Rezepte und die passende Tischdekoration

Gute Frühlingsküche ist frisch, farbig und knackt – wie diese 6 einfachen Rezepte.

Honiglachs und grüner Spargel

Spargel und Lachs sind ein Frühlingsliebespaar. Bereiten Sie das Paar, ganz einfach, zusammen im Backofen zu.

Und so geht’s:
Geben Sie eine Lachstranche pro Person auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Mischen Sie 1 EL Honig, 2 EL Olivenöl und Salz mit gehackten Kräutern wie Estragon und Petersilie (die Kräuter können Sie nach Ihrem Geschmack wählen). Gießen Sie die Mischung über den Lachs. Legen Sie den vorbereiteten grünen Spargel daneben, beträufeln sie ihn mit Olivenöl und backen alles etwa 15 Minuten im 200 Grad heißen Backofen. Mit Zitrone servieren. So simpel und so lecker!

Risotto und Erbsen

In Italien heißt dieses Gericht auch Risi e bisi, und es ist eine Art Kinderfood für Erwachsene.

Und so geht’s:
Setzen Sie eine Bouillon auf und kochen Sie dabei die Erbsenschalen der frischen, ausgepulten Erbsen mit. Gießen Sie nun das Wasser ab, sodass die Schalen nicht mehr im Sud sind.
Geben Sie Butter oder Olivenöl in eine große, tiefe Bratpfanne und dünsten Sie eine gehackte Schalotte an. Den Reis und die frischen Erbsen beigeben, alles etwa 10 Minuten sanft (!) andünsten und dann ein wenig Weißwein dazu gießen. Nach und nach die Bouillon beigeben. Wenn der Reis gekocht ist, reichlich Parmesan daruntermischen. Mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen. Sie können wahlweise auch ein paar Garnelen oder grüne Spargelspitzen dazugeben.
Kindergericht= kinderleicht

Frühling auf dem Tisch

Warmer Spargel-Kartoffelsalat

Junge Kartoffeln und grüner Spargel sind ein gutes Paar und geben einen herrlichen warmen Frühlingssalat ab.

Und so geht’s:
Kochen Sie junge Kartoffeln und grünen Spargel separat in Salzwasser gar. Mischen Sie Zitronensaft mit ein wenig Dijon Senf und Honig. Geben Sie Olivenöl dazu und vermischen alles zu einem Dressing. Nun hacken Sie, einige Walnüsse und Kräuter wie Petersilie und Schnitt- oder Bärlauch. Vermischen Sie dann alles, solange die Kartoffeln und der Spargel noch warm, aber nicht mehr heiß sind. Mit Meersalz oder Fleur de Sel salzen und sofort servieren.
Eyecatcher und Abrundung: hart gekochte Eier

Frühling auf dem Tisch

Spargel im Backofen

Im Frühling ist Spargelzeit – da kommt man um das schlanke Gemüse nicht drum rum. Dieses gemütliche französische Gericht schmeckt herrlich.

Und so geht’s:
Waschen und schälen Sie weißen oder/und grünen Spargel und behalten Sie die Schalen. Kochen Sie anschließend in einem großen Topf 2 Liter Wasser auf. Schneiden Sie eine Zitrone in Scheiben.
Geben Sie die Schalen, 1 EL Salz, 1 EL Zucker, 1 EL Butter und die Zitronenscheiben in das Wasser und lassen alles etwa 15 Minuten ziehen. Gießen Sie nun das Wasser ab, sodass die Schalen und die Zitronen nicht mehr im Spargelsud sind.

In der Zwischenzeit bereiten Sie eine Béchamelsauce zu. Die klassische französische Soße wird eigentlich nur mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gewürzt. Man kann sie aber mit ein wenig Bouillon verfeinern.

Von Anfang an:
Geben Sie etwa 30 g Butter in eine Pfanne und lassen sie schmelzen. Dann geben Sie einen gehäuften Löffel Mehl dazu und verrühren alles etwa 3 Minuten, sodass es schön schaumig wird und lecker duftet. Unter Rühren 0,5 l Milch dazu gießen und ein wenig Bouillon untermischen. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Wickeln Sie danach ca. 3–5 Spargel in eine Scheibe Schinken ein. Feiner, gekochter Bauernschinken mit guter Herkunft schmeckt dazu besonders. Buttern Sie eine Gratinform aus und legen Sie die umwickelten Spargel in die Form. Gießen Sie die Béchamelsauce darüber und raspeln tüchtig Gruyère darüber.
Das Ganze im 200 Grad heißen Backofen etwa 20 Minuten backen. Mit Schnittlauch oder Petersilie garnieren und servieren.

Ist ein bisschen aufwendiger aber aufgrund dieser Essenseinladung werden Urlaube abgesagt!

Rhabarberkuchen

Ein einfaches und schnelles Rezept – auch für Back-Anfänger.
Zutaten:
1 kg Rhabarber
0,4 l Sahne
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
abgeriebene Schale einer Zitrone
5 Eier
375 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz

Für den Guss:
100 g Butter
100 g Zucker
4 EL Milch
geröstete Mandelscheiben

Zubereitung:
Die Sahne mit der abgeriebenen Zitronenschale, dem Zucker und dem Vanillezucker halb steif schlagen, dann die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und die Prise Salz ebenfalls unterrühren. Den Teig in eine große, flache Backform oder in ein tiefes Blech geben. Die Form dabei mit Backpapier auslegen. Die Rhabarber vorbereiten, die Stangen eventuell zuschneiden, falls sie länger als die Form sind. Dann die Stangen in hübscher Anordnung auf dem Teig verteilen und leicht in den Teig drücken. Im 200 Grad heißen Backofen auf der zweiten Schiene von unten 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit für den Guss Butter, Zucker und Milch aufkochen. Die Mandelscheibchen beigeben. Den Kuchen herausnehmen und den Guss mit den Mandelscheibchen über den Kuchen verteilen. Zum Schluss den Kuchen weitere 15 Minuten fertig backen, diesmal auf der zweiten Schiene von oben.

Frühling auf dem Tisch

Crêpes mit Erdbeeren

Nun findet man bereits wieder Erdbeeren in den Läden, keine aus der Region, die kommen erst viel später. Wer aber nicht widerstehen kann, versucht jetzt schon, mit den importierten Beeren dieses frühlingshafte Dessert. Die anderen gehen die Crêpes erst dann an, wenn wirklich Saison ist, und genießen jetzt ein wenig Vorfreude.

Zutaten für 4 Personen:
0,3 l Sahne
3 Eier
200 Gramm Mehl
2 Päckchen Vanillezucker
2 Esslöffel Zucker
1 Prise Salz
5 Esslöffel geschmolzene Butter Puderzucker
Erdbeeren
1 Becher Crème Fraiche

Zubereitung:
Mischen Sie in einer Küchenmaschine die Eier mit der Sahne, dem Mehl, dem Zucker, Vanillezucker, der geschmolzenen Butter und der Prise Salz. Es entsteht ein flüssiger Crêpeteig. Nun braten Sie dünne Crêpes mit ein wenig Sonnenblumenöl in einer Bratpfanne. Füllen Sie die Crêpes mit Erdbeeren und Crème Fraiche. Zum Schluss bestäuben Sie das Kunstwerk mit ein wenig Puderzucker.

Frühling auf dem Tisch

So… und jetzt laden Sie Freunde und Familie ein, denn Sie wissen ja… vielleicht muss der ein oder andere noch seinen Urlaub verschieben.

Was für eine Küche soll es denn sein?

Sie haben sich für die Planung einer neuen Küche entschieden? Wie geht es jetzt weiter?

Sind Sie sich bezüglich des Stils, der Farbe und Formen noch nicht sicher? Sie haben bisher nur verschlossene Oberschränke in der Küche gehabt und liebäugeln mit offenen Regalen? Oder Sie wollen die offene Küche optisch besser in den angrenzenden Wohnbereich integrieren und können sich dies noch nicht so richtig vorstellen?

Dann lassen Sie sich von unseren Fotos ein wenig inspirieren. Vielleicht gefällt Ihnen der ein oder andere Vorschlag oder gibt Ihnen zumindest Anregungen, wie Ihre neue Küche aussehen soll. Danach können Sie anfangen, Ihre Lieblingsküche mit unseren Experten zu planen.

Schwarz oder Weiß – eine Frage des Typs

Black is beautiful und ausdrucksstark.

Ungeahnte Eleganz und grenzenlose Tiefe erwarten Sie bei einer schwarzen Küche. Tauchen Sie ein in die Welt der Black Kitchen. Man sagt, Schwarz ist nicht gleich Schwarz. Es gibt so viele Abstufungen und jede Farbnuance erzeugt eine ganz eigene Wirkung. Neben der Farbe, spielt aber auch die individuelle Interpretation der Wirkung eine große Rolle. Der Schlüssel liegt im Detail. Je nachdem, welche Optiken, Materialien oder Strukturen Sie für Ihre schwarze Küche verwenden. Streichen Sie zusätzlich die Wand in der Küche Schwarz, können Sie Ihre Küchenutensilien als Kunstwerke präsentieren. Schwarz zeigt auf jeden Fall individuellen Style.

Weiß, die Farbe der Unschuld, der Zartheit, der Klarheit.

Eine Küche im coolen Kristallweiß setzt ein Statement und fungiert als Highlight im Raum. Im wahrsten Sinne des Wortes eine ästhetische Schönheit. Der Alleskönner Weiß lässt sich in seiner Schlichtheit so vielseitig inszenieren, dass optisch kaum Grenzen gesetzt sind. Ob starke oder subtile Kontraste, ganz puristisch oder nordisch frisch in Verbindung mit Naturholztönen. Weiß lässt alles zu. Es dient als Basis oder setzt optische Akzente.

Warme Holz- oder pure Betonoptik – eine Frage des Stils

Holz – der Natur auf der Spur. Wenn die Küche zum Lebensraum wird, nennt man das Heimat. Ein Raum, der unsere Natur achtet, wo man sich voll entfalten kann und die Seele aufblüht. Wo gelebt und gelacht werden darf und wohin man nach einem langen Tag gerne zurückkehrt und sagen kann: „Hier bin ich zu Hause“.

Eine Küche in Betonoptik zeigt ein exklusives Stilbewusstsein. Kreieren Sie sich eine moderne Küche, die konsequent auf das Wesentliche reduziert ist. Ausgestattet mit: klaren Linien, erlesenen Oberflächen und innovativer Technik. In unserem Beispiel ist die monolithische Insel, die fast wie aus einem massiven Block gefertigt zu sein scheint, untermauert die schlichte Prämisse aus jeder Perspektive. Grifflose Fronten, tragen zum puristischen Auftritt bei und verleihen der archaischen Optik der Hochschränke eine ruhige Ausstrahlung.

Wellness-Küche oder Kunstobjekt – Geschmackssache

Wellness für die Seele. Intensiver denn je ist unser Leben in der heutigen Zeit von Veränderungen und Geschwindigkeit geprägt. Gut, wenn man sich da ein Refugium der Achtsamkeit und Entschleunigung schaffen kann, das Raum für Kreativität und Besinnlichkeit bietet. Richten Sie sich Ihre Küche so ein, dass der Stress des Alltags abfallen kann und Kochen mehr ist, als nur Mittel zum Zweck.

Wenn die Küche zum Kunstobjekt wird… Kochen in solch einem Umfeld darf mit dem Malen auf einer leeren Leinwand gleichgesetzt werden. Wenn man sich von seinem Geschmack und seinen Ideen treiben lässt, können daraus fantastisch neue Dinge entstehen. Betrachten Sie Ihre Küche als Ort für inspiratives Schaffen. Ob Sie nun in einem Atelier Kunst in Form von Bildern kreieren oder sich in Ihren selbst konzipierten Gerichten ausdrücken, bleibt dabei ganz Ihnen überlassen.

Küche oder Wohnraum – eine Frage des Blickwinkels

Die übergreifende Gestaltung einer offenen Küche definiert ganz bewusst die gesamte Architektur des Raums. So wird die Küche zum zentralen Mittelpunkt des Wohnens. Hier ziehen sich Materialien und Schranksysteme von der Küche bis in den Wohnbereich – oder umgekehrt. Das Design des Küchenoberschranks findet sich in Form eines Sideboards neben dem Sofa wieder oder die Holzelemente der Küchenregale sind identisch mit denen im Bücherregal hinter Ihrem Lieblingssessel. So geht Wohnküche heute!

Ein Platz an der Sonne – keine Frage!

Der Morgen hat immer etwas Friedliches. Eine wunderbare Energie durchflutet den Geist, während man bei den ersten Sonnenstrahlen entspannt auf der Bank am Esstisch sitzt und den ersten Kaffee des Tages genießt. Der kräftige Kaffeebohnen-Duft erfüllt den Raum und öffnet den Blick für das, was der Tag bringen mag. Das Fenster können Sie in Ihrer Küche leider nicht „umstellen“, aber wenn es nicht die Morgensonne ist, die Sie beglückt, dann ist es vielleicht die bezaubernde Abendsonne. In der kann man sich ein ähnliches Ritual mit einem Sundowner zulegen und überlegen, was der Abend so alles zu bieten hat.

Schwarz ist nicht düster, sondern elegant und sexy

Schwarz hat Magie, fasziniert und ist sexy – kontrovers und doch beliebt. In der Wohnung drückt die elegante Farbe Selbstbewusstsein aus. Schwarz bringt unsere Sinne ganz schön durcheinander, daher die große Anziehungskraft.

In der Wohnung wirkt die dunkle Farbe erstaunlicherweise gemütlicher. Sie gibt dem Raum Tiefe und Ausdrucksstärke. Nachtschwarz, Pechschwarz, Asphaltschwarz, Kohlrabenschwarz oder Samtschwarz durchbrechen die Strahlkraft jeder anderen Farbe und somit haben sie eine große Wirkung auf unser Empfinden – Schwarz macht uns neugierig und weckt Interesse.

Wie das Bühnenbild in einem Theaterstück

Vor einer dunklen Wand wirken die Möbel wie in Szene gesetzt. Eigentlich sieht einfach alles nur gut aus. Die Wand erschafft eine Tiefe, gibt einen Hintergrund und hält gleichzeitig alles zusammen. Holz kombiniert mit Schwarz oder Anthrazit verleiht dem Raum Wärme und Gemütlichkeit.

 

Möbel in Schwarz: Très chic

Nicht nur schwarze Wände, auch schwarze Möbel entfalten eine geheimnisvolle Aura. Ob im Doppelpack oder als Einzelstücke, sie wirken ein wenig egozentrisch und versprühen eine entspannte Eleganz. Sie können die Möbel zu einer weißen, aber auch zu einer dunklen Wand kombinieren. Auf dem Bild sehen Sie, wie überzeugend die Möbel dabei zur Geltung kommen. Ganz besonders edel wirken goldene Accessoires dazu, wie Lampen Vasen oder kleine Beistelltische.

Schwarz – auch auf dem Tisch

Auch auf dem Tisch hat sich Schwarz durchgesetzt. Schwarze Teller kombiniert mit groben Leinen-Servietten, schwarz-goldenes Besteck und dazu Holzobjekte wie Schalen, Salatbesteck oder Untersetzer. Auch die Kaffeekanne und Tasse müssen nicht zwangsweise bunt sein, sie überzeugen auch in schlichtem Schwarz. Eine wahre Anmutung und Augenweide sind die edlen Objekte auf dem Tisch – so kann Ihr Essen nur ein Erfolg werden.

Dunkle Schlafzimmer bringen Ruhe in den Raum

Auch wenn viele Menschen der Meinung sind, dass Schwarz im Schlafzimmer nichts zu suchen hat, kann Schwarz auch hier einiges bieten. Mit dunklen Wänden im Schlafzimmer können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren und zur Ruhe kommen. Kombinieren Sie mit Naturmaterialien wie einem Sisalteppich, Baumwoll- oder Leinenbettwäsche, Rattanmöbeln und Holzdetails. Dieses Schlafzimmer sieht bezaubernd aus und überzeugt durch seinen unwiderstehlichen Charme.

Accessoires

Mit Wohnaccessoires können Sie den Stil in Ihrer Wohnung abrunden. Elegant anmutend oder schlicht faszinierend. Mit glänzend oder mattschwarzen Vasen oder einfach nur schwarzen Kerzen, hier können Sie sich austoben. Bringen Sie durch Blumen ein bisschen Farbe ins Spiel oder greifen Sie auf die seltenen schwarzen Blumen zurück, die etwas Mystisches ausstrahlen, elegant, ausgefallen und edel sind.

 

Bad und Küche – keine Widersprüche

Natürlich muss Schwarz nicht vor Bad und Küche halt machen. Ob Sie die Küchenmöbel in Schwarz halten oder nur die Wand dunkel streichen, bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Mit Schwarz können Sie eine Gelassenheit ausdrücken, die gepaart mit cooler Eleganz eine klare Linie in der Küche schafft. Auch im Badezimmer kann Schwarz überzeugen. Mit einem schwarzen Wasserhahn, einer schwarzen Wand oder einem schwarzen Waschbecken, eventuell auch alles gemeinsam, kreieren Sie sich ein Statement im Badezimmer. Da kann so schnell keiner mithalten!

Der ganze Raum mit dunklen Wänden

Die dunklen Wände präsentieren einen edlen, schlichten, beruhigenden aber auch einen gemütlichen Look. Besonders, wie hier auf dem Bild, in Kombination mit einem Holzfußboden und einzelnen Holz-Details wirkt der Raum stimmig und einladend. Natürlich müssen Sie genug Fenster haben für diese Variante, damit der Raum nicht zu dunkel erscheint. Auf die Kleinigkeiten kommt es an: Die Grünpflanzen bringen eine frische Note in Ihre Wohnung.

Schwarz-Weiß-Kontrast

Schwarz-Weiß ist eine sehr beliebte Farbkombination in der Inneneinrichtung. Sie schafft, durch seinen starken Kontrast eine zeitlos elegante Atmosphäre und belebt den Raum. Ob Sie den Mix in Form von Schwarz-Weiß-Bildern, einem Fliesenboden, einer Wandgestaltung oder in Ihren Möbeln erschaffen, ist ganz egal. Schwarz-Weiß ist einfach schön und dazu noch sehr einfach umzusetzen. Schwarz-Weiß symbolisiert das Gleichgewicht von Yin und Yang, männlich und weiblich – es steht für außerordentliches Glück.

Die Kraft der Natur

Lassen Sie sich von schwarzen Steinen beeinflussen. Schwarz hat auch in Form von Schmuck oder als Deko-Objekt eine mystische Anziehungskraft.

Der Rauchquarz zum Beispiel hat eine entgiftende Wirkung und wurde schon in der Antike dazu verwendet, Trauer zu nehmen und Lebensfreude zu wecken.

Der schwarze Turmalin ist ein Schutzstein, der negative Einflüsse jeglicher Art fernhält. Zudem verleiht er der Kreativität frischen Schwung und öffnet den Geist für alles Neue.

Rauquarz

 

Turmalin

Seien Sie mutig und streichen einzelne Wände, oder nur Wandabschnitte in einer dunklen Farbe, Sie werden sehen, dass nicht nur Sie davon überzeugt sein werden, auch Ihre Gäste werden sich wohlwollend umschauen. Sie können natürlich auch Farben zu Schwarz kombinieren, sie erlangen durch den Kontrast eine intensivere Wirkung.

Wir geben für die Farbe Schwarz fünf Sterne!

Vernetzte Küchen erleichtern den Alltag.

Sie kennen das: „Schatz, haben wir den Herd ausgeschaltet?“ Dieser und ähnliche Sätze dürften irgendwann der Vergangenheit angehören. Denn moderne Küchen sind smart. Das heißt, sie sind vernetzt, damit Sie sie über ein mobiles Endgerät selbst aus der Ferne steuern können.

So wird eine Küche smart

Was ist eigentlich eine smarte Küche? Bei einer smarten Küche handelt es sich um eine entsprechend vernetzte Ausstattung. Einzelne Küchengeräte wie Herd, Kaffeemaschine, Spülmaschine oder Kühlschrank lassen sich mittlerweile über das Internet ansteuern. Mit Hilfe eines internetfähigen Endgeräts, wie etwa einem Smartphone oder einem Tablet, können Sie mit Ihren schlauen Küchengeräten kommunizieren und ihnen Befehle erteilen – egal, ob Sie gerade in der Arbeit oder im Wohnzimmer auf der Couch sind. Mit Hilfe einer Smart Home App auf dem intelligenten Telefon ist das alles ganz einfach.

Die Vorteile einer smarten Küche

Der Nutzen smarter Küchengeräte liegt auf der Hand: Sollte es ein Problem mit Ihrer Spülmaschine geben, während Sie in der Arbeit sind, meldet das smarte Gerät Ihnen das aufs Handy, damit Sie rechtzeitig heimkommen können, um eine Überschwemmung in der Küche zu vermeiden. Oder wie wäre es hiermit: Sie synchronisieren Ihre schlaue Kaffeemaschine mit Ihrem Wecker. Sobald der Alarm beginnt, fängt auch die Kaffeemaschine mit ihrer Arbeit an. Noch bevor Sie aus den Federn kriechen, ist Ihr Kaffee bereits fertig, und zwar genau so wie er Ihnen am besten schmeckt. Klingt angenehm, oder?

Besonders beliebt: der smarte Kühlschrank

Kühlschränke waren bisher vor allem nützlich, aber nicht besonders schlau. Sie wurden eingesteckt, dann stellte man die Temperatur ein, um die Lebensmittel zu kühlen und damit länger frischzuhalten – soweit, so gut. Glücklicherweise entwickeln wir uns alle weiter und auch unsere Küchengeräte machen vor dem Fortschritt nicht halt. Kühlschränke gibt es jetzt nicht nur in nützlich, sondern auch in smart.

Sie sind mit winzigen Kameras und Sensoren ausgestattet, damit verfolgen sie das Geschehen in ihrem Inneren. Sind Lebensmittel nicht mehr ganz so frisch, meldet Ihr smarter Kühlschrank Ihnen das über die App auf Ihrem Handy. Fehlt ein Nahrungsmittel, weil Sie beispielsweise die letzte Milchflasche genommen und nicht mehr zurückgestellt haben, erfolgt auch hier eine Meldung. Einige Geräte setzen das aufgebrauchte Lebensmittel automatisch auf Ihre virtuelle Einkaufsliste, damit Sie sich nicht selbst darum kümmern müssen. Sollten Sie mal nicht sicher sein, welche Lebensmittel Sie noch benötigen, werfen Sie von unterwegs aus einfach einen Blick in Ihren Kühlschrank!

Diese und viele weitere Funktionen, wie etwa die Nährwertbestimmung vorhandener Nahrungsmittel, erleichtern Ihnen den Alltag und sparen Ihnen Geld – sei es für Fahrtkosten, weil Sie beim Einkaufen etwas vergessen haben oder weil Sie zu viel gekauft haben und es schlimmstenfalls wegwerfen müssten, sei es für den Lieferservice, weil der Kühlschrank mal wieder leer war oder für Stromkosten, weil Sie während des Urlaubs den leeren Kühlschrank einfach weiterlaufen ließen.

Smarte Öfen – aber würzen müssen Sie noch selbst!

Wer einen smarten Ofen zu Hause hat, darf sich glücklich schätzen. Stellen Sie sich vor: Sie haben Freunde zum Abendessen eingeladen, aber Ihre Chefin hat noch eine Besprechung für den frühen Abend anberaumt. Es kann spät werden, bis Sie heimkommen. Den versprochenen Braten kriegen Sie niemals fertig, bis die Gäste auf der Matte stehen. Eine unschöne Situation.

Ein smarter Ofen beugt dem vor. Bereiten Sie alles soweit vor, dass der Ofen nur noch eingeschaltet werden muss, bevor Sie das Haus verlassen. Bequem wählen Sie die passende Temperatur und Garzeit auf Ihrer App aus und starten den Bratvorgang vom Büro aus. 200 Grad könnten zu heiß sein? Keine Panik, nutzen Sie einfach Ihr Smartphone, um die Temperatur auf 180 Grad herunter zu regulieren. Wenn Sie heimkommen, ist Ihr Dinner schon fertig. Die Gäste können kommen.

Die smarte Kaffeemaschine weckt Sie mit Ihrem Lieblingskaffee

Die erste Generation der smarten Kaffeemaschinen war schon fast langweilig: Die Maschinen boten nur die Möglichkeit, den Brühprozess zu überwachen und darüber zu informieren, wann die Tasse mit Kaffee gefüllt war. Mittlerweile reicht es völlig aus, wenn Sie nur noch die Tasse unterstellen, alles andere regeln Sie über die App:

  • Brüh-Temperatur
  • Mahlgrad
  • Kaffeestärke
  • Anzahl der Tassen
  • Auswahl eines Programms
  • Brühprozess

Außerdem kommuniziert die Kaffeemaschine per App mit Ihnen über den

  • Füllstand des Wasserbehälters
  • Füllstand des Siebes
  • Bohnenvorrat in der Maschine

Einige Geräte lassen sich sogar über Sprachassistenten steuern: „Alexa, mach mir bitte einen doppelten Espresso!“ oder „Siri, einen Kaffee bitte!“ Über eine Timer-Funktion regeln Sie, wann Ihr Heißgetränk gemacht werden soll. Sie können Ihre Kaffeemaschinen mit dem Wecker connecten, damit Sie pünktlich nach dem Aufstehen eine leckere Tasse Kaffee in Händen halten. Alles, was Sie noch machen müssen, ist, am Vorabend eine Tasse unter die Maschine zu stellen. Mit der Timer-Funktion wählen Sie Uhrzeiten an den entsprechenden Wochentagen aus und bestimmen somit die passenden Zeitpunkte für Ihren fertigen Kaffee. Einen Nachteil haben smarte Kaffeemaschinen allerdings: Sie bieten Morgenmuffeln keine Ausrede mehr, nicht in die Gänge zu kommen.

Fazit: Smarte Küche kann, muss aber nicht

Neben den erwähnten Geräten gibt es natürlich noch einige andere. Wer sich langsam an das Thema „Smarte Küche“ herantasten will, startet einfach einmal mit einem Gerät seiner Wahl. Am besten geeignet dürfte wohl tatsächlich die Kaffeemaschine für Einsteiger sein, weil sie im Vergleich zu Spülmaschine, Ofen und Co. doch eher handlich ist. Aber es gibt noch kleinere und günstigere smarte Küchengeräte, wie etwa intelligente Thermometer, um die Temperatur der Speisen zu bestimmen. Smart in der Küche sind Sie allerdings auch schon mit einem Tablet, das Ihnen die aktuellsten Kochrezepte anzeigt und sogar vorliest. Letztendlich sind smarte Küchen eine Erleichterung im Alltag, eine schöne Spielerei obendrein, aber nicht lebenswichtig. Eine smarte Küche einzurichten, ist schon längst kein Hexenwerk mehr, sondern gestaltet sich relativ einfach. Es steht also jedem offen, sein Home so smart wie möglich zu machen.

Geben Sie Ihrer Küche Charakter – wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten

Lassen Sie sich begeistern von den Möglichkeiten, Ihre Küche individuell auszustatten. Mit besonderen Materialien, Technik, die es in sich hat und innovativen Lösungen rund um die Küche. Ein Unikat, das Sie lange Zeit begeistert.

Arbeitsplatten, Wangen und Paneele

Authentische Oberflächen für eine lange Lebensdauer. Wählen Sie für Ihre Küche natürliche Materialien, um Ihren hohen Anspruch gerecht zu werden. Neben ihrer praktischen Funktion sind die Arbeitsplatten, Wangen (Seitenverkleidung der Küchenschränke) und Paneele ein markantes gestalterisches Element. Nie war die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten so umfangreich wie heute. Ob Ceramic, mattes Glas, feiner Quarzstein, warmes Massivholz oder innovatives Fenix: Die Entscheidung für ein bestimmtes Material, eine bestimmte Farbe und Arbeitsplattenstärke beeinflusst ganz wesentlich die Ausstrahlung einer Küche.

Starke Kontraste berühren die Sinne

Gegensätze ziehen sich an – die Kombination aus sanfter Lackfront und Stahloptik verkörpert das auf anschauliche Art und Weise. So harmonisch und ruhig können Kontraste wirken. Das reizvolle Zusammenspiel fasziniert und schafft es, Sie in eine moderne und doch idyllische Atmosphäre zu hüllen.

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Das Paneelsystem für die Küche

Ein multifunktionales Gestaltungselement, das Ihre Küche gekonnt veredelt. Das vielseitige Paneelsystem liefert nicht nur an jeder Wand eine elegante Performance ab, sondern überzeugt auch in puncto Effizienz. Ob als Rückwandverkleidung an der Küchenzeile, oder großflächig als Wandverkleidung, ein Blickfang ist es mit seinem schicken und funktionalen Zubehör in jedem Fall. Statten Sie Ihr System individuell nach Ihren Bedürfnissen aus: schick, praktisch, effizient.

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Eine Liaison aus Design und Funktionalität

  1. Fließende Übergänge: Ein stilvolles Sideboard, angelehnt an die Küchenausstattung, integriert das Wohnzimmer in die Küche.
  2. Bequem und wohlgestaltet speisen: Edle Tische und Bänke geben Ihrem Essbereich einen ästhetischen Rahmen.
  3. Mit in der Arbeitsfläche oder Wange integrierten Steckdosen sowie der induktiven Ladestation sind Handy, Tablet, und Co. immer einsatzbereit. Ein integriertes Soundsystem sorgt außerdem für einen optimalen musikalischen Klang.
  4. Clever und schick: Mit einem Tablethalter für das Paneelsystem ist Ihr Rezept immer in Blickweite und Ihr Gerät bleibt sauber.

Kühlen – ein optisches Statement

Wer in puncto Architektur nach Perfektion strebt, verlangt auch beim Interieur nach kompromissloser Ästhetik. Die neuesten Kühl-und Gefriergeräte, Gefrierkombinationen und Weinklimaschränke setzen neue Maßstäbe im Hinblick auf Leistung, Verarbeitung und Design. Sie sind voll integrierbar und können individuell kombiniert werden. Mit den neuen Modellen bleibt kein Wunsch an eine außergewöhnliche Innenausstattung unerfüllt. Durch professionelle Technik und perfekte Beleuchtung wird der Wein optimal gelagert, gekühlt und edel präsentiert. Gestalten Sie Ihre Küche zum Herz und zur Seele Ihres Hauses und verbinden Funktionalität mit nahtlos integriertem Design.

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Mit Eleganz und Intuition

Gönnen Sie sich und Ihrer Küche nur das Beste. Die neuen Kücheneinbaugeräte, von den Backöfen und Kochfeldern über die Dampfgarer und Kaffeevollautomaten bis zu den Geschirrspülern finden Sie für nahezu jeden Einrichtungsstil die passende Lösung für Ihre Traumküche. Die neuen Küchengeräte stehen für hochwertige Materialien, exzellente Verarbeitung, intuitive Bedienung und klare Formen. Die Funktionalität des Designs ist einzigartig und alle Geräte einer Marke, lassen sich perfekt miteinander kombinieren. Technologie hilft Ihnen dabei, Ihre Lebensmittel zu lagern und zuzubereiten und Ihr Geschirr optimal zu reinigen. Sie sorgt auch dafür, dass all diese Hausarbeiten so einfach und zeitsparend wie möglich vonstatten gehen und dennoch die besten Ergebnisse erzielt werden.

Hausgeräte sind dafür ausgelegt, über viele Jahre perfekt zu funktionieren. Sie sollten ihre Aufgaben so erledigen, wie Sie es wollen und Sie optimal bei der Organisation Ihres Haushaltes unterstützen. Seien Sie anspruchsvoll.

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Moderne Luftaufklärer – wenn reduzierte Ästhetik auf High-Tech trifft

Die neuen Abzugsgeräte sind mehr als nur Funktion. Sie revolutionieren Ihren Kochbereich. Dabei verbinden sich innovative Technik und raffinierte Materialien zu einer einzigartigen Lösung.
Wo gekocht wird, da gibt es Dampf – doch wohin damit? Eine perfekte Lösung dafür ist ein stilvoller Muldenlüfter. Am Entstehungsort wird der Kochdampf direkt abgesaugt, für eine freie Sicht und einen freien Kopf.

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Die Traumküche

Erschaffen Sie sich eine ästhetische Designerküche nach Ihren Vorstellungen und Ansprüchen. Kombinieren Sie Design, Komfort und Funktionalität. Wählen Sie zum Beispiel eine Küche, in der die Natürlichkeit und die Materialität im Vordergrund steht. Eine offene Raumarchitektur, die ein Gefühl der grenzenlosen Freiheit zulässt. Die Küche ebenso luftig gestaltet, wie der Raum mit seinen bodentiefen Fenstern. Der freistehende Küchenblock bildet dabei den zentralen Punkt als Übergang zu dem Essbereich. Eine helle entspannte Atmosphäre, geprägt durch das Zusammenspiel von weißem Samtmatt-Lack Fronten und edelstem Echtholzfurnier. Die nach oben hin vertäfelte Küchen-Wand lassen Sie gleich mitplanen, sie verlängert die Fronten optisch bis zur Decke. So wird die Küche zum bestimmenden Element des Raumes.

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Noch Fragen? Kommen Sie bei uns vorbei und lassen sich unverbindlich beraten!

Mit der spanischen Insel verbindet man nicht nur Urlaub, Sonne, Palmen, Strand und Meer, sondern auch einen Wohnstil, der Urlaubsfeeling verbreitet. Holen Sie sich die Interior-Elemente nach Hause, mit denen Sie sich das ganze Jahr wie im Urlaub fühlen.

Der mediterrane Einrichtungsstil

Hinter unscheinbaren Natursteinmauern kommen oft kleine Paradiese zum Vorschein. Sie zeichnen sich aus durch weiß gestrichene Wände, Natursteinböden, unbehandelte Holzbalken unter der Decke und eine große Terrasse. Ein ungezwungenes Ambiente versteckt sich hinter den Stein-Fassaden mit den dunklen, schweren Holztüren. Der typische mallorquinische Einrichtungsstil ist unaufgeregt und hat einen Touch zum ländlichen. Die Hauptfarbe der Einrichtung ist Weiß. Sie wird meist kombiniert mit dezenten Sandfarben und vereinzelt auch mit Blau. Die Farben erinnern an langgezogene Strände mit Sand, Meer- und Himmelblau. Die Farbnuancen verschaffen entspannte Übergänge und erzeugen ein unumgängliches Wohlfühlambiente. Zum Abrunden des Gesamtbildes kommen Naturmaterialien wie Holz, Rattan, Jute und Bast zum Einsatz. Für die typische mediterrane Architektur dürfen natürlich auch die blauen Fenster-Klappläden aus Holz an den Fenstern der Finca nicht fehlen.

Wir zeigen Ihnen, wie man Urlaubsgefühle einrichten kann.
Mit den folgenden fünf wichtigsten Elementen erschaffen Sie die Grundlage einer mallorquinischen Einrichtung.

Der Hauptdarsteller: Weiß

Weiß ist die vorherrschende Wohnfarbe in den heißen Ländern. Somit haben die meisten Deutschen schon mal einen Grundstein gelegt, da diese Farbe auch in unseren Gefilden sehr beliebt ist. Doch reicht das Weiß weit über die Wände hinaus und überzieht auch Möbel, Wohntextilien und Accessoires mit seiner strahlenden Kraft. Die Farbe vermittelt Ruhe, Entspannung und Freundlichkeit.

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Die Dominanz: Naturstein

Der Stein beherrscht das Innenleben einer Finca, sei es als Wandgestaltung in der unbehandelten Art oder als Fußboden in Form von Terrakotta, gegossenem Microzement oder Fliesen. Naturstein hält die Häuser im Sommer länger kühl. Sollten Sie sich für einen Steinfußboden entscheiden – denken Sie für den Winter an eine Fußbodenheizung!

Die Tradition: Holz

Ob die Finca traditionell oder modern eingerichtet ist – Holz kommt immer zum Einsatz. Oft sind es die typischen Deckenbalken, die Fensterläden oder die schweren Holztüren, die schmückend zum Einsatz kommen. Wenn davon nichts vorhanden ist, dann sind es zumindest die Möbel, die aus Holz sind – und zwar vorzugsweise aus Olivenbaumholz. Olivenbäume wachsen und gedeihen im gesamten Mittelmeergebiet und werden gerne zu Möbeln verarbeitet.

Die Note: organische Formen

Nicht nur die Architektursprache ist weich geformt, auch bei allen anderen handgemachten Dingen wie der Küchenarbeitsplatte, den Möbeln oder der eingemauerten Bank setzen sich die organischen Formen durch.

Die Natürlichkeit: Stoffe und andere Materialien

Neben Holz und Naturstein gibt es viele andere natürliche Materialien die zum Einsatz kommen, damit Sie einen mediterranen Stil umsetzen können. Bei Vorhängen, Polster- und Kissenbezügen dominiert ein robuster Baumwoll- oder Leinenstoff in Weiß oder Sandtönen – dies sind die typischen Stoffe der Baleareninsel. Der repräsentative mallorquinische Stoff mit dem sogenannten Zungenmuster, der auf mallorquinisch “llengües” heißt, wird gerne bei Wohntextilien eingesetzt. Es gibt sie auf einigen Märkten, sowie in vielen Geschäften auf der Insel zu kaufen. Durch Lampenschirme aus Bast, Teppiche aus Jute, Rattanmöbel und unglasierte Ton-Accessoires geben Sie den glatten Böden einen tollen Kontrast und können zusätzlich die Mallorca-Note schön herausarbeiten. Und auf der Terrasse über dem Essplatz, gibt es ein Dach aus Bambusmatten.

 

Die Königin der Insel: Bougainvillea

Die Bougainvillea, auch Drillingsblume genannt, ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Wunderblumengewächse gehört. Sie zieht sich über die ganze Insel hinweg und bezirzt jeden mit ihrer spektakulären Farbe. Das Motto der königlichen Pflanze heißt: Je mehr Sonne, desto mehr Blüten – ganz einfach! Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben auf den Finca-Style und die wunderbare Insel überhaupt, dann haben wir noch zwei tolle Büchertipps für Sie. Entdecken Sie stilvolle Wohnstrecken, einzigartige Landschaften und kulinarische Köstlichkeiten zum Nachkochen.

Das außergewöhnlich ästhetische Mallorca-Buch:  Mallorca mit Stil (Callwey Verlag) Das Buch stellt außergewöhnliche Häuser und deren Besitzer vor. Sie alle haben eines gemeinsam: die Liebe zur Insel Mallorca. Porträtiert werden passionierte Innenarchitekten und Interior Designer, die mit ihren unterschiedlichen Stilen, Materialien und Interpretationen ihren Häusern und Wohnungen eine ganz besondere Atmosphäre verliehen haben. Der Autor Thomas Niederste-Werbeck ergänzt die unterschiedlichen Wohn-Strecken mit Geheimtipps rund um Essen, Einrichten und Erleben auf der Insel Mallorca.

 

Ein Fest für die Sinne:  Zu Gast auf Mallorca (Callwey Verlag) Mit ihren traumhaften Stränden, Buchten mit türkis-blauem Wasser, stilvollen Fincas und der typischen, mediterranen Lässigkeit zieht einen die Insel in ihren Bann. Dieses Buch lädt Sie ein auf eine spannende Reise zu den besten Restaurants und Cafés. Die Köche teilen ihre Lieblingsrezepte mit Ihnen, lassen sich über die Schulter schauen und erzählen von ihrem ganz persönlichen Mallorca. Darüber hinaus zeigt dieser kulinarische Reiseführer die besonderen Orte der Insel, fernab von Pauschaltourismus. Jede Region hat ihr ganz eigenes, faszinierendes Gesicht und begeistert mit eindrucksvollen Landschaften, pittoresken Orten und einer ehrlichen und guten Küche.

 

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Das Küchenmesser – eine Liebeserklärung

Man stelle sich vor – „Kochen ohne Messer!“ Das würde bedeuten: keine geschnittenen oder gehackten Zwiebeln und kein perfekt filetiertes Steak. Im Salat keine Paprikastreifen und auch kein frisch-geschnitten Brot. Das Leben in der Küche und am Esstisch wäre ein Irrtum, gäbe es keine Küchenmesser. Unter Sterne- und Profiköchen sind die eigenen Messer ein Heiligtum und niemand (ausnahmslos NIEMAND) darf mit diesen arbeiten. Und auch bei Hobbyköchen wird das Lieblingsmesser in einer eigenen Schublade, eingehüllt im feinsten Samt oder speziellem Tuch gehütet. Das Messer ist für viele das wichtigste Küchengerät schlechthin. Übernimmt es unterschiedliche „Handgriffe“ und auch den ein oder anderen besonderen Küchentrick. Mancher Kulturforscher geht sogar noch einen Schritt weiter – ohne die Erfindung des Messers – keine Kultur. Was gibt es zu entdecken über den heimlichen Star der Küche?

das-richtige-küchenmesser

Für jeden Handgriff das geeignete Messer

In der Küche gibt es tausende Handgriffe. Wir schneiden, entbeinen, schälen, filetieren, entsteinen, würfeln, häckseln undsoweiterundsofort. Wir arbeiten mit unterschiedlichsten Lebensmitteln und verschiedensten Methoden der Zubereitung. Um sicher und bequem zu arbeiten, ist es ratsam für die häufigsten Handgriffe und Lebensmittel ein passendes Küchenmesser in Händen zu halten. Mit dem richtigen Werkzeug wird aus Kocharbeit echtes Kochvergnügen. Welche Messer sollten in keiner Küche fehlen?

Das Kochmesser – stark, zuverlässig, präzise

Ein echter Klassiker und in fast jeder Küche zu finden. Mit einer langen und breiten Klinge versehen, eignet sich ein Kochmesser perfekt für die Verarbeitung von Fleisch, Fisch und Gemüse. Durch die Klingenform perfekt geeignet für sanfte und präzise Wiegeschnitte ist das Kochmesser prädestiniert für Kräuter und feine Zwiebeln. Durch eine gewisse Robustheit lassen sich auch härtere Kochaufgaben gekonnt meistern. Beispiel gefällig: die Zubereitung von Beinscheiben (Rezepttipp: Ossobuco alla milanese) wird mit einem scharfen Kochmesser zum „Kinderspiel“. In der Weihnachtszeit wird die Küche zur Plätzchenmanufaktur und auch hier kommt das Kochmesser zum Einsatz. Der breite Messerrücken knackt Nussschalen mühelos und macht mit wenigen Schnitten aus Mandeln und Nüssen die passenden Splitter. Das Kochmesser wird gerne mit einer Klingenlänge von 16-20 cm gekauft. Selbst ungeübte Kochhände arbeiten mit dieser Messergröße präzise und sauber. Ein Kochmesser gehört zur Basisausstattung einer Küche!

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Das Gemüsemesser – handlich und täglich im Einsatz

Das Gemüsemesser eignet sich für die Verarbeitung von Gemüse und Obst. Mit diesem Alltagsmesser widmen wir uns dem Schälen, Entkernen und dem alltäglichen Schnipseln. Die Klingenform ist spitz zulaufend und hat meist einen leicht abfallenden Rücken. Ein Gemüsemesser ist filigran und leicht biegsam. Die Schneide eines Gemüsemessers ist gerade geformt und nicht gezahnt. Für eine leichte Handhabung ist diese Messerart eher kurz (Klingenlänge bis 9cm) gehalten. Ein Gemüsemesser ersetzt häufig das formähnliche Schälmesser.

Das Brotmesser – Zahn um Zahn

Brot ist Leben. Ein alltägliches Grundnahrungsmittel hat seine eigene Messerart verdient. Das Brotmesser hat eine lange Klinge (12-16 cm), die mit einem speziellen Wellenschliff versehen ist. Diese Messerart ist robust und zerteilt die harte Brotkruste mit Leichtigkeit. Ein Brotmesser eignet sich auch hervorragend für die Arbeit mit Tomaten und weiteren Gemüsesorten mit „harter“ Schale. Seitdem neue Brotsorten (Weißbrot, Kastenbrot, Toast) die Küchenwelt verändert haben, werden Brotmesser auch mit kürzen Klingen angeboten.

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Küchenmesser für spezielle Aufgaben – die Profis

Für jeden Handgriff das richtige Messer. Köche mit Herzblut haben die Auswahl einer schier unendlichen Liste an Messer für spezielle Aufgaben. Hier eine kurze Aufstellung, der gängigsten Spezialmesser:

Santoku-Messer: Japanisches Allzweckmesser ähnlich dem europäischen Kochmesser. Lange und präzise Schneide. Echte japanische Messer besitzen einen eigenen Schliffwinkel und sind einseitig geschliffen. Die verwendeten, meist unbehandelten Stahlarten sind aufwendig zu pflegen, zeichnen sich aber durch eine legendäre Qualität aus. Ein anspruchsvolles Profimesser.

Hackmesser: Schweres Arbeitsmesser für die Arbeit mit Knochen und „harten“ Lebensmitteln. Die eckige Form und der besondere Griffansatz ermöglichen eine hervorragende Kraftübertragung. Ein Messer für die wirklich schweren Aufgaben.

Ausbeinmesser: Ein schlankes und filigranes Messer für die Entfernung von Knochen und das Enthäuten von Fleisch und Geflügel. Die Klinge ist leicht gebogen und meist flexibel. Dieses Profimesser ist, seiner Aufgabe entsprechend, extrem scharf und bedarf einiger Übung im Umgang. Die Klingenlänge liegt meist bei 16-18 cm. Für Köche, die gerne und häufig Fleisch verarbeiten, ist das Ausbeinmesser ein Pflichtkauf.

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Tomatenmesser: Ein kleines Spezialmesser. Kurze Klingen mit Wellenschliff und geteilter Spitze. Perfekt für Tomaten und andere Gemüsesorten mit „harter“ Schale. Durch die Klingenform ergibt sich ein verbesserter Schnittwinkel, der das Schnittgut vor zu viel Druck und dadurch verursachten Dellen oder gar dem Zerdrücken schützt.

Steakmesser: Das Pflichtmesser für jeden Steak-Liebhaber. Die scharfe Kurzklinge mit Wellenschliff schont die Fasern des Lebensmittels. Kurze Klingenlänge und gerader Messerrücken machen den Wiedererkennungswert dieser Messerart hoch.
Im Restaurant und auch in heimischen Gefilden wird dieses Messer auch am Tisch gereicht. Diese Messerart gehört gleichwohl zu den Küchenmessern und zum Besteck. Vorsicht beim Umgang mit Steakmessern! Die Klinge ist schärfer als gedacht!

Schälmesser: Kleines Filigranmesser mit flexibler Klinge. Perfekt für die Verarbeitung von Kartoffeln und anderen Obst- und Gemüsearten. Formbedingt sehr präzise und leicht in der Handhabung. Die gekrümmte Klinge eignet sich perfekt fürs Schälen von Obst und Gemüse, ohne hierbei zu viel „Fleisch“ zu verschwenden.

Käsemesser: Ein mittellanges Messer, das sich durch eine „gelöcherte“ Klinge auszeichnet. Perfekt für die Verarbeitung von Weichkäsesorten. Die spezielle Klingenform verhindert das Verkleben der Klinge. Die Gabelspitze erleichtert die Aufnahme der geschnitten Käsestücke.

Tranchiermesser: Ein klassisches Fleischmesser! Sehr lange (bis zu 33 cm) und schmale (max. 3 cm) Klinge mit scharfer Spitze. Die Klingenform ist für das  Tranchieren und Schneiden von Fleisch ausgelegt. Für genaue Schnitte und leichtes Handling ist das Tranchiermesser häufig mit einer Einwölbung am Messerrücken versehen.

Wiegemesser: Für Kräuterhexen und Teeanbeterinnen ein Pflichtkauf. Messer für die „wiegende“ Zerkleinerung von Pflanzen, Teeblättern und natürlich Kräutern. Auch prädestiniert für die „gewogenen“ Zwiebel.

Die inneren Werte – das Klingenmaterial

Auf die inneren Werte kommt es an. Nicht jedes Material eignet sich für die Verarbeitung zum Messer. Langlebigkeit und Pflegebedarf sind abhängig vom verwendeten „Grundstoff“. Die drei „großen“ Materialien für Küchenmesser:

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Edelstahl

Der Klassiker für die Küche. Das Material ist pflegeleicht, robust und leicht nachzuschärfen. Edelstahl ist rostfrei und eignet sich für die meisten Messerarten. Je nach Stahlzusammensetzung können unterschiedliche Härtegrade (gemessen in HR – Härte nach Rockwell) erreicht werden. In Sachen Härte: je härter das Messer, umso höher ist die Bruchgefahr für die Klinge. Europäische Messer haben einen Härtegrad zwischen 52 – 64 HRW. Japanische Messer liegen bei 57 – 67 HR. Je weicher ein Messer ist, umso häufiger muss es nachgeschliffen werden. Edelstahl ist ein einfach zu pflegendes und hygienisches Material.

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Keramik

Einer der härtesten Werkstoffe für Messer. Keramik ist ein hygienisches, langlebiges und vor allem sehr leichtes Material. Eine Keramikklinge ist extrem hart, jedoch leicht spröde. Bei der Arbeit mit Keramikmessern dringend auf eine passende Arbeitsunterlage achten – ansonsten besteht hohe Bruchgefahr! Keramik ist leicht zu pflegen und inzwischen ein ebenso weitverbreitetes und beliebtes Material für Messer.

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Damaststahl

Atemberaubend schön, handwerklich perfekt und großartig in der Handhabung. Damaststahl-Klingen sind „gefaltete“ Schneiden. Bei dieser Verfahrenstechnik werden weichere und härtere Stahl- und Eisensorten ineinander gefaltet. Eine Damastklinge vereint Flexibilität und Härte, Robustheit und Dynamik. Die Klingen können extrem scharf geschliffen werden und haben eine überragende Schnitteigenschaft. Achtung in Sachen Pflege! Damastklingen sind häufig nicht rostfrei und es bedarf spezieller Messeröle oder Messerleder zur Pflege. Diese hochwertigen (und leider hochpreisigen) Messer sind Küchenmesser fürs Leben.

Scheckheftgepflegt – Pflege und Lagerung unserer Küchenmesser

Kurzum: Messer gehören in den Messerblock! Lose in einer Schublade gelagert – das ist Gift für die Schärfe eines Messers. Im schlechtesten Fall bilden sich Riefen auf der Klinge und das Material leidet. Im Messerblock sind die „empfindlichen“ Schneiden Ihrer Lieblingsmesser perfekt geschützt und gleichzeitig sind die Messer immer griffbereit. Zur Lagerung von Damastmesser eignen sich spezielle Messerscheiden aus Leder oder Stoff. Bei diesen „Profilösungen“ ist eine Baumwollschicht zur Pflege und „Ölung“ der Klingen integriert. In Sachen Pflege sind Edelstahlmesser absolute Arbeitstiere. Handspülung mit handelsüblichen Reinigern oder Spülmitteln und das Messer geht tagtäglich „durch jede Butter“.  Spezialmesser aus weichem Stahl oder Damast hingegen sind aufwendiger zu erhalten. Entscheidend für die richtige Pflege ist der verwendete Stahl. Beachten Sie bei diesen Luxuswerkzeugen dringend die Pflegeanleitung des Messers. Mit guter Pflege, entsprechendem Nachschleifen und einer Lagerung im Messerblock ist ein gutes Kochmesser ein unverwüstlicher Begleiter für ein ganzes Kochleben. Und jetzt zurück an den Herd und ran an die Messer!

Die Küche ist der Spiegel des gesellschaftlichen Wandels in Zeiten, in denen Kochen von der Notwendigkeit zum Lifestyle wird. Nach dem Esszimmer erobert die Küche deshalb nun auch das Wohnzimmer. Die Küchenhersteller reagieren mit überraschenden Neuerungen und einer innovativen Formensprache, die das gemeinsame Essen zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Es ist ein Paradox:

Obwohl in den Metropolen dieser Welt immer seltener gekocht wird, werden häufiger Freunde zum Essen eingeladen – und geben deshalb auch mehr Geld für Küchen aus. Die müssen längst nicht mehr nur zweckmäßig und funktional sein, sondern neben hochwertiger Ausstattung auch dem gestiegenen Designbewusstsein der Käufer Rechnung tragen. Wo die Küche zum Wohnraum wird, wächst der Wunsch nach Individualisierung, die über die Auswahl von Schrankfronten hinausgeht. Immer häufiger werden neue Wohnungen deshalb schon um die Küche herum geplant. Weil das Kochen zum geselligen Ereignis wird, findet es zunehmend nicht mehr nur im stillen Kämmerlein statt, sondern wird entsprechend repräsentativ zelebriert.

Die Kräuter zum Würzen stehen mit auf dem Tisch, in Schubladen verstecken sich Besteck und Zubehör. So werden die Gäste bei gemeinsamen Koch-Abenden gleich involviert und bleiben bei der Essenszubereitung nicht außen vor. Während die Küchenhersteller mutiger werden, den Wohnraum zu erobern, wagen sich auch Möbelhersteller in den Küchenbereich.

Im Wesentlichen lässt sich die Küche in drei Gestaltungsrichtungen einteilen: Modular, der neue Landhausstil und Modern Classic.

Modular: Die Küche als Werkstatt

Als neuer Mittelpunkt der Wohnung ist die Küche nicht mehr an einen festen Ort gebunden – schon gar nicht an statische Wände. Gerade in kleinen Wohnungen sind kompakte Küchen beliebter als fulminante Kochlandschaften. Sie sehen mitunter aus wie Sideboards und sind in der Wohnung frei kombinierbar, was auch bei häufigen Umzügen ein Vorteil ist. Sie bieten gerade so viel Stauraum wie nötig, aber weil Ordnung und Übersicht bei ihnen an erster Stelle stehen, ist alles stets griffbereit.

Mancher Hersteller zerlegt die Küche in drei Elemente: Werkbank (mit Wasserstelle, Kochzone und Essbereich), Geräteschrank (mit Backofen und Kühlschrank) und Werkschrank (in dem alles Zubehör offen sichtbar ist). So werden Küchen-Utensilien zu Statement Pieces: von Gläsern, die wie Skulpturen anmuten bis hin zu in Leder gekleideten Nespresso-Maschinen, in Rattan eingeflochtene Thermoskannen und Schneidebrettchen, die wie Raumskulpturen wirken.

Andere modulare Küchen stehen auf filigranen Metallfüßen und verschweigen fast schon, dass sie Küchen sind. Sie erinnern an solitäre Möbel, obwohl sie nicht nur Raum für den Kaffee zwischendurch bieten, sondern auch für den Kochabend mit Freunden geeignet sind.

In moderner Form verhilft das auch vermeintlich antiquierten Möbeln, wie dem Küchenbuffet, zu einem Comeback. Oft lassen sich die maßgeschneiderten Lösungen nach Belieben konfigurieren und mit anderen Möbeln kombinieren; multifunktionale Küchengeräte oder Töpfe und Pfannen mit abnehmbaren Griffen helfen beim Platzsparen.

Der neue Landhausstil: Interpretation eines Klassikers

Die aus dem Alpenvorland stammende urige Bauernküche ist heute ein Auslaufmodell. Stattdessen setzen die Hersteller auf moderne Interpretationen rustikaler Landhausküchen, die großzügig angelegt und weitaus geradliniger sind. Sie leben vom Wechselspiel hochwertiger natürlicher Materialien wie Holz, Naturstein und Keramik, die nicht nur Wärme ausstrahlen und sich leicht pflegen lassen, sondern deren Oberflächen auch ein haptisches Erlebnis bieten – nostalgisches Flair bei moderner Anmutung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Arbeitsplatten und Fronten nun massiv oder filigran sind. Die neuen Landhausküchen bestechen durch raffinierte Technik und geschickte Stauraumlösungen und sind heute nicht mehr nur in Häusern auf dem Land zu finden, sondern auch in Stadtwohnungen.

Die passenden Küchenutensilien sind nah am Zeitgeist – Messergriffe aus aromatisch duftendem Holz oder Teller aus handgefertigtem Porzellan runden das sinnliche Erlebnis der neuen Landhaus-Küche ab.

Modern Classic: Küchen für Puristen

Es ist noch nicht lange her, da waren offene Küchen ein Novum. Jetzt verwandeln sie sich in urbanen Lofts und großzügigen Häusern durch klare Linien und grifflosen Fronten in puristische Kunstwerke, die sich nahtlos in die Architektur der Wohnung einpassen. Küchen werden zum Statussymbol, und wo es der Raum erlaubt, gleich zum Showpiece der Wohnung.
Während Edelstahl lange Zeit, vor allem in industriellen Großküchen verbaut wurde, entfaltet das Material im Zusammenspiel mit matt lackierten Oberflächen eine kraftvolle Wirkung. Moderne Küchen werden zu kubistischen Wunderwerken, hinter deren Fassade sich oft ein ausgefeiltes Innenleben offenbart. Häufig verwendete Utensilien und Lebensmittel werden in Nischen versteckt und bleiben trotzdem in Griffweite, ohne das Erscheinungsbild zu stören.

In offenen Wohnstrukturen hat sich die klassische Aufteilung aus Kücheninsel mit raumhohen Wandschränken bewährt. Neu ist, dass mitunter keine Sockel mehr zu sehen sind, wodurch eine großflächigere Optik entsteht. Freistehende Inseln erwecken so den Anschein eines monolithischen Monuments, das in Zusammenspiel mit Hoch- und Oberschränken zu einem stimmigen Gesamtbild erwächst. Diese Komposition erzeugt eine repräsentative Atmosphäre, die von Kleinigkeiten perfektioniert wird: ein kleines Fugen-Maß etwa und sanft gleitende Schließmechanismen geben der Küche zusammen mit skulpturalem, dekorativem Küchenzubehör den letzten Schliff.

Die Küche als digitale Bühne

Ein großer Treiber der weiteren Küchen-Entwicklung ist die Digitalisierung. Neben den Apps der Gerätehersteller sollen auch personalisierte Assistenten wie „Alexa“ oder „Mykie“, der extra zum Kochen entwickelt wurde, die Küche in eine „Smart Kitchen“ verwandeln. Sie wissen etwa, was sich im Kühlschrank befindet, wie das Wetter wird und wie lange die Lasagne noch im Ofen bleiben muss. Intelligente Kühlschränke sortieren nicht nur Lebensmittel nach Frische, sondern avancieren zu Kommunikationszentralen, über die nicht nur Einkaufslisten zusammengestellt, sondern auch Nachrichten mit der Familie ausgetauscht werden können. Schon heute gibt es etwa Backöfen, die durch selbstständige Temperaturregelung Backzeiten drastisch verkürzen.

Auf eines achten die Hersteller bei diesen Neuerungen allerdings genau: dass der Spaß am gemeinsamen Kochen nicht verloren geht.

Zeitungsartikel von Ralf Trautwein vom 19.04.2021 aus DIE NECKARQUELLE

Einrichtungshäuser wie Würthner-Wohnen erleben in der Coronakrise einen wahren Boom, weil die Leute ein schönes Zuhause wollen. 

Urlaub kostet Geld. „Weil die Leute schon seit über einem Jahr aber kaum noch in den Urlaub fahren können, haben sie Geld“, sagt Frank Würthner und liefert damit die Erklärung, warum der Möbelhandel in der Coronakrise boomt. Wo viele Händler dieser Tage bitter klagen, trägt der Schwenninger Einrichter ein breites Lächeln im Gesicht.

Tatsächlich nutzen viele diese Zeiten, die man vorzugsweise zu Hause verbringt, um sich ein gemütliches Heim zu schaffen. Es wird viel renoviert, und ebenso viel Mobiliar neu angeschafft. Das beschert auch Würthner-Wohnen einen spürbaren Aufschwung: Wenn Inhaber Frank Würthner die Zahlen der letzten zwölf Monate betrachtet, dann lacht sein Herz. Er verkauft Einrichtung und Küchen für gehobene Ansprüche – genau das, was aus seiner Sicht derzeit enorm nachgefragt wird. Große Möbelhäuser täten sich in der Krise bisweilen schwer, meint Würthner. Doch wer eher „klein und exklusiv“ daher kommt – wie er –profitiere von der Lust auf eine neue, schöne Wohnumgebung.

Konzepte besonders gefragt

Besonders gefragt, sagt Frank Würthner, sind am Computer mit CAD-Software ausgearbeitete Einrichtungskonzepte – der Wohnraum wird dabei dreidimensional dargestellt und virtuell neu eingerichtet. Der Kunde kann sich anhand dessen gut vor-stellen, wie neues Mobiliar in seinen heimischen vier Wänden aussehen wird. Das gehört zum Service des Schwenninger Einrichtungshauses, ebenso wie die praktische Umsetzung, für die Würthner auf ein leistungsfähiges Handwerkernetzwerk zurückgreift.

Die Raumausstattung wird auch umsatztechnisch immer wichtiger: wertige Böden, Gardinen, Wandfarben und Tapeten sind sehr gefragt; die 14 Mitarbeiter haben viel zu tun. Im Wohn- wie auch im Küchenbereich sind die großen Trends Komfort und Ergonomie.

Nachhaltigkeit spielt dabei nicht nur auf dem Dach des Firmengebäudes eine Rolle, wo Würthner seit kurzem eine Photovoltaikanlage installiert hat, die den gesamten Eigenbedarf an Strom deckt. Nachhaltigkeit ist auch beim Möbelkauf ein aktueller Trend. Daher setzt der Schwenninger in Zeiten, wo das Gros der Möbelproduktion in Asien läuft, konsequent auf die Produkte deutscher und europäischer Hersteller.

Frank Würthner hat die ersten Monate der Pandemie außerdem genutzt, um seinen Online-Vertrieb zu verbessern. „Wir hatten ja etwas Zeit zum Nachdenken“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Der On-line-Shop mit Wohnaccessoires läuft immer besser, und der Unternehmer sieht hier noch viel Potenzial. Darüber hinaus steigere er nicht nur den Umsatz, sondern generiere vor allem auch neue Kunden, meint er. In den letzten drei Monaten allein hat Würthner übers Internet so viel verkauft wie im ganzen Vorjahr: Grillzubehör, Kissen, Vasen, Gartenartikel und so weiter. Er weiß, wie wichtig es ist, mit der Zeit zu gehen und hat sich deswegen schon lange vor der Krise mit dem Thema E-Commerce befasst. Das kommt Würthner-Wohnen jetzt zugute.

Ebenso wie die gute Verkehrsanbindung an der Einfahrt zum Industriegebiet Ost und die Parkplätze vor dem Haus. Dass es noch immer Einzelhändler gibt, die nicht parallel online verkaufen wollen, versteht Frank Würthner nicht. Ebenso wenig wie die Kommunalpolitik, die aus seiner Sicht in den letzten vier Jahrzehnten nichts getan habe, um den örtlichen Handel zu stärken. Statt in den Innenstädten zu investieren, habe man den zentralen Bereich entwickelt – mit der Konsequenz, dass nun auch noch die letzten in Schwenningen alt eingesessenen Innenstadthändler das Licht ausmachen. Das wundert ihn nicht. Was soll die Kundschaft auch in den Zentren, wo „horrende Parkgebühren“ anfallen und das Angebot immer dünner wird?

Den original Artikel aus DER NECKARQUELLE können Sie hier runterladen.

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