Wir fühlen die Sehnsucht. Wir fühlen diese Lust auf Leben. Wir fühlen das Verlangen nach Natur. Wen wundert die Wiederkehr des Ursprünglichen eigentlich? Verwunderlich ist eigentlich nur die Frage: „Warum hat das so lange gedauert?“
Unser Alltag ist geprägt von Perfektion. Wir arbeiten mit Termindruck und unter Volllast. Wir hetzen von Meeting zu Meeting und verbringen mehr Nächte in Hotelbetten als dort was wir Heimat und Zuhause nennen.
Unsere Fingerspitzen sind die perfekte Oberfläche unserer Tastatur gewöhnt, die beinahe ebenmäßige Fläche unseres Smartphones ist der Fixpunkt unserer täglichen Handgriffe. Unser Leben hat sich aus der Natur zurückgezogen und wir wurden erwachsen. Unnatürlich effizient, so lässt sich unsere gegenwärtige Situation unmissverständlich beschreiben.
Es ist keine Revolution, dass wir versuchen aus diesem Gefängnis voller Perfektion auszubrechen. Es ist unsere Bestimmung! Wir gehören in die Natur und wir sehnen uns nach dieser.
Für die einen ist es der morgendliche Lauf durch die nahen Auen oder ein abgelegenes Wäldchen. Für die anderen ist es die Expedition in menschenleere Gegenden. Und für uns ist es die Rückkehr zu einem Material, welches Natur, Leben und die direkte Schönheit der Existent in unsere heimischen vier Wände bringt. Für uns sind das Leben und Wohnen der Ausdruck von echter Heimat und von echtem Zuhause!
Nicht jedes Holz ist Massiv. Nicht alles Holz ist Massivholz! Der Begriff Massivholzmöbel unterliegt strengen Normen und wird im Bereich des Möbelbaus durch eine eigene Industrienorm geschützt.
Laut DIN 68871 darf sich ein Möbel aus Massivholz nur so nennen, wenn sämtliche Teile außer der Schubladenböden und der Rückwände aus massiven Hölzern bestehen.
Selbst für die jeweiligen Holzarten gibt es spezielle Bezeichnungskriterien, um etwaigen Etikettenschwindel zu verhindern. Stellenweise wird zwischen sichtbaren und tragenden Hölzern unterschieden. Jedoch muss für Prädikat „Massivholzmöbel“ bei allen Teilen (außen den o. g. Ausnahmen) massives Holz und ausschließlich massive Hölzer verwendet werden.
Doch massive Hölzer können auch anders! Sie sind nicht nur Welle und Gischt oder Donner und Blitz! Massive Hölzer können ebenso filigran, musenhaft und verlegen sein. In Kombination mit einer starren, stählernen Unterkonstruktion erschafft eine massive Tischplatte einen sinnlichen und betörenden Stilmix, in dem eines klar wird: „Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile!“
Lockerleicht, beinahe schwebend stehen die massiven Dielen in absoluter Ruhe in Mitten unseres Esszimmers und laden uns ein. Dieser Tisch lädt dazu ein „zu verweilen, da das Leben doch so schön ist!“.
Massivholz ist mehr als urtümlich-rustikal oder feminin-tänzelnd. Massivholz ist beides!
Der sinnliche und ehrliche Charme von Massivholz ist für die Augen. Doch das Material hat mehr zu bieten als nur Optik und eine atemberaubende Haptik. Massive Hölzer haben von Mutter Natur aus das ein oder andere Feature, bei dem künstliche Stoffe vor Neid erblassen.
Vorteil Nummer Eins ist die einzigartige „Klimafunktion“ eine Massivholztisches. Das natürliche Material arbeitet nach dem Prinzip eines modernen Klimaregulators. Der Tisch entzieht ab einem gewissen Grad der Raumlauft einen Teil der Luftfeuchtigkeit und bindet diese im Tischmaterial. Diese Selbstbefeuchtung schafft ein einzigartiges Raumklima und schützt den Tisch vor etwaigen Materialschäden.
Fällt die Luftfeuchtigkeit in den Räumen, so gibt das Massivholz einen Teil der gespeicherten Feuchtigkeit wieder an die Umluft ab. Durch diese natürliche Klimareaktion schützt sich das Material selbstständig und verbessert nebenbei das Klima in unseren vier Wänden.
Vorteil Nummer Zwei ist die antibakterielle Wirkung von Massivholz. Vor allem bei einem Tisch aus Massivholz kann hier von einem smarten Vorteil seitens Mutter Natur gesprochen werden.
Der natürliche Holzvorteil in Sachen Keime und Bakterien ist seit geraumer Zeit bekannt. Vergleichende Untersuchungen zwischen Schneidebrettern und Küchenarbeitsflächen aus Kunststoff und massiven Hölzern machten unmissverständlich klar: „Holz ist die bessere Arbeitsunterlage!“
Kiefer, Lärche oder Eiche sind Kunststoffen aufgrund der im Holz vorhandenen Gerbsäuren klar überlegen. Diese natürlichen Holzinhaltsstoffe sorgen für die antibakterielle Wirkung dieser Oberflächen.
Diesen Holzvorteil erleben wir ebenso im Esszimmer. Die natürliche Holzoberfläche wirkt! Auch in Sachen Pflege ist das Material über jeden Zweifel erhaben. Kalt abwischen, bei extremen Flecken nachpolieren und zweimal im Jahr mit Möbel-Öl und Polier-Vlies nacharbeiten. Dieser Naturbursche übersteht die nächsten 40 Jahre mit Bravour!
Sie sind auf der Suche nach dieser besonderen und einzigartigen Prise Leben und Natürlichkeit? Entdecken Sie die natürliche Magie des Materials Massivholz und verlieben Sie sich in Ihren nächsten Esstisch. Viel Spaß bei der Entdeckung echter Naturburschen!
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