über einem Jahr aber kaum noch in den Urlaub fahren können, haben sie Geld“, sagt Frank Würthner und liefert damit die Erklärung, warum der Möbelhandel in der Coronakrise boomt. Wo viele Händler dieser Tage bitter klagen, trägt der Schwenninger Einrichter ein breites Lächeln im Gesicht.

Tatsächlich nutzen viele diese Zeiten, die man vorzugsweise zu Hause verbringt, um sich ein gemütliches Heim zu schaffen. Es wird viel renoviert, und ebenso viel Mobiliar neu angeschafft. Das beschert auch Würthner-Wohnen einen spürbaren Aufschwung: Wenn Inhaber Frank Würthner die Zahlen der letzten zwölf Monate betrachtet, dann lacht sein Herz. Er verkauft Einrichtung und Küchen für gehobene Ansprüche – genau das, was aus seiner Sicht derzeit enorm nachgefragt wird. Große Möbelhäuser täten sich in der Krise bisweilen schwer, meint Würthner. Doch wer eher „klein und exklusiv“ daher kommt – wie er –profitiere von der Lust auf eine neue, schöne Wohnumgebung.

Konzepte besonders gefragt

Besonders gefragt, sagt Frank Würthner, sind am Computer mit CAD-Software ausgearbeitete Einrichtungskonzepte – der Wohnraum wird dabei dreidimensional dargestellt und virtuell neu eingerichtet. Der Kunde kann sich anhand dessen gut vor-stellen, wie neues Mobiliar in seinen heimischen vier Wänden aussehen wird. Das gehört zum Service des Schwenninger Einrichtungshauses, ebenso wie die praktische Umsetzung, für die Würthner auf ein leistungsfähiges Handwerkernetzwerk zurückgreift.

Die Raumausstattung wird auch umsatztechnisch immer wichtiger: wertige Böden, Gardinen, Wandfarben und Tapeten sind sehr gefragt; die 14 Mitarbeiter haben viel zu tun. Im Wohn- wie auch im Küchenbereich sind die großen Trends Komfort und Ergonomie.

Nachhaltigkeit spielt dabei nicht nur auf dem Dach des Firmengebäudes eine Rolle, wo Würthner seit kurzem eine Photovoltaikanlage installiert hat, die den gesamten Eigenbedarf an Strom deckt. Nachhaltigkeit ist auch beim Möbelkauf ein aktueller Trend. Daher setzt der Schwenninger in Zeiten, wo das Gros der Möbelproduktion in Asien läuft, konsequent auf die Produkte deutscher und europäischer Hersteller.

Frank Würthner hat die ersten Monate der Pandemie außerdem genutzt, um seinen Online-Vertrieb zu verbessern. „Wir hatten ja etwas Zeit zum Nachdenken“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Der On-line-Shop mit Wohnaccessoires läuft immer besser, und der Unternehmer sieht hier noch viel Potenzial. Darüber hinaus steigere er nicht nur den Umsatz, sondern generiere vor allem auch neue Kunden, meint er. In den letzten drei Monaten allein hat Würthner übers Internet so viel verkauft wie im ganzen Vorjahr: Grillzubehör, Kissen, Vasen, Gartenartikel und so weiter. Er weiß, wie wichtig es ist, mit der Zeit zu gehen und hat sich deswegen schon lange vor der Krise mit dem Thema E-Commerce befasst. Das kommt Würthner-Wohnen jetzt zugute.

Ebenso wie die gute Verkehrsanbindung an der Einfahrt zum Industriegebiet Ost und die Parkplätze vor dem Haus. Dass es noch immer Einzelhändler gibt, die nicht parallel online verkaufen wollen, versteht Frank Würthner nicht. Ebenso wenig wie die Kommunalpolitik, die aus seiner Sicht in den letzten vier Jahrzehnten nichts getan habe, um den örtlichen Handel zu stärken. Statt in den Innenstädten zu investieren, habe man den zentralen Bereich entwickelt – mit der Konsequenz, dass nun auch noch die letzten in Schwenningen alt eingesessenen Innenstadthändler das Licht ausmachen. Das wundert ihn nicht. Was soll die Kundschaft auch in den Zentren, wo „horrende Parkgebühren“ anfallen und das Angebot immer dünner wird?

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Sie wollen etwas ganz Besonderes aus Ihrer Küche machen?

Keine Standard-Einrichtung oder 0815-Ausstattung? Möchten Sie den Aufenthalt in der Küche als vollkommenes Erlebnis wahrnehmen?

Dann erleben Sie hier, wie wir mit besonderen Küchenspezialitäten “Küchen-Kultur” auf ein ganz neues Level bringen. Wir möchten Sie inspirieren und zeigen Ihnen, was es heutzutage für Möglichkeiten gibt, Ihre Küche komfortabel zu gestalten und einzurichten. Erleben Sie hier, wie die Ästhetik der Küche die gesamte Raumarchitektur beeinflusst, Funktionalität mit außergewöhnlichem Design zu High-Class Küche verschmilzt und wie mit einzelnen Gestaltungselementen beeindruckende Statements gesetzt werden können.

Die Natur der Sache – alles strahlt optisch und emotional Natürlichkeit aus

Gerade das Zusammenspiel von gemaserter Holzoptik mit mattschwarzen Elementen der Kochinsel wirkt spannend und harmonisch zugleich. Trotz der offenen Regalelemente erhält die Küche eine klar gestaltete, architektonische Struktur. Effektvoll ist sie vor allem wenn es dunkel ist: die optionale indirekte Beleuchtung ist dimmbar und kann sich somit dezent im Hintergrund halten. Also nur eine indirekte Effekthascherei. Nichts verleiht einem Raum auf subtile Weise mehr Wärme als die Optik von Holz. Somit erinnert die Küche fast an eine Szene-Lounge, in der gemütlich Cocktails in lässiger Atmosphäre serviert werden. So entsteht eine Küche für Menschen, die bewusst natürliche Optik mit Design in Verbindung bringen wollen.

Die Good-Morning-Bar in der Küche

Ruhig und entspannt in den Tag, in der eigenen „Good-Morning-Bar“. Ein verführerischer Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee berührt die Sinne und lockt mit einem edlen Aromen-Spiel. Der Platz am integrierten Tresen mit Blick in die laue Morgendämmerung wartet nur darauf, von Ihnen mit einem belebenden Glas selbst gepressten Orangensaft und knusprig gebackenen Croissants in Augenschein genommen zu werden. Wer beginnt nicht gerne so seinen Tag?

Knusprig gebacken

Es kommt immer auf die Kruste an! Frisches Brot braucht keine Beilagen, das lockere Innere und die goldbraun-kross gebackene Kruste verwöhnen den Gaumen ganz wunderbar. Im stylischen, hocheingebauten Backofen können Sie all Ihre Backträume verwirklichen. Frisch gebrüht, wenn das verlockend würzige Bouquet von besten Kaffeebohnen Ihre Nase erobert, kann es nur ein guter Tag werden. Frisch aufgebrüht, entfalten sie ihr volles Aroma. Der elegante Kaffeevollautomat harmoniert optimal mit der Stahl-Optik der Fronten und den mattschwarzen filigranen Griffleisten – ein wahrhafter Genuss für alle Sinne.

Wenn die Küche zum Kunstobjekt wird

Kochen in solch einem Umfeld darf gleichgesetzt werden mit dem Malen auf einer leeren Leinwand. Wenn man sich treiben lässt von seinem Geschmack und seinen Ideen können daraus fantastische neue Dinge entstehen. In diesem Fall bietet Ihnen die weiße Küche in Hochglanz-Lack, deren Fronten von einem schwarzen, zierlichen Rahmen gefasst werden, die optimale „Leinwand“ für Ihre Kochkünste. Betrachten Sie Ihre Küche als einen Ort für inspiratives Schaffen. Ob Sie nun in einem Atelier Kunst in Form von Bildern kreieren oder sich in Ihren selbst konzipierten Gerichten ausdrücken, bleibt ganz Ihnen überlassen.

Fein marmoriert und unglaublich elegant

Sanft schimmert die liebliche Oberfläche des Marmors im Licht. Der Tresen lädt zum Verweilen ein und bietet den optimalen Rahmen, für schöne Begegnungen, anregende Gespräche und Stunden voller Genuss, die am besten nie enden sollten. Eine Liebeserklärung an die schönen Seiten des Lebens. Auch die Arbeitsplatte ist ein wichtiger Bestandteil der Küche. Sie dient dabei nicht allein als Arbeitsunterlage, sondern gibt ihr einen perfekten Rahmen. Die Platte sollte Ihre Küche optisch, wie funktional ergänzen, um ein unvergleichliches Kocherlebnis bieten zu können. Hier gibt die dunkle Arbeitsplatte der weißen Küche ein elegantes Finish.

Starke Kontraste berühren die Sinne – Farbe und Material

Gegensätze ziehen sich an – die Kombination aus sanfter Lack-Front und Stahl-Optik verkörpert dies auf anschauliche Art und Weise. So harmonisch und ruhig können Kontraste sein. Das reizvolle Zusammenspiel fasziniert und schafft es, sie in eine moderne und doch idyllische Atmosphäre zu hüllen. Bringen Sie Farbe ins Spiel! Ein Raum Ton in Ton kann elegant und ruhig wirken, aber auch schnell langweilig werden. Sie möchten gerne etwas mehr Ausdrucksstärke in Ihre Küche bringen? Ein kräftiger Farbakzent, wie hier durch den knallroten, grifflosen Kühlschrank, bringt frischen Wind in die sonst eher dezent gehaltene Küchenzeile. Dieses elegante Rot zieht garantiert alle Blicke auf sich.

Wo Inspiration ein Zuhause hat

Küchenspezialitäten – Das Kochbuch immer zur Stelle

Ist es nicht befreiend, wenn man nicht alles immer im Kopf haben muss, sondern wundervolle Bücher zu Rate ziehen kann? Bücherliebhaber wissen es: Nichts geht über die einzigartige Haptik eines Buches. Das zarte und doch raue Papier, der sanfte Geruch, wenn man die Seiten umblättert und die gedruckten, tintenschwarzen Worte, die uns Rezepte, Geschichten oder fremde Kulturen näherbringen. Geben Sie Ihren Schätzen einen Rahmen – in ruhiger Atmosphäre, indirekt beleuchtet und perfekt in Szene gesetzt. Ein großes Regal bietet Platz für Ihre Kostbarkeiten. Tipp: Platzieren Sie es nahe der Küche, um schnell neue Impulse für Ihre Kochexperimente zu finden. So können Sie mit nur einem Blick auf Ihre Sammlung, Ihren Geist anregen und frei entfalten lassen. Eine pure Inspirationsquelle.

Lust auf Sommer und Sonne.

Unser Einrichtungshaus macht mit frischen Einrichtungsideen Lust auf Sommer und Sonne. Wir haben große Teile unserer Ausstellung neu dekoriert und wollen Ihnen hier schonmal ein paar erste Einblicke gewähren.

Artikel vom 14.04.2020 aus DIE NECKARQUELLE

Handel: Konstruktive Einrichtungsberatung trotz Einschränkungen: Im Möbelhandel ist derzeit inmitten der
anhaltenden Coronakrise Flexibilität gefragt. Firmen wie „Würthner Wohnen“ wissen, wie es geht. Von Birgit Uhl

Es ist kein Geheimnis, dass viele Firmen durch die aktuellen Umstände leiden. Darunter fällt auch der Einzelhandel. Doch das kann das Team von „Würthner Wohnen“ nicht schrecken. Auch vom Schreibtisch aus tut das Unternehmen sein Bestes, um der Kundschaft gerecht zu werden. Seit über drei Wochen dauert inzwischen der Ausnahmezustand an und fordert die heimischen Betriebe aufs Äußerste heraus. Zum Glück ist das Unternehmen schon seit Längerem im Internet gut aufgestellt. Dies kommt der Firma „Würthner Wohnen“ nun zugute. „Natürlich ist es kein Vergleich zu einem persönlichen Besuch in den schönen und weitläufigen Ausstellungsräumen, aber es ist ein Anfang“, meint Inhaber Frank Würthner.

„Zum Glück ist vor allem die Küchenplanung online per Videochat gut zu bewerkstelligen. Aber auch über Skype, Face-Time, WhatsApp oder telefonisch sind wir für unsere Kunden da“, so der Chef. Doch mit der Beratung beim Mobiliar und Gestaltungsvorschlägen ist es hier nicht getan. Einrichtung bedeutet auch das Aussuchen und Legen von Bodenbelägen, das Anbringen von Wandverkleidungen und die passende Dekoration.

Dreidimensionale Vorschläge

Das Möbelhaus bietet ein „Rundum-Sorglospaket“ inklusive der notwendigen Handwerker, die sämtliche Wohnträume in die Realität umsetzen. „Unsere Stärke ist es, dem Kunden ein Gesamtkonzept vorzustellen. Anschauliche 3D-Planungsvorschläge helfen dabei, eine realistische Vorstellung vom Endresultat zu bekommen“, so der Firmeninhaber und gelernte Schreiner.

Um eine noch realistischere Vorstellung zu bekommen, werden auch Muster von Fronten oder sonstigen Materialien kontaktlos an den Kunden nach Hause übermittelt. Nach erfolgreich abgeschlossener Planung werden die weiteren Instanzen instruiert, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Da momentan seitens des Einrichtungshauses keine Hausbesuche gemacht werden können, ist die Kundenseite gefragt. Fotos und verschiedene Ansichten der Räumlichkeiten sowie genaue Maße helfen den Möbelprofis bei ihrer kreativen Arbeit. Abschließend wird vor Ort, unter Berücksichtigung der gegebenen Sicherheitsstandards Aufmaß genommen, damit nachher auch wirklich alles wie angegossen passt. Wer sich selbst erstmal einen Gesamtüberblick verschaffen möchte, kann sich unter www.wuerthner.de informieren. Die Seite bietet eine gute Gelegenheit, die Fantasie schweifen zu lassen, wie das Zuhause noch schöner werden könnte. Hier findet man auch sofort verfügbare Ausstellungsstücke.

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Die große Natur-Schönheit und die kleine Holzkunde

Holz ist und bleibt das beliebteste Material in der Inneneinrichtung. Was es so einzigartig macht, wie man es gut einsetzt und pflegt, haben wir bei den Profis in Erfahrung gebracht. Stellt sich nur noch die Frage nach Ihrem Favoriten: Eiche, Nussbaum, Zirbe …?

Je digitaler unser Leben wird, desto mehr sehnen wir uns nach Greifbarem. Der Trend geht weg von harten Oberflächen hin zu Materialien, die sich gut anfühlen und die Sinne anregen – wie beispielsweise Holz. Das Naturprodukt, ob in Form von Möbeln oder ganzen Innenausbauten, schafft eine warme, gemütliche Atmosphäre. Studien bestätigen eine psychophysiologische beruhigende Wirkung: In überwiegend mit Holz eingerichteten Räumen lassen sich bei Probanden niedrigere Herzfrequenzen messen. Natürliches Holz reguliert nachweislich das Raumklima, Feng-Shui-Anhänger schwören auf metallfreie Holzbetten, die Elektrosmog abhalten.

Darüber hinaus variiert das optisch vielseitige Material von hellen, fast weißen Tönen über rötliche bis zu dunklen, schwarzbraunen Nuancen. Im Gegensatz zu früher, wo das verpönt war, darf man heute übrigens entspannt verschiedene Holzarten in einem Raum miteinander kombinieren. Neben der unterschiedlichen Färbung ist auch jede Maserung einzigartig und über Jahre im Baum entstanden. Das macht Holz zu einem Mitbewohner mit individuellem Charakter, der sich aber auch problemlos an jede Umgebung anpasst. Holzmöbel lassen sich vielseitig designen und fügen sich in jeden Einrichtungsstil harmonisch ein.

Das genialste an naturbelassenen Holzmöbeln ist die einfache Pflege. Ob Kratzer, Flecken oder Dellen mit ein paar Tipps sehen die Möbelstücke wieder aus wie neu.

Wenn Sie sich jetzt Ihren Küchentisch mit der Lack-Oberfläche vorstellen, die Ihre kleine Tochter mit dem Kugelschreiber malträtiert hat… da hilft alles Schrubben nichts. Im Vergleich dazu sieht der urige Gesindetisch im Wohnzimmer, trotz seiner früheren Wirtshaus-Karriere definitiv besser aus.
Manchmal möchte man gerne die Geschichten kennen, die alte Holzmöbel schon erlebt haben. Denn Holz bringt seine eigene Historie mit und begleitet dann als Möbel unsere eigenen Lebensgeschichten.

Erste Hilfe

Mit diesen Tipps erholt sich Naturholz von Blessuren

Tägliche Pflege

Im Prinzip reicht ein trockenes Baumwolltuch, je nach Verschmutzungsgrad kann das Tuch auch nebelfeucht sein, um die Reinigungskraft zu erhöhen. Wenn die Oberfläche feucht ist sollte man jedoch gleich trocken nachwischen, damit keine Feuchtigkeit in das Holz einziehen kann. Nie Mikrofasertücher, fettlösende Haushaltsreiniger oder Dampfreiniger verwenden.

Flecken (Wein, Öl, Kugelschreiber oder Edding)

Mit Naturöl (bei stärker beanspruchten Oberflächen wie Tischplatten mit Hartwachsöl) und einem Holzreinigungspad mit wenig Druck in Faserrichtung die betroffene Stelle behandeln. Möglichst großflächig arbeiten, damit keine Farbunterschiede auftreten. Maximal 10 Minuten einwirken lassen, mit einem Vliesstofftuch gründlich auspolieren, um überschüssiges Öl zu entfernen.

Kratzer

Fläche mit Schleifpapier (120er Körnung) in Holzfaserrichtung so lange anschleifen, bis der Kratzer nicht mehr sichtbar ist, mit feineren Körnungen nachschleifen. Bei kleineren Kratzern reicht sehr fein strukturiertes Schleifvlies mit 280er Körnung. Nach dem Schleifen mit einem Vliesstofftuch Naturöl satt auftragen, gründlich auspolieren.

Große Dellen

Auf die betroffene Stelle ein nasses Baumwolltuch auflegen und mit dem Bügeleisen kurz – auf höchster Stufe – herausdämpfen. Bei Bedarf wiederholen.

Kleine Holzkunde

Weltweit gibt es mehr als 40.000 Holzarten. Hier kommen zehn der populärsten Arten und ihre charakteristischen Eigenschaften – darunter auch das absolute Trendholz Eiche. Bei den dunkleren Naturschönheiten rangiert Nussbaum aktuell ganz oben auf der Beliebtheitsskala.

1

Eiche wird vor allem wegen ihrer Festigkeit und Beständigkeit geschätzt. Von fast weiß bis samtig gelbbraun – die Oberfläche der robusten, lebendig gemaserten Art lässt sich gut ölen, beizen oder lasieren und bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten. Ein unkomplizierter Allrounder!

2

Ahorn hat eine auffällig helle Färbung von gelblich-weiß bis leicht rötlich-grau. Durch die dezente Maserung mit hellbraunen Streifen entstehen besonders feine, elegante Möbelstücke. Sehr fest, elastisch und beständig.

3

Nussbaum aus der Gattung der Walnussgewächse ist ein dunkelbraunes, lebendig gemasertes Edelholz. Da Vollholz sehr teuer ist, wird meistens auf Furniere zurückgegriffen, sehr beliebt bei Schlaf- und Wohnzimmermöbeln.

4

Kirsche zeichnet sich durch eine einheitliche, feinporige Struktur, die rötlich-braune Färbung und seine seidig glänzende Oberfläche aus, die Möbel sehr edel wirken lässt.

5

Buche zählt zu den wichtigsten Handelshölzern aus Europas Wäldern und ist besonders in Deutschland eine der gefragtesten Arten. Im Ton hellgelb bis rosabraun, kennzeichnet das sehr strapazierfähige, elastische Holz seine gleichmäßige Maserung mit breiten Streifen.

Ahorn

Nussbaum

Kirsche

 

Buche

6

Esche weist eine hohe Zug- und Biegefestigkeit auf, daher äußerst populär bei Stühlen. Eschenholz stammt größtenteils aus dem Baltikum, seine helle, sandige Farbe dunkelt nach. Die Jahresringe sind deutlich erkennbar und beleben die Oberflächenstruktur.

7

Kiefer erlebt bei Möbeln und Innenausbauten gerade ein Revival. Als Bodenbelag sollte das harzhaltige, von Astlöchern geprägte, eher weiche Holz besser lackiert verwendet und nicht zu stark beansprucht werden.

8

Lärche gehört zu den schwersten und zugleich härtesten Arten unter einheimischen Nadelhölzern. Das helle, formstabile Holz stellt eine günstige Alternative zur Eiche dar. Als Terrassenbelag nimmt es unbehandelt eine schöne grau-silbrige Patina an.

9

Erle wurde früher vor allem im Instrumentenbau verwendet. Ihr feinporiges, rotstichiges Holz ist sehr weich und gut schnitzbar. Die nicht ausgeprägte jahresberingte Oberfläche lässt sich gut beizen oder schimmernd polieren, sodass sie Mahagoni imitieren kann.

10

Zirbe erhält ätherische Öle, die kreislaufberuhigend und antibakteriell wirken. Das gelb-rötliche und astreich gemaserte Nadelholz stammt von der alpinen Zirbelkiefer.

Kiefer

Lärche

Erle

In 10 Schritten die neue Wohnung planen

Es mag Naturtalente geben, die ein Gespür für die richtigen Möbel, Farben und Formen haben. Doch für die meisten Menschen ist Einrichten dann doch kein Kinderspiel.

Und deshalb sind, trotz individueller Geschmäcke und Ansprüche ans Wohnen, allgemeingültige Regeln sehr nützlich. Wer sie beherzigt, fühlt sich zu Hause einfach wohler und bleibt von ärgerlichen Fehlinvestitionen verschont. Ob Sie nun in eine neue Wohnung einziehen oder Ihr Zuhause nur verändern wollen: hier eine Anleitung zum gekonnten Einrichten.

1 – Bedarfsanalyse

Bevor Sie ein neues Möbel kaufen, sollten Sie eine Vorstellung davon haben, wie Sie es nutzen wollen. Für eine Familie ist beispielsweise ein großer Esstisch wichtig. Ein Bücherwurm benötigt ein Regal für seine Literatur und wer gerne aufrecht sitzt, sollte sich eher einen Sessel zulegen als ein Sofa.
Nur wer seine Möbel auch wirklich nutzt, wird sich in seiner Wohnung wohlfühlen. Machen Sie also eine Bestandsaufnahme, welche Möbel bei Ihnen aktuell täglich oder häufig zum Einsatz kommen, mit welchen davon Sie nicht zufrieden sind und welche Sie bisher ganz vermissen. Auf Ihre persönliche Situation abgestimmte Möbel sind die Grundlage für eine gute Einrichtung.

2- Aussortieren und neu konzipieren

Kaum jemand richtet sich auf einen Schlag komplett neu ein. Es gibt immer Dinge, die man behalten möchte, weil sie schön oder praktisch sind oder einfach, nur weil man sie mag. Man sollte aber auch ruhig einmal etwas ohne schlechtes Gewissen aussortieren, denn Bedürfnisse und Geschmack ändern sich im Laufe des Lebens.
Vielleicht gibt es jemanden, der sich über das aussortierte Möbelstück freut? Wenn Sie sich entschieden haben, welche Stücke bleiben, geht es darum, diese ins neue Wohnkonzept zu integrieren. Das funktioniert bestens über Farbe, denn die verbindet unabhängig vom Stil. Man kann einzelne besondere Möbel aber auch hervorheben, sie zum Blickfang des Raumes machen, dem sich alles unterordnet.

3- Möbel im Grundriss überprüfen

Beachten Sie die Proportionen! Ein kleiner Raum und ein großes Sofa – diese Paarung kann nicht gut gehen. Machen Sie ein Aufmaß des Raumes inklusive Fenster und Türen, zeichnen Sie den Grundriss und die wichtigsten Möbel im Maßstab auf festes Papier und schneiden Sie die Möbel aus. Das macht Arbeit, aber es lohnt sich, denn jetzt können Sie die Möbel auf dem Grundriss an verschiedene Plätze schieben und überprüfen, wo sie am besten stehen, ob die Proportionen zum Raum stimmen, und schließlich die bestmögliche Entscheidung treffen. Planen Sie auch die Wege mit ein, die Sie in diesem Raum häufig zurücklegen. Schließlich möchte man nicht über den Sessel stolpern, wenn man zur Terrassentür geht.

4 – Den eigenen Wohntyp finden

Wenn Sie wissen, welche Möbel Sie wirklich brauchen und wo Sie diese hinstellen wollen, bleibt noch die Frage, wie Ihre Neuanschaffungen aussehen sollen. Und das wiederum hängt davon ab, welcher Wohntyp Sie sind: Mögen Sie es lieber natürlich, haben Sie eine romantische Ader oder fühlen Sie sich in einer lässig-modernen Einrichtung am wohlsten? Wichtig: Konzentrieren Sie sich darauf, was Ihnen persönlich und nicht den anderen gefällt. Die Frage sollte lauten: Womit fühle ich mich täglich wohl? Und nicht: Was sieht schick aus, wenn Gäste zu Besuch kommen? Zuhause wohnt man – man repräsentiert nicht!

5 – Farb- und Materialkonzept erstellen

Wenn Sie unsicher sind, welche Farben, Formen und Materialien zu Ihrem Wohnstil passen, machen Sie es am besten wie die Profis und erstellen ein Moodboard. Durchstöbern Sie dafür Magazine und Wohnbücher nach allem, was Ihnen gefällt, sei es eine einzelne Vase oder ein ganzer Raum. Kopieren Sie diese Bilder und sammeln Sie dazu auch Tapetenstücke, Stoffmuster, Farben und alle möglichen anderen Materialien. Kleben Sie die Bilder und Vorlagen zu einer Collage, sie visualisiert die Stimmung, die zu Ihnen passt und in der Sie leben möchten.

6 – Beleuchtung planen

Wir brauchen Licht nicht nur zum Sehen, sondern auch für die Stimmung. Machen Sie deshalb eine Raumanalyse: Wo fällt viel Tageslicht in den Raum, und wie verändert es sich im Laufe des Tages und der Jahreszeiten? Welche Bereiche sollen hervorgehoben werden? Wo brauchen Sie besonders viel Licht, zum Beispiel beim Lesen? Allgemein sollte es in jedem Raum drei Beleuchtungsarten geben: Sie benötigen Licht im Hintergrund zum Ausleuchten des Raumes, punktuell Licht zum Arbeiten, Lesen oder Kochen und Licht als dekorativen Akzent, für die Behaglichkeit.

7– Sich ausreichend Zeit lassen

Leihen Sie sich Stoff-, Tapeten- und Teppichmuster aus und lassen Sie diese im Raum längere Zeit auf sich wirken. Sie werden merken, dass der Effekt bei Tageslicht und bei Dämmerung ganz unterschiedlich sein kann: Ein tiefes burgunderrot an der Wand mag Ihnen abends sehr gemütlich vorkommen, erscheint Ihnen aber womöglich bei Sonnenlicht zu dominant. Deshalb bitte keine Schnellschüsse! Lieber ein paar Monate ohne Teppich leben, als jahrelang auf den falschen zu schauen.

8 – Zeitlose Basics als Grundlage auswählen

Wie in der Mode gibt es auch in der Einrichtungswelt jedes Jahr neue Trends. Kaum jemand kann sich dem Einfluss des Zeitgeistes komplettentziehen. Trotzdem: Ein Möbelstück, eine Einrichtung muss länger gefallen als eine Saison. Bei den Basics wie Sofa, Sessel, Regal sollten Sie sich deshalb lieber für eine zeitlose Variante entscheiden. Dann machen diese auch mal einen Stilwechsel mit. Als modisches Accessoire bieten sich Kissen, Vorhänge, Tapeten und Wandfarben an, die Sie ohne großen finanziellen und praktischen Aufwand immer wieder auswechseln können.

9 – Mit Accessoires Atmosphäre schaffen

Zum Schluss kommt die Kür: die Dekoration Ihres Zuhauses. Bilder, Vasen, Kerzenständer bringen Persönlichkeit und Leben in die Räume. Textilien wie Kissen, Decken, Teppiche betonen die sinnliche Seite des Wohnens. Aber die Accessoires bitte nicht wahllos über den Raum verteilen, bilden Sie Deko-Inseln, etwa auf dem Sideboard oder am Couchtisch, und bündeln Sie diese nach Farbe, Material oder Thema. Tipp: Alles neu, das wirkt schnell wie aus dem Katalog. Mischen Sie bei Ihren Deko-Inseln ein Stück darunter, dem man ein langes Leben ansieht. Unikate von gestern finden Sie auf Flohmärkten und in Antiquitätenläden.

10 – Offen für Veränderung bleiben

Trotz bester Planung kann immer etwas schiefgehen. In der Praxis passt die Farbe des Teppichs doch nicht zum Vorhang, oder das Sofa ist einen Tick zu groß für den Raum. Statt sich lange darüber zu ärgern, überlegen Sie, ob Sie das Möbel nicht noch einmal umstellen können oder der Teppich vielleicht besser ins Schlafzimmer passt. Manche Wohnprofis schaffen es, ihr Zuhause immer wieder neu aussehen zu lassen, einfach, indem sie schon Vorhandenes neu arrangieren.

10 plus 1- Die goldene Regel

Halten Sie sich nicht an die Regeln, entscheiden Sie aus dem Bauch heraus…. und stehen dann auch dazu.

Die große kulinarische Schlemmerei

Bestellen kann jeder, kochen gelingt nicht immer. Oder besser gesagt, man sollte die Gerichte, die man seinen Gästen kredenzt, erst einmal vorher testen. Und hierfür gibt es keine bessere Zeit als diese jetzt. Der Winter kommt und das Reisen wird eingeschränkt bleiben, da liegt es doch auf der Hand, jetzt schon Kochorgien zu planen, die auf verschiedene Länder abzielen. Hatten Sie eine Reise nach Italien geplant oder mussten Ihre besten Freunde den geplanten Urlaub nach Südafrika stornieren? Stürzen Sie sich in die kulinarischen Köstlichkeiten der verschiedenen Länder und stimmen Sie sich schon mal ein, auf den Moment, in dem die Türen wieder geöffnet werden dürfen und Sie Ihre Freunde zu Tisch bitten können.

Lassen Sie keine schlechte Stimmung aufkommen – schwelgen Sie einfach in Vorfreude. Die Reisen sind nur verschoben!
Holen Sie sich die fernen Länder nach Hause, in die Sie reisen möchten – mit dem entsprechenden Wein, den einheimischen Gerichten und natürlich der passenden Musik. Sie werden so viel Spaß haben, mit so vielen Ländern, in die Sie in diesem Sommer geschmacklich reisen können. Kochen Sie sich das Urlaubsgefühl auf den Tisch und in die Seele.

Cooking is a journey – ein Kochbuch mit Anekdoten

Wenn Sie zusätzlich auch noch etwas über Land und Leute wissen möchten, dann stöbern Sie in diversen Kochbüchern, die mehr beinhalten als nur Rezepte. Ein wahrer Schatz ist das Buch: Cooking is a journey – Eine kulinarische Reise durch Südostasien. Es ist mit viel Herzblut geschrieben und enthält zum Beispiel Rezepte für scharfe Currys, exotische Eintöpfe und natürlich Asia-Suppen. Mit diesen authentischen Rezepten bringen Sie die unvergleichliche geschmackliche Vielfalt Asiens auf Ihren Esstisch.
Janine Henry und Georg Langner haben sich auf ihren Reisen durch Südostasien von den Einheimischen ihre landestypischen Gerichte zeigen lassen und diese mit ihnen zusammen gekocht. Tolle Fotos und Anekdoten zu den Ländern untermahlen die Gerichte ganz nach dem Motto: Kochen ist eine Reise!

> Cooking is a journey

Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Sizilien

Wenn Sie immer schon mal nach Sizilien wollten, ist dieses Kochbuch eine Traumreise! Hier wurden die ursprünglichsten Rezepte der sizilianischen Küche eingefangen – eine Küche, die geprägt ist von den Einflüssen anderer Kulturen, die ihr heute außerhalb von Italien hohes Ansehen verschafft haben. So brachten die Araber Gewürze, Zitrusfrüchte, Reis und Zucker mit, während die Griechen Ricotta, Oliven und den Weinanbau auf Sizilien populär machten. Die Spanier hinterließen Tomaten und Auberginen, die Hauptzutaten für das Pastagericht schlechthin: Pasta Siciliana.
Die kulinarische Reise startet in Syrakus, eine der ältesten Städte Siziliens. Von dort aus geht es Richtung Norden ins antike Taormina und über Calatabiano zur letzten Station nach Marzamemi, in der man viele Spezialitäten direkt aus dem Meer genießen kann.

> Das Sizilien-Kochbuch – erschienen im Südwest Verlag

Das erste Reise-Kochbuch zur Trendmetropole Tel Aviv

Wenn Sie noch kein Fan von Tel Aviv sind, werden Sie spätestens einer sein, wenn Sie das Buch gelesen haben.
Tel Aviv ist bunt, vielfältig, weltoffen und modern. Hier trifft sich die Welt, hier verschmelzen Kulturen, Religionen und kulinarische Traditionen. Mit stimmungsvollen Fotos, spannenden Geschichten und landestypischen Rezepten zeichnen Haya Molcho, Gründerin der NENI-Restaurants, selbst aufgewachsen in Tel Aviv, und ihre vier Söhne Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan ein lebendiges Porträt ihrer pulsierenden und sich ständig verändernden Heimatstadt.Die NENI-Rezepte, ergänzt durch Speisen von lokalen Gastronomen und Genießern, spiegeln den besonderen Geist der vielfältigen Küche Tel Avivs wider. Gekocht wurde mit regionalen Zutaten und in Erinnerung an den Geschmack von Hayas Kindheit: Sabick-Sandwich, grünes Shakshuka, Lamm mit Feigen und Trauben, Kaktusfrucht-Sorbet u.v.m. Was einst aus der ganzen Welt in die Stadt gebracht wurde, findet nun den Weg in ihre Küche. Und sobald Menschen gemeinsam an einem Tisch sitzen, wird nicht nur das Essen geteilt, sondern auch Erinnerungen, Ideen, Geschichten und Rezepte. Das ist Tel Aviv!

> Tel Aviv – Food. People. Stories.

Herbstgerichte – Rezepte zum Nachkochen

Wenn im Herbst die Tage kürzer werden, wir wieder mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, ist die Zeit gekommen für gemütliches Kochen. Gerichte, die es uns leichter machen, die triste Zeit zu überstehen. Was gibt es Schöneres, wenn draußen der Herbstwind weht, die ersten Flocken fallen und die Temperaturen in die Minusgrade rutschen, als eine warme, köstliche Mahlzeit zuzubereiten?

Probieren Sie selbst
Geht es Ihnen auch so, dass Ihnen manchmal die Rezepte ausgehen und Sie mal etwas Neues probieren möchten? Wir haben Ihnen ein paar köstliche Rezepte für den Herbst herausgesucht. Vielleicht ist ja auch eins für Weihnachten dabei…

Gemütliches Kochen – Rezepte

Herbst aus dem Backofen – das Winzerhühnchen

Namensgeber für dieses Gericht ist die köstliche Weinsoße, in der das Hühnchen gebacken wird. Das Highlight aber sind die Weintrauben – sie sind der Inbegriff des Genusses. Das Zusammenspiel der saftigen Trauben mit den Hühnerschenkeln ist eine wahre Freude. Dieses leckere Rezept lässt sich wunderbar vorbereiten. Sie müssen es nur noch in den Ofen schieben, wenn die Gäste kommen.

Zutaten für 4 Personen:
12 Schalotten
4 Hähnchenschenkel
6 EL Olivenöl
300 g blaue Weintrauben
4 Majoran-Stiele
200 ml Weißwein
400 ml Geflügelbrühe
Salz und Pfeffer zum Würzen

Zubereitung:
Schalotten schälen und längs halbieren. Zusammen mit Hähnchenschenkeln in einen Bräter geben. Mit Salz, Pfeffer und Öl gründlich durchmischen. Im heißen Ofen bei 220 °C (Umluft 200 °C) auf der 2. Schiene von unten 25–30 Min. goldbraun braten.

Inzwischen Trauben und Majoranblättchen von den Stielen zupfen. Wein und Brühe aufkochen und zusammen mit Trauben und Majoran 15 Min. vor Garende zu den Hähnchenschenkeln geben. Dabei Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) zurückschalten.

Als Beilage würden wir Kartoffeln empfehlen. Die können Sie am besten gleich mit den Hähnchenschenkeln in den Bräter geben. Ca. 750 g und längs halbiert.

Kürbis mal anders – gebacken mit Ziegenkäse

Der gebackene Hokkaido mit Ziegenkäse ist eine wunderbare Beilage zu verschiedensten Gerichten oder als kleiner Snack zum Wein zu empfehlen.

Kennen Sie das auch? Aus dem Kaffeetrinken mit der Freundin wird ein langer Plausch und auf einmal hat man das Weinglas in der Hand? Jetzt ist keine Zeit mehr für Kuchen und etwas Warmes möchte man auch. Hierfür ist dieses Rezept genau das Richtige und im Handumdrehen zubereitet.

Zutaten für zwei Portionen:
350 g Hokkaido Kürbis
4 EL Kapern
2 Stiele Rosmarin
1 EL Akazienhonig
2 EL Apfelessig
3 EL grüne Pesto
100 g Ziegenkäse
Salz und Pfeffer zum Würzen

Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen. Kürbisspalten salzen, pfeffern und mit Kapern und Rosmarin mischen. Alles auf ein Backblech mit Backpapier geben, mit Honig beträufeln und 15-20 Minuten im Backofen backen.

Für die Soße Apfelessig, Pesto, 1 EL Wasser und Pfeffer verrühren.

Die Soße dem warmen Kürbis unterrühren, den Käse zerteilen und darüber geben – fertig ist unser gebackener Kürbis!

Soulfood für die Seele – Maronen-Pilz-Risotto

Was ist im Herbst nicht wegzudenken als Zutat für leckere Gerichte? Richtig, die Maronen. Wenn die Wohnung noch nicht so wohlig warm geworden ist und Sie langsam Hunger bekommen, dann fangen Sie doch einfach an zu kochen. Am Herd stehen und im Risotto-Reis rühren, das alleine heizt einem schon ordentlich ein. Und mit der Vorfreude auf das köstliche Ergebnis wird einem dann schon ganz warm ums Herz.

Zutaten für 4 Personen:
1/2 Stange Lauch / Porree
4 Knoblauchzehen
500 g Steinpilze
400 g Kastanien vorgegart
200 ml Weißwein
2 große Tassen Reis
400 ml Gemüsebrühe (je nach Reis mal mehr oder weniger)
etwas Sonnenblumenöl zum Anbraten
Salz, Pfeffer, Muskat, Cumin zum würzen
nach Belieben Parmesan zum Garnieren

Zubereitung:
1. Zuerst die Kastanien und die Pilze in grobe Stücke schneiden und beiseitestellen.
2. Den Lauch in feine Ringe schneiden und in etwas Öl bei mittlerer Hitze anbraten.
3. Den Knoblauch in kleine Würfel schneiden und gemeinsam mit dem Lauch etwas anbraten lassen.
4. Kastanien und Pilze hinzufügen, gut umrühren und für 2-3 Minuten anbraten lassen.
5. Den Reis beigeben und für eine weitere Minute glasig anrösten.
6. Mit Weißwein aufgießen und anschließend gut umrühren.
7. Wenn der Wein verdampft ist, wird mit der Gemüsebrühe aufgegossen und die Hitze reduziert.
8. Das Risotto auf niedriger Stufe zugedeckt köcheln lassen und im 3-Minuten Takt umrühren.
9. Nun wird das Risotto mit dem Topping angerichtet und mit etwas frischem Parmesan serviert.

Eine Symbiose, die man nicht vergisst: Apfel und Zimt

Der krönende Abschluss darf natürlich nicht fehlen: der Apfelkuchen mit Zimt! Wenn eins im Herbst nicht fehlen darf, dann ist das der natürlich duftende Zimtgeruch, der sich langsam durch die Wohnung zieht.

Der weihnachtliche Apfelkuchen mit Zimt. Zutaten:
3 Äpfel
1 Bio-Zitrone
200 g Butter
150 g Zucker
2 TL Zimtpulver
50 g Honig
4 Eier
1 TL Backpulver
400 g Mehl
75 ml Milch

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Unter- und Oberhitze vorheizen. Eine Springform ausbuttern und mit Mehl ausstreuen. Die Äpfel schälen, vierteln, das Kernhaus herausschneiden und die Viertel in schmale Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.

Die Butter mit dem Zucker, dem Zimt, dem Honig und der abgeriebenen Zitronenschale schaumig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren. Anschließend das mit dem Backpulver vermischte Mehl und die Milch abwechselnd zügig unterrühren, so dass ein geschmeidiger, streichfähiger Teig entsteht. Diesen in die Form füllen und glattstreichen. Die Äpfel fächerartig daraufsetzen und leicht eindrücken. Im Ofen ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe). Mit Zimtzucker bestreuen.

Machen Sie es sich gemütlich zu Hause und fangen Sie an zu kochen!

Einfach. schöner. grüner

Grün ist die Farbe der Hoffnung. Und der Ruhe. Und des Lebens. Pflanzen sind „fleischgewordenes Grün“. Sie geben uns ein hervorragendes Raumklima, binden Schadstoffe, lassen uns entspannen und mit Freude in den Tag gehen, sie erden uns und wirken sich nachweislich positiv aufs Gemüt aus.

Pflanzen sind echte Alleskönner und nebenbei sehen sie fantastisch aus. Nicht umsonst sind Waldspaziergänge wahre Seelentröster. Es ist nicht verwunderlich, dass die Stunden im Grünen kurzerhand in die heimischen vier Wände geholt werden. Grünpflanzen und Schnittblumen gehören einfach ins Wohnungskonzept.

Einfach nur ein Topf mit etwas drinnen? Eine schmucklose Vase und fertig? Nicht mit uns! Wir setzen Pflanzen mit Herzblut und Leidenschaft in Szene. Mit der richtigen Zierde werden aus Grünpflanzen ausdrucksstarke Wohnungshighlights mit einer sagenhaft lebendigen Ausstrahlung.

Grüne Dekoration – ein lebendiges Accessoire

Lässig in der Ecke thronend, von der Decke baumelnd oder auf dem Tisch frohlockend – es gibt beinahe unendlich viele Möglichkeiten mit „starkem Grün“, seiner Wohnung neues Leben und Schwung einzuhauchen. Ficus, Dattelpalme und Zier-Lilie verschaffen unseren heimischen Wänden ein lebendiges Flair und sorgen ganz nebenbei für ein angenehmes und gesundes Wohnklima.

Die ein oder andere Perle der Floristik bindet sogar etwaige Schadstoffe und sorgt somit für mehr „klare Luft“! Unsere grünen Schätze „einfach so“ im Raum positionieren? Das ist doch sowas von 80er! Grünpflanzen werden in Szene gesetzt und auf diese Art zum lebendigen Accessoire, die unserem Wohnstill und unserer Einrichtungsidee neue Tiefe und Lebendigkeit zuschreiben. Hier sind unsere Empfehlungen für die perfekte Pflanzenbühne für Ihr Zuhause.

Die Blumenampel – ein Klassiker

Und seit Jahren baumelt sie von der Decke – die Blumenampel. Der absolute Klassiker unter den Pflanzenaccessoires sorgt für einen luftigen Grünmoment; ganz ohne Schwere oder Schwerkraft. Vor allem Gräser wirken in erhöhter Position äußerst dekorativ und sorgen für ein lebendiges Wohnungshighlight.

Auch Geranien und Oleander eignen sich mit ihrem üppigen Wuchs hervorragend als Dekor für die Ampel. Auch Begonien und Buntnessel machen an schattigen Plätzchen eine fantastische Figur in der Blumenampel und verströmen ein angenehmes und lebendiges Wohngefühl in unseren heimischen vier Wänden. Egal ob sonnig oder schattig – wichtig bei der Blumenampel ist die passende Flüssigkeitskontrolle.

Sammelt sich Staunässe in der Blumenampel, dann wird aus der lebendigen Blumenpracht bald Bio-Müll. Anders als bei „handelsüblichen Blumentöpfen“ gibt es bei einer Blumenampel keinen „Notablauf“. Gießen Sie aus diesem Grund sehr vorsichtig und mit Augenmaß.

Der Blumentisch – Hochbeet mal anders

Quadratisch, praktisch und gut – der Blumentisch ist eine einfache und sehr effektive Lösung rund ums grüne Dekorieren. Vor allem im Outdoor-Bereich ist ein „in die Jahre gekommener“ Tisch eine passende Bühne für unsere grünen Lieblinge. Auf diesem Tisch können Kräuter und Konsorten munter vor sich hin blühen und ihr freundlich-lebendiges Charisma verbreiten.

Hierbei ist besonders interessant, mit unterschiedlichen Pflanzenarten zu spielen und diese auf beengtem Raum in Szene zu setzen. Der Blumentisch ist ein Sammelpunkt für Pflanzen und wird in der Summe zu einer grünen Insel, die außerordentlich harmonisch in den heimischen vier Wänden wirkt. Natürlich lässt sich der Blumentisch auch in der Wohnung besonders in Szene setzen und somit ein außergewöhnliches Highlight erschaffen.

Besonders interessant sind hierbei Gang und Flur! Hier lässt sich mit einem grünen Experiment direkt am Wohnungseingang eine lebendige und wuchernde Atmosphäre kreieren. Besonders gelungen ist es, wenn sich dieser Akzent in den anderen Räumen wiederholt.

Praktisch und gut – das Gewächshaus

Das Gewächshaus lässt dem Heimgärtner das Herz höherschlagen. Damit wir uns richtig verstehen: Hier ist die Mini-Version des klassischen Gartengewächshauses gemeint. Wie in der ausgewachsenen Version lässt sich in dieser künstlichen Klimazone von der subtropischen Schönheit, über Tomaten bis hin zur wohlausgestatteten Kräuterversorgung alles Grüne im wunderbaren Wuchs halten.

Vor allem beim Anbau wirkt sich der sogenannte „Treibhauseffekt“ positiv auf den Wuchs unserer kleinen Schätzchen aus. Dank der übersichtlichen Größe passt das Minigewächshaus perfekt auf die Fensterbank oder auf den Balkon. Selbst für Hobbygärtner im Großstadtdschungel ist die Tomatenaufzucht somit kein Problem und der rustikale Look eines Minigewächshauses macht sich fantastisch in der Küche oder im heimischen Wohnzimmer! Perfekt für jeden Pflanzenfreund mit grünem Daumen und alle, die es werden wollen!

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