Die Technik ist mächtig. Bevor wir uns in kleinste Details verirren, werfen wir einen kurzen Blick in den Alltag.
Der durchschnittliche Morgen des Deutschen?
• Aufstehen
• Licht anmachen
• Das Schlafzimmer lüften
• Sich über das zu kalte Badezimmer ärgern
• Duschen
• Sich immer noch über das zu kalte Badezimmer ärgern
• Kaffeekochen
• Frühstücken
• Das Haus verlassen
• Die S-Bahn versäumen
Beleuchtung, Lüftung, Heizung sind – Stand heute – über App oder eine zentrale Steuerung keine große Sache mehr. Fertige Smart-Home Pakete regeln Heizung, LED-Glühbirne und auch Fenster, Rollos und Außenbeschattung lassen sich bequem, einfach und zuverlässig verwalten. Hierbei sind verschiedene Steuerungsarten denkbar. Per Kalender, via Befehl oder durch Anwesenheit (per Smartphone in der Tasche) lässt sich die Hausbeleuchtung, das Wärmemanagement und auch der Regenschutz steuern. Elektrogeräte wie Kühlschrank oder Backofen lassen sich „extern“ steuern. Den Backofen für die „weltbeste Pizza“ vom Garten aus vorheizen oder den Wasserstand in Sachen Lebensmittel über die App ablesen ist kein Problem. Die Erinnerungsfunktion – „jetzt das Haus verlassen, um pünktlich in der Arbeit anzukommen“ ist ebenso möglich wie das Vorheizen der heißgeliebten Kaffeemaschine auf Knopfdruck per App. Den Kaffee kochen wir heutzutage noch selbst. Aber das ist auch keine Arbeit, das ist Kunst!
In Sachen Unterhaltung ist einiges geboten! Tagesaktuelle QLED, OLED und wasweißichLED-Geräte sind smart in Mark und Bein. Dritt-Dienste wie Netflix, youtube oder der NFL-Stream sind integriert. Mit einem NAS-System lassen sich mediale Inhalte (Bilder, Filme, Präsentationen) auf jedem Endgerät mit Bildschirm wiedergeben. Mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich die Powerpoint fürs nächste Meeting auch auf dem Bildschirm des Kühlschranks betrachten. Das Anwendungsfeld der Technik ist wirklich unendlich und die Entwicklung dieses Marktes schreitet stetig voran. Was gestern neu war, ist Morgen bereits Standard. Wichtig ist hierbei, dass die Geräte zukunftsorientiert beschaffen sind. Geräte der ersten Stunde mögen kostengünstig sein, man sollte darauf achten, dass diese auch mit modernen Geräten kompatibel sind!
Die Zukunft steht vor der Tür! Soviel lässt sich in Sachen „so wohnen wir morgen“ sagen. In Sachen Home Shopping steht mit „augmented reality“ (erweiterte Realität) das nächste Schlagwort im Raum. Via Smartphone lässt sich das Zuhause bequem und ohne Kosten neugestalten. Und die Frage „wie sieht das neue Sofa im Raum aus?“, lässt sich mit einem Blick aufs Display schnell beantworten. In der Küche warten die meisten Features auf Ihre Auslieferung an den Massenmarkt. Eine Elektro-Herd, der – dank Kamera und Datenbank – selbstständig die passende Garmethode und Temperatur ermittelt. Ein Kühlschrank, der – via Push-Mitteilung – ,den Lebensmittelstatus direkt an Handy schickt. Und eine Küche, die durch eine Software-Schnittstelle praktisch in der Höhe verstellbar ist. Mit diesen Neuerungen wird der kulinarische Raum zur hocheffizienten Schaltzentrale des eigenen Geschmacks.
Auch in Sachen Sicherheit lässt es sich in der nahen Zukunft einfacher und smarter wohnen. Automatisierte Alarme, Häuser ohne Schlüsselbund und ein Bewegungsalarm am Pool im Urlaub. Je größer der Markt in Sachen Smarthome und Heimautomation, umso günstiger wird die Auslieferung an den Endkunden. Im Laufe der nächsten Jahre werden neue Zukunftstechnologien unsere Art zu Wohnen und zu Leben auf ein neues Maß an Komfort und Sicherheit heben. Der Trend zum smarten Wohnen nimmt ungebremst Fahrt auf und diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren rapide fortsetzen.